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Kapitel 07: Laura fällt in die Grube

 

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BALLONS, ANTI-BALLONS UND FEUERWERKE

Wie bereits am Ende des letzten Kapitels gesagt, begann ich unserem Channeling-Projekt gegenüber ziemlich zuversichtlich zu werden.

Für jemanden, der grundsätzlich jedes gechannelte Material für zumindest geistloses Psychogeplappere hält, bzw. für hinterlistige Desinformation, die im allerschlimmsten Fall zu Zerstörung führen kann, faszinierte mich das von den Cassiopaeanern erhaltene Material immer mehr.

Nach einigen Jahren, in denen ich alles, was sie sagten zutiefst misstrauisch aufnahm – immer auf der Suche nach Schwachstellen; eben ein Superskeptiker –, begann ich nun zu glauben, dass ich das Rad neu erfunden hätte! Zumindest schien es, als ob sie einer Diskussion mit einem ‘echten’ Wissenschaftler standhalten konnten; sie produzierten Informationen, die zunächst unglaublich oder als Unsinn erschienen, aber nach Überprüfung sich als aufregend zutreffend herausstellten; und insbesonders vermieden sie sehr sorgfältig jede Art von direkter ‘Störung’ unseres persönlichen Lebens, während die Informationen, die sie uns vermittelten – sofern man diese berücksichtigt und zu den Beurteilungskriterien unserer Wirklichkeit hinzufügt – enorm beim Sortieren der Probleme und im Verständnis dessen, was ‘unter der Oberfläche’ los war, zu helfen schienen.

Sie gaben uns im Endeffekt keine Fische, sondern lehrten uns zu fischen.

Und natürlich entschied ich, mit wachsendem Selbstvertrauen, sozusagen eine ‘härtere Gangart’ einzulegen. Kein Spaß und keine Spiele mehr. Lasst uns direkt ins Geschäft kommen, das Rätsel lösen und danach nach Hause gehen!

1996-06-29

F: (L) Ich möchte direkt zu den Fragen kommen, die in den letzten Tagen entstanden sind. Die erste bezieht sich auf die Sitzung mit Roger Santilli: Ist Bewusstsein gleich Gravitation?

A: Es ist ein Teil davon.

F: (L) Entspricht eine Ansammlung von Wissen und Gewahrsein einer Steigerung der Gravitation?

A: Nein.

F: (L) Ihr habt gesagt, dass Energie den Wert der Dichte verändern kann. Der Wert der Dichte, wie ich es verstehe, ist entweder Plus oder Minus. Bedeutet das, dass das Pumpen von Energie in die 3. Dichte von einem anderen Bereich der Raum/Zeit die Gravitation bis zu solch einem Stadium intensivieren kann, dass es seine Einheit verändert und zu Antimaterie wird?

A: Nein.

F: (L) Ihr habt gesagt, dass EM dasselbe ist wie Gravitation. Steigert eine Erhöhung von EM, eine Sammlung von EM oder die Produktion einer EM-Welle die Gravitation jener Dinge, Objekte oder Personen, die dem ausgesetzt sind?

A: Gravitation wird niemals gesteigert oder vermindert, sie wird lediglich gesammelt und verteilt.

F: (L) Wenn Gravitation gesammelt und verteilt wird, und Planeten und Sterne Fenster sind, und ihr sagt, dass Menschen Gravitation “besitzen”, heißt das, dass die Menschen, oder beliebige Lebensformen auf einem gegebenen Planeten oder in einem gegebenen Sonnensystem die Sammler dieser Gravitation sind?

A: Nein. Gravitation ist der Sammler menschlicher Wesen und allem anderen! Mache “Sammler” zum Singular.

F: (L) Ist STO mit der Verteilung von Gravitation gleichzusetzen?

A: Nein, STO ist eine Spiegelung der Existenz von Gravitationsverteilung.

F: (L) Ist STS auch eine Verteilung von Gravitation?

A: Nein. Das Sammeln wird gespiegelt. STS ist die Spiegelung oder wird gespiegelt durch das Sammeln von Gravitation.

F: (L) Ihr sagt, dass das Ändern der Einheit eine Bewegung zu einer anderen Dichte mit sich bringt. Ihr sagt auch, dass das Reich der Antimaterie die Tür bzw. das Portal zur ätherischen Existenz sei. Ist die 4. Dichte somit ein Antimaterien-Universum?

A: Nein.

F: (L) Manifestieren sich Wesen der 4. Dichte in einem antimateriellen Zustand?

A: Beide.

F: (L) Ist die 4. Dichte eine Dichte, wo beides, Materie und Antimaterie, sich im Gleichgewicht befinden?

A: Nicht im Gleichgewicht, in Erscheinung.

F: (L) Also sind sowohl Materie als auch Antimaterie für den Gebrauch durch Individuen, je nach Willen und Bewusstsein, verfügbar?

A: Nahe. Antimaterie und Materie sind überall ausgeglichen.

F: (L) Ihr sagt, dass zunehmendes Gewahrsein “ein Teil” der Gravitation sei. Wenn also jemand sein Bewusstsein steigert, steigert er auch seine Gravitation?

A: Nein.

F: (L) Wie ist die Beziehung zwischen einem zunehmenden Bewusstsein und Gravitation?

A: Nichts direktes.

F: (L) Ich versuche herauszufinden, welchen Effekt ein wachsendes Bewusstsein auf Menschen in Bezug auf diese instabile Gravitationswelle, die ihr erwähnt habt, und auch auf die kommende Welle, hat.

A: Du versuchst, zwei Parallelen1 zu ‘verheiraten’.

F: (L) Wir haben zwei Parallelen … okay … wenn also jemandes Gewahrsein exponentiell ansteigt, ändert sich das Vorzeichen der Einheit körperlicher Energie nicht?

A: Du versuchst immer noch etwas zu erzeugen.

F: (L) Na ja, ich versuche nur einige Ideen hier zu verstehen …

A: Dann ändere dein Gedankenmuster. Gravitation ist der ‘Stoff’ aller Existenz; deshalb hat sie eine sich nicht ändernde Eigenschaft an Quantität.

F: (L) Somit wird Gravitation nicht per se ‘verbraucht’?

A: [viele Spiralen der Planchette] Nahe. Man kann Gravitation nutzen, aber man kannst sie nicht “verbrauchen”. Man kann etwas, das sich in einem perfekt ausgeglichenen statischen Zustand befindet, nicht steigern oder vermindern.

F: (L) Gravitation befindet sich also in einem perfekt ‘statischen’ Zustand. Und doch kann sie genutzt” werden. Könnt ihr mir den Übergang vom statischen Zustand zur Nutzung klar machen? Was geschieht da?

A: Es gibt keinen Übergang, nur Anwendung.

F: (L) Was geschieht zwischen dem perfekt statischen Zustand und der Anwendung? Kann mir noch jemand folgen?

A: Nein, uns mit eingeschlossen!

F: (L) Na wunderbar! Was ich zu verstehen versuche ist, dass 1) Gravitation in einem statischen Zustand existiert; 2) Licht ein Energieausdruck von Gravitation ist, weswegen das Nutzung ist? Richtig?

A: Nein. Licht ist ein Ausdruck von Gravitationsenergie.

F: (L) Gut, wenn sich etwas ausdrückt, dann drückt es sich auf etwas, in etwas, oder als etwas aus …

A: Tut es das? Wenn ein Baum im Wald umfällt, und niemand da ist um es zu hören, macht es dann Lärm?

F: (L) Ihr sagt, dass Gravitation sich überall im Gleichgewicht befindet und statisch ist, und dann sagt ihr, dass ihre Nutzung instabile Gravitationswellen verursacht. Und dann sagt ihr, dass Gravitation Gott sei und Gott die gesamte Schöpfung ist, und dass wir ein Teil der gesamten Schöpfung sind, und deshalb sind wir von Gott, und von Gravitation. Was ich also hier versuche zu verstehen: Was ist das Ding, Ereignis, die Manifestation, Modus der Nutzung, das die Gravitation aus einem perfekt statischem Zustand in einen instabilen Zustand bringt, wenn ihr aber sagt, dass sie immer perfekt ausgeglichen ist. Das ergibt für mich keinen Sinn.

A: Instabilität heißt nicht automatisch nicht-statisch. Instabile Wellen können in ihrer Instabilität statisch sein.

F: (L) Nichts von dem ergibt für mich viel Sinn. Ich dachte, dass ich beginnen würde es zu verstehen, aber offenbar hab ich keine Ahnung. Versuchen wir es aus einer anderen Richtung. Ihr sagt, dass das Universum aus gleichen Mengen von Materie und Antimaterie besteht. Sind die ersten drei Dichten Dichten der Materie?

A: Und Antimaterie.

F: (L) Gibt es gleich viel Materie und Antimaterie in allen Dichten?

A: Ja. Erinnere dich, Dichte bezieht sich allein auf jemandes bewusstes Gewahrsein.2Wenn man einmal gewahr ist, stimmt ALLES mit diesem Gewahrsein überein.3

F: (L) Was hat es mit der anreisenden Welle auf sich, die irgendeine beliebige Person bewusst machen wird?

A: Noch nicht … Erstens: eure Propheten haben im Versuch, Realitäten der 4. Dichte zu vermitteln, immer die Symbolik der 3. Dichte verwendet. Du versuchst, Antworten der 3. Dichte zu entwickeln, um mit ihnen Prinzipien der Dichten 4 bis 7 zu erklären. Deshalb wirst du frustriert, weil es nicht ‘passt’.

F: (L) Sind Manifestationen in der 3. Dichte einfach Orte der Ansammlung von Gravitation?

A: Teilweise. Aber genauso ist es in allen Dichten. Was denkst du ist das Gegenteil von Gravitation?

F: (L) Antigravitation?

A: Ja.

F: (L) Wenn alles, was existiert, wie ein aufgeblasener Ballon wäre, und die Oberfläche des Ballons den statischen Zustand der Gravitation repräsentiert, die 7. Dichte vielleicht … und er beginnt an verschiedenen Stellen Beulen zu bekommen … und all diese kleinen Beulen sind Orte der Manifestation der unterschiedlichen Dichten – das ist sehr vereinfacht, ich versuche nur eine Vorstellung davon zu bekommen. Ist das, wenn auch sehr vereinfacht, etwas, womit ich weiterarbeiten kann?

A: Solange du auch einen ‘Antiballon’ hast.

F: (L) Wir können also sagen, dass die äußere Oberfläche des Ballons ein Ballon ist, und die innere Oberfläche, bzw. die Luft, der “Antiballon” ist?

A: Nein.

F: (L) Zwei Ballons nebeneinander?

A: Nein. Ein Nichtballon.

F: Ein Nichtballon?!! Ihr macht mich verrückt! Ihr sagt, dass nichts existiert! Wir sind nicht einmal hier! Also bitte! Lasst uns einfach das Licht ausdrehen und “sayonara” sagen!

A: Nein.

F: (L) Um Gottes Willen! Helft mir hier mit einem Bild aus! [Pause und ein tiefer Atemzug – jeder im Raum blickte mich erwartungsvoll an.] Also gut, ein Ballon vor einem Spiegel, die Reflexion des Ballons ist der “Nichtballon”?

A: Nein.

F: (L) Der Nichtballon ist, wenn der Ballon verschwindet – aber er tut es so schnell, dass man sich dessen nicht bewusst wird – wie eine Pulsation …? Ich meine, ich bin am Verzweifeln hier!

A: Schau, meine Liebe, wenn du in der 4. Dichte ankommst, dann wirst du sehen.

F: (L) Wie verdammt noch mal soll ich dorthin kommen, wenn ich es nicht ‘begreifen’ kann?

A: Wer sagt, dass du es “begreifen” musst, bevor du dorthin kommst?

F: (L) Gut, das führt uns zurück zu: Was wird die Welle tun, um dieses Gewahrsein zu erweitern? Wenn es nämlich die Welle ist, die einen ‘dorthin bringt’, was macht dies so?

A: Nein. Es ist wie dies: Nachdem du all deine Lektionen in der ‘dritten Klasse’ erledigt hast, wohin gelangst du dann?

F: (L) Es ist also eine Frage von …

A: Antworte bitte.

F: (L) Man gelangt in die vierte Klasse.

A: Gut, nun, musst du bereits in der 4. Klasse sein, damit dir erlaubt wird, dorthin zu gelangen?

F: (L) Nein. Aber man muss alle Dinge der 3. Dichte kennen …

A: Ja. Treffender: Man muss alle Lektionen gelernt haben.

F: (L) Über welche Art von Lektionen sprechen wir hier?

A: Karmische und einfache Verständnisse.

F: (L) Welches sind die Schlüsselelemente dieser Verständnisse, und sind sie einigermaßen universal?

A: Sie sind universal.

F: (L) Welche sind das?

A: Das können wir dir nicht sagen.

F: (L) Prima! Mein Abend wäre ohne das nicht vollständig gewesen! Haben die Lektionen etwas damit zu tun, die Bedeutung der Symbolik der Existenz der 3. Dichte zu entdecken; hinter den Schleier zu blicken … und auf Dinge gemäß einer wahren, freien Entscheidung zu reagieren? Jedem Ding, Person oder jedem Ereignis das geben, was ihm gebührt; wie die Sufis lehren?

A: Okay. Aber du kannst es nicht erzwingen. Wenn du gelernt hast, dann hast du gelernt!

F: (L) Ich wollte nur sicherstellen, dass ich alles mache, was ich tun kann. Ich möchte nicht mehr in die 3. Dichte zurückkommen.

A: Das kannst du nicht, also genieße einfach die Fahrt. Lernen macht Spaß!

F: (L) Nun, ihr habt mir gesagt, dass ich über instabile Gravitationswellen nachforschen und darüber meditieren solle. Und, wenn ich dies einmal verstanden haben sollte, würde Quantenphysik mir perfekt klar sein, und grundsätzlich wäre dann alles perfekt klar. Nun war ich aber am Ringen mit diesem …

A: Das ist genau der Punkt, Laura! Wenn es ein Abmühen gibt, dann lernt man nicht. Also höre auf, dich abzumühen und meditiere, d.h., genieße einfach die Fahrt.

Und so fiel ich in die Grube des Egos – ich dachte, ich hätte eine Ahnung. Aber wie um alles in der Welt kann man zu kämpfen aufhören und “die Fahrt genießen”, wenn die ganze Welt wie ein außer Kontrolle geratener Zug zu sein scheint, der geradewegs auf eine Brücke zurast, die durch einen Dammbruch wegen sintflutartiger Regenfälle unterspült wurde? Zumindest schien es mir zu der Zeit so zu sein. Ich musste verstehen. Ich musste wissen, was hier auf der großen blauen Kugel vor sich ging. Ich brauchte wirklich diese Antworten!

Nun, da die Cassiopaeaner vorgeschlagen hatten, dass ich Gravitationswellen studieren sollte, entschied ich, genau dies zu tun. Ich ging in die Bücherei und suchte. Es war nichts da. Ich suchte eher primitiv im Internet (ich war damals nicht besonders Computer-fit) und fand ein paar merkwürdige Referenzen, die keinen Sinn ergaben und entschied schließlich, etwas Gewagteres zu unternehmen.

Ich kam zum Entschluss, dass Dr. Santilli die Antwort sein musste! Wenn er das Interesse an den Cassiopaeanern verloren hatte, dann könnte ich es vielleicht wieder aufleben lassen. Über ein Jahr nach der Santilli-Sitzung, tippte ich das Material jener Sitzung zusammen mit dem obigen Material über Gravitationswellen ab, und sandte ihm ein nettes Fax mit der Bitte, einen Blick auf das, was uns nach seinem Besuch übermittelt worden war, zu werfen. Ich war sicher, er würde interessiert sein und die Dinge würden von hier aus weiterlaufen.

Nichts. Kaum ein Funke einer Antwort.

Okay, Plan A ging daneben. Plan B: Erlaubnis von Dr. Santilli einholen, seinen Namen verwenden zu dürfen, und das Material ins Internet zu stellen, in der Hoffnung, dass es jemand liest, der etwas über Gravitationswellen weiß, und mir im Gegenzug mehr Informationen, mit denen ich weiterarbeiten kann, zukommen lässt. Glücklicherweise war er so freundlich und stimmte zu und ich sandte pflichterfüllt die ganze Sammlung an Anmerkungen an Col. Steve Wilson, um seine Meinung zu hören, und mit der Frage, ob er das Material in seiner “Skywatch E-Mail Group” posten könnte. Col. Wilson war sehr an dem Material, aber auch an den Cassiopaeanern interessiert, da wir bereits ein paar E-Mails zu verschiedenen Themen ausgetauscht hatten. Er war der Meinung, dass die Cassiopaeaner sicher akkurate Informationen enthüllten, die er überprüfen könnte. Aber einige der Informationen konnte er weder überprüfen noch kommentieren.

Col. Wilson postete die Santilli-Sitzung am 27. Juni 1996 in die E-Mail-Gruppe und ich wartete darauf, ob ein Leser mir die richtige Richtung für meine Nachforschungen weisen konnte. Der Betreff des E-Mails war: “Dr. Roger Santilli und die Cassiopaeaner …” Ich dachte, dass es fesselnd genug wäre, dass es die Leute nicht sofort löschen würden.

Ich muss zugeben, dass ich mehr als paranoid darüber war, das Material auf diese Weise auszusenden. Ich hatte doch Erfahrungen mit einigen ziemlich bösartigen Attacken aus verschiedenen Quellen gemacht, die ich ein anderes Mal erläutern werde. Es war mir klar, dass es für mich möglicherweise gefährlich sein könnte, Informationen der Cassiopaeaner über ‘empfindliche Bereiche’ publik zu machen. Aber ich war verzweifelt und verstand, dass verzweifelt-Sein verzweifelte Maßnahmen verlangt.

Nichts geschah. Niemand kommentierte das Posting. Nicht eine einzige Seele in dieser vermutlich gigantischen E-Mail Gruppe. Es gab anscheinend keine weiteren Informationen über Gravitationswellen.

Der 4. Juli zog ins Land und meine Tante lud mich ein, bei ihr im Haus zu feiern, da es auch Familiengeburtstage zu feiern gab – einen am 3. und einen am 5. – und so haben wir dieses ganze Familienfeier-Ding mit Feuerwerk, Tombola und Barbecue durchgezogen. Ich war ziemlich depressiv, aber die Kinder wollten hinfahren und da ich mich gerade ein wenig von den Monaten Krankheit erholte, dachte ich, dass mir eine Veränderung gut tun würde und wir fuhren hin. Nebenbei war mein Cousin ein Flugzeugingenieur und ich entschied, dass ich ihm ein wenig über meine Channeling-Aktivitäten erzählen und ihn bitten würde, einen Blick auf das Material zu werfen. Vielleicht kannte er ja einen ‘echten’ Physiker oder Mathematiker, der das Projekt weiterbringen könnte. Wer weiß schon? Vielleicht wusste er ja auch etwas über Gravitationswellen!

Also fuhren wir. Es sind ungefähr 240 Kilometer bis dorthin und normalerweise benötigt man mit all dem Verkehr über drei Stunden Fahrzeit, aber es kam mir mit den aufgeregten Kindern und ihren Freuden viel weniger vor. Wir tuckerten durch die Wälder im Norden von Florida, der Kassettenrekorder plärrte die ganze Zeit U2 und Pink Floyd. Ich habe “Sind wir schon da?” sicher hundertmal gehört.

Das Barbecue war nett. Ich gewann eine Angel in der Tombola der lokalen freiwilligen Feuerwehr. Die Kinder hatten viel Spaß mit ihren Cousins und Cousinen, aber ich wurde sehr schnell müde und konnte mit der Aktivität nicht mithalten. Mein Flugzeugingenieur-Cousin wusste nichts über Gravitationswellen oder es war kein passendes Thema, über das man mit einer Frau diskutierte. Sein Verhalten war lächerlich herablassend, so dass das Gespräch nirgendwohin führte. Dort war ich nun, herumirrend in Hitze, Feuchtigkeit und Stechmücken, und fragte mich, was ich denn bloß als nächstes tun sollte. Wir blieben über Nacht und ich hatte ein seltsames Gefühl dort, in einem fremden Bett. Ich fühlte mich so absolut allein – mehr als je zuvor in meinem Leben – und ich wollte so dringend die Probleme unserer Realität lösen, unserer Existenz, unseres Platzes im Universum, aber es schien mir nicht zu gelingen, mit einer einzigen, solitären Person in Kontakt zu treten, die so wie ich ausgerichtet war, das “Wie? Warum?” und all das verstehen zu wollen. Ich begann aus Frustration sogar zu weinen und in meinem Geiste schrie ich die Frage in das Universum. Sie schien endlos in der unfassbaren Weite des Weltraumes wider- und widerzuhallen, was mir Angst machte, doch dann stellte sich ein sonderbares Gefühl von Wohlbefinden ein, von Bestimmung; es schien wie eine Decke über mich gelegt zu werden. Ich wusste, dass eine Antwort kommen würde, wenn ich standhaft blieb.

Dieses seltsamste Gefühl des Nicht-Verbunden-Seins mit der Umgebung dieser geistlosen Feier wuchs in mir noch den ganzen nächsten Tag und ich wurde mit jedem Moment immer rastloser. Ich fühlte, als ob ich jeden Moment aus meiner Haut fahren würde.

Schließlich hielt ich es nicht mehr aus und sagte den Kindern, dass wir gleich nach dem Ende des Feuerwerks heimfahren würden. Gott sei Dank waren sie wegen ihrer Herumtollerei müde genug, so dass der Gedanke, im eigenen Bett schlafen zu können, sie einwilligen ließ. Wir entschuldigten uns, dass wir nicht alle drei Tage bleiben konnten und verließen das Fest mit dem letzten ‘roten Raketenblitz’, der gerade über dem Softball-Spielfeld dieser kleinen hinterwäldlerischen Stadt in Nord-Florida niederging; eine Stadt, die sich nur einer einzigen Ampel rühmte – doch mit dem besten Feuerwerk, das ich je gesehen habe!

Wieder auf der Straße. Nachtfahrten in Floridas Hinterwäldern – eine der großen Vergnügen des Lebens. Kaum Verkehr, angenehmer, mild duftender Wind im Fenster, glatter zweispuriger Asphalt inmitten von turmhohen Pinien, soweit das Auge reicht. Die Kinder schliefen bald ein und ich fuhr direkt nach Hause. Kurz nach Mitternacht kamen wir an. Ich brachte die Kinder ins Bett und nahm ein langes, entspannendes Bad, bevor ich selbst zu Bett ging. Aber kurz davor überprüfte ich noch meine E-Mails, um zu sehen, ob mir überhaupt jemand antwortet hatte.

“Du hast E-Mails!”, informierte mich mein Computer.

Und tatsächlich:

Betreff: Dr. Roger Santilli und die Cassiopaeaner …
Gesendet von: ajad@physik.uni-bielefeld.de
Gesendet: Freitag, 5. Juli 1996 19:07:43 +1

Hallo, Wie lautet die Adresse (E-Mail?) von Dr. Roger Santilli? Ich würde gerne einen Blick auf seine Publikationen werfen.

Danke.

ark

Was für ein witziger Name! Und was für ein seltsames Gefühl er mir vermittelte. Subtil, unartikuliert, wie ein schwacher Luftzug von warmer Luft an meiner Wange.

“Nicht zu viel erwarten!” schalt mich mein Wachbewusstsein. Alles in allem wollte dieser Mensch mit dem seltsamen Namen nur Santillis E-Mail Adresse, und hatte nichts über die Cassiopaeaner zu sagen. Was für eine Enttäuschung! Aber es war das erste ‘Bisschen’ in den acht Tagen, seit ich das Material ausgesendet hatte.

Ich schluckte meine Enttäuschung hinunter und entschied, so hilfreich wie möglich zu sein.

Das Endresultat davon war jedoch: Die Cassiopaeaner lagen in der Tat richtig, als sie sagten, dass unsere kleine Demonstrations-Sitzung bei dem MUFON Treffen “vorbestimmt” war. Denn sie erzeugte eine Situation, die die Neugier von Dr. Santilli weckte. Und weil ein Jahr darauf die Santilli-Sitzung auf einer Mailing-Liste veröffentlicht und an einen Physiker weitergeleitet wurde, der am Material der Cassiopaeaner tatsächlich interessiert war. Und nicht nur irgendein Physiker – ein Physiker mit guter Reputation, der den Humboldt-Preis4 gewonnen hatte; und einer Liste von Publikationen so lang wie mein Arm. Ein Spezialist in jenen Bereichen, die für die Probleme relevant waren, die meinen Geist mein ganzes Leben lang verfolgt hatten. Mehr noch, er war genauso wie ich davon getrieben, zu verstehen und die Probleme zu lösen.

Und eine seltsame Übereinstimmung war auch, dass er gerade einen Artikel über Gravitationswellen für sein Forschungsjournal schrieb; genau zu jener Zeit, als die Cassiopaeanermich gedrängt hatten, über Gravitationswellen nachzuforschen. Er saß damals auf einem antiken Megalith entlang einer seiner Lieblingswege in Florenz, und er entschied am Tag nachdem ich ihm zum ersten Mal geschrieben hatte, hinzugehen und diesen Stein als eine Art ‘Dokument’ des Ereignisses zu fotografieren.

Es ist auch interessant, dass man denken könnte, dass ein Physiker ein “Spin Doktor” ist.

1996-06-22

F: (L) Gibt es einen Punkt am Körper, der dazu verwendet werden kann, zu helfen, das Tor zum Unterbewussten zu öffnen?

A: Solche Hilfe ist nicht nötig. Zuerst möchten wir vorschlagen, dass du zu diesem Zweck einen “Spin” Doktor aufsuchst!!

Die seltsamen Ereignisse, die ich im letzten Kapitel beschrieben habe, und die erst auftraten, nachdem ich Ark getroffen hatte, lassen erahnen, dass diese Beziehung dazu bestimmt war, das “Tor zu meinem Unterbewussten” zu öffnen.

An einem frühen Punkt unserer Beziehung kamen wir überein, dass unsere ‘Suche’ uns zusammengebracht hatte, und dass wir sicherlich sofort beginnen würden, gemeinsam darin weiterzuarbeiten. Ark würde in weiterer Zukunft Teile der Transkripte lesen, Fragen formulieren und sie mir via E-Mail senden. Er würde auch Fragen über die vielen Themen, mit denen er während seiner eigenen Suche vertraut geworden war, stellen.

Neun Tage nach der ersten E-Mail nahm Ark via E-Mail an einer Sitzung ‘teil’. Auf eigenartige Weise brachte sie uns wieder auf das Thema der Welle zurück.

1996-07-14

F: (L) Zuallererst, ich habe Kontakt mit einem Physiker, der an dem Material interessiert ist. Und deshalb war ich motiviert, ein Buch über die Besetzung Polens durch die Deutschen wieder in die Hand zu nehmen, das ich vor vielen Jahren gelesen habe. In dem Buch werden viele seltsame Dinge gesagt und einige seltsam synchrone Zahlen genannt … Es schien, in globaler Hinsicht, ein Prototyp der gegenwärtigen Realität zu sein. Meine Frage lautet: Gibt es einen synchronen Zusammenhang zwischen diesem Kontakt, dem Lesen dieses Buches als ich 11 Jahre alt war und dem Material, das wir über diese Quelle empfangen haben?

A: Offen.

F: (L) Ihr sagtet, dass der Holocaust im Grunde ein “Testlauf” für die ultimative Weltraum-Invasion war. War Hitlers Agenda ein Testlauf für ein zukünftiges Szenario?

A: Nahe. War ein ‘Testen’ des Willens.

F: (L) Wessen Wille wurde getestet.

A: Eurer.

F: (L) Spezifisch wir oder der Planet?

A: Letzteres.

F: (L) In Bezug auf dieses Szenario, gibt es Lektionen, die wir aus diesem Buch lernen können, was oder was nicht passieren kann?

A: Vielleicht, aber wir empfehlen zu lernen, Mosaikbewusstsein zu verschmelzen.

F: (L) Was ist ein Mosaikbewusstsein?

A: Das Denken in inneren, kugelförmigen Begriffen, anstatt des linearen, ‘schnurgeraden’ Ansatzes. Das gesamte Bild wird durch das Betrachten der gesamten Szene gesehen. Stell dir vor, du bist im Zentrum eines Mosaiks.

F: (L) Gut, ich weiß was ihr meint, aber ich glaube einfach nicht, dass es für mich irgendeinen Weg gibt, wie ich dies TUN kann!

A: Doch, du kannst!

F: (L) Gut. Gut. Die ganze Situation, diese polnische Verbindung, diese deutsche Verbindung5, die amerikanischen und die ausländischen Aspekte, der Soldaten/Nephilim Aspekt; das alles sind Manifestationen einer Kreuzung der Realitätsgrenze, hab ich recht?

A: Nahe.

F: (L) Und einige der Manifestationen einer Kreuzung der Realitätsgrenze sind, dass einige Menschen in die 4. Dichte aufsteigen bzw. hinübergehen, dass sich ihr Gewahrsein verändert, alles verändert sich, das Spielfeld wird ausgeglichen. Was also in Deutschland geschah, war ein “Testlauf”, doch was geschehen wird, ist, dass das Spielfeld ausgeglichen sein wird, also wird es nicht genau dasselbe Szenario sein; ist das eine richtige Einschätzung?

A: Vielleicht. Also gut, meine Liebe, du wünschst die Fakten, also werden wir sie dir geben und hoffentlich wirst du begreifen. Wenn nicht, dann vielleicht erst, wenn es notwendig wird …

Fakt Nummer Eins: Alles, was ist, sind Lektionen.

Fakt Zwei: Dies ist eine einzige große Schule.

Fakt Drei: Die Zeitmessung, wie ihr sie wahrnehmt, ist niemals, niemals definitiv.

Fakt Vier: Was geschehen wird, wie du es ausdrückst, ist noch weit weg, und wird nicht geschehen, bis du diesen Punkt im Lernkreislauf erreicht hast, und du bist ihm noch nicht nahe.

Fakt Fünf: Der Lernkreislauf ist variabel und der Fortschritt in ihm ist bestimmt durch Ereignisse und Umstände, während sie sich entfalten.

F: (L) Also können die Ereignisse und Umstände unseres Lebens, individuell und im Kollektiv, anzeigen, wo wir uns auf diesem Lernkreislauf befinden? Und wir baten um Antworten bzw. um Enthüllungen, die in sich selbst bereits die notwendigen Lektionen sind? Und es ist so gut wie sinnlos, darüber etwas gesagt zu bekommen, da sie erfahren werden müssen?

A: Teilweise korrekt. Wenn du Tipps möchtest, dann werden wir dir Tipps geben. Aber wenn du nach einer ‘Straßenkarte’ suchst? Vergisseszki!

F: (L) Okay, wir wollen nur ein paar Hinweise. Und Ark möchte auch ein paar Hinweise! Er möchte wissen, ob wir ein Werkzeug erfinden können, dass den freien Willen erweitert?

A: Es wird kein Werkzeug benötigt, wegen Fakt Nr. 3, 4 und 5.

F: (L) Hmmm… Wenn also eine Person hypnotisiert und von außen kontrolliert wird – so wie wir es zuvor diskutiert haben –, dann ist sie eben solange hypnotisiert und kontrolliert, bis sie lernt, es zu beenden?

A: Ja.

F: (L) Wenn wir die Analogie des verlorenen Sohnes im Schweinestall verwenden, dann müssen sie sich solange darin suhlen und leiden bis sie genug haben?

A: Eure Analogie vom Fahrrad verwendend: Gibt es ein Werkzeug, das es einem Kind erspart zu lernen, wie man Fahrrad fährt, damit es dann weiß, wie man ein Fahrrad fährt?

F: (MM) Gewinnt man nicht mehr freien Willen durch die Aufnahme von Wissen?

A: Ja!! Ja!!

F: (L) Anders gesagt, Wissen und Gewahrsein machen bewusst, dass man einen freien Willen hat, und es macht ebenso bewusst, welche Handlungen tatsächlich Akte des freien Willens sind; und folglich, wenn man den Unterschied zwischen Lügen bzw. Täuschung und der Wahrheit kennt, dann ist man in der Lage, die Kontrolle über sein Leben zu erlangen?

A: Ja.

F: (L) Ark möchte auch etwas fragen … Sein Problem ist Vertrauen, wie er mir gesagt hat.

A: Vertrauen resultiert ebenfalls aus Wissen; und wie wir schon einmal bemerkt haben: Falsches Wissen ist schlimmer als überhaupt kein Wissen!!!!!

F: (L) Also ist es wichtig, alles und jedes Ding, das gelernt oder analysiert wird, komplett auseinander zu nehmen, in jede Richtung um es herum zu graben, sogar in ähnliche Richtungen, um sich vollkommen zu vergewissern, dass es wahr ist? Wie C. S. Lewis sagte, Wissen ist wie ein Seil … solange man es dazu verwendet, eine Schachtel zuzuschnüren, ist es egal, ob es perfekt ist oder nicht, doch wenn man es dazu verwendet, sich daran über einen Abgrund zu hängen, dann ist es erforderlich, dass man absolut sicherstellt, dass es stark genug ist, das eigene Gewicht zu tragen.

A: Ja.

F: (L) Gut. Ark fragt: “Im Jahre 1979 war das Projekt Phoenix mit der Produktion eines Gedankenverstärkers durch die Unterstützung der Grays erfolgreich.” Stimmt das?

A: Nö!

F: (L) Okay! Das war ziemlich eindeutig! Nächste Frage: “Ist es möglich, dass unter dem Einfluss von Drogen, medial Veranlagte oder diejenigen mit überdurchschnittlichen geistigen Fähigkeiten, an eine Art von Maschine angeschlossen werden können und dadurch fähig sind, physische Formen zu erschaffen?

A: Möglich. Jetzt denkt es noch einmal durch: Die ‘Grays’ sind cybergenetische Sonden der ‘Echsenwesen’, also wer genau assistiert hier? Und wer steht hinter den Echsen-Typen?? Könnten es vielleicht eure Urahnen sein!?!

F: (L) Hier steht: “Das Feuer im Menschen, welches als Leidenschaft beschrieben wird, ist das Geheimnis, das genutzt werden kann. Das Geheimnis zu allen Dingen ist Leidenschaft. Mit Leidenschaft ist alles möglich. Den Verstärkerexperimenten des Phoenix-Projekts wird nachgesagt, dass dort Hirnwellen verstärkt wurden. Tatsächlich aber verstärkte es die Leidenschaft der Versuchsperson. Es war der ‘innere Wille’ der Versuchsperson, der verstärkt wurde; dieser innere Geist in jedem von uns ist diese treibende Kraft, die sich als elektrische Energie manifestiert. Beherrsche diese Kraft und du kannst nicht kontrolliert werden, das Universum ist dein. Beherrsche den inneren Geist und du sollst das Physische beherrschen.” Bitte um Kommentar.

A: Das Erstere zuerst: Wer assistiert hier? Und wie wird assistiert?!!!!!!???

F: (L) Na ja, sie sagen, dass die Grays dem Konsortium assistieren; das ist das Hopi-Material … Wer assistiert hier? Hmmm… gebt mir einen Hinweis … Ich denke, dass die Nordischen Aliens die Echsen kontrollieren, die wiederum die Grays – Sonden der Echsen, die angeblich dem Konsortium assistieren – schufen …

A: Assistieren? Oder vielleicht beeinflussen?!? Und wenn, dann wie?!? Ist das nicht das, worum es hier geht? Werdet ihr nicht ultimativ und immer beeinflusst?!? In allem was ihr tut? Wir haben dies unzählige Male gesagt … also bitte, lasst uns nicht vom Weg abkommen, ja?

F: (L) In anderen Worten, solange wir im Schweinestall sind, sind wir im Schweinestall und bis wir heraus kommen, sind wir drinnen?

A: Bis ihr diesen Punkt in eurem Lernkreislauf erreicht.

F: (MM) Was ist das für eine Chemikalie, die sie an den medial Veranlagten verwenden, ist es die ‘Akasha-Chemikalie’?

A: Die Information, auf die ihr euch bezieht, ist in ihrer Gesamtheit falsch! “Leidenschaft” befreit einen nicht, sondern das Gegenteil!

F: (L) Aber wenn du eine Leidenschaft nach Wissen hast?

A: Das ist nicht Leidenschaft. Das ist das Streben der Seele.

F: (L) Was ist es, was manche Menschen antreibt – dieser Dampfwalzeneffekt – der sie fest entschlossen sein lässt, auf den absoluten Grund von Allem durchzudringen, jede Lüge zu entblößen, bis nichts mehr als die nackte Wahrheit übrigbleibt? Was ist der Ursprung dieser Sehnsucht?

A: Falsches Konzept. Es ist einfach so, dass man an diesem Punkt des Lernkreislaufes steht. An diesem Punkt ist kein Antrieb nötig.

F: (L) Also ist man mehr oder weniger dort, weil eine kritische Masse erreicht wurde, die einem zu dem Punkt ‘katapultiert’, wo man selbst die Suche nach der Wahrheit ist? Es definiert die Parameter des Seins. Es ist wie ein Kreis mit 360 Grad, und jede Person steht an einem anderen Punkt auf dem Kreis, und die ganze Sache dreht sich, und man verändert sich niemals im Bezug zu den Personen hinter und vor einem. Das einzig wirkliche, was man tun kann, ist jedem zu helfen, den Kreis zu bewegen, indem man sich selbst bewegt und dabei den, der vor einem ist, anzutreiben, und den, der hinter einem ist, an unseren vorherigen Platz zu ziehen? Und wo man sich auf diesem Kreis befindet, bestimmt was man tut?

A: Es ist ein einzelner Kreis, ja. Es gibt nur einen Lernkreislauf, und wo man sich auf ihm befindet bestimmt die Erfahrungen, und umgekehrt.

F: (L) Passiert es jemals, dass sich ein Punkt auf dem Kreis durch eine Linie zu einem anderen verbindet, so dass man von einem Punkt zum anderen ‘springen’ kann? Wie ein Wurmloch im Raum oder sowas?

A: Verweis auf Fakt Nr. 1 und 2 und 3.

F: (L) Also keine Abkürzungen?

A: Jetzt Verweis auf 3, 4 und 5.

F: (L) Bestimmte Ereignisse und Umstände könnten einer Person helfen, einen ‘Sprung’ zu machen?

A: Keinen “Sprung”, Beschleunigung.

F: Eines noch. Das letzte Mal als wir über instabile Gravitationswellen sprachen, und ich fragte, was sie instabil werden lässt, und ihr sagtet “Nutzung”, und dass STO die “Verteilung” und STS die “Sammlung” von Gravitation sei. Ich habe ein paar Mutmaßungen darüber angestellt und würde gerne fragen, ob dies bedeutet, dass, wenn man Anderen gibt – auch wenn das, was man gibt, eine Vorenthaltung von Unterstützung ist, weil man weiß, dass Unterstützung nur die Lektion verlängern würde –, es eine Verteilung von Gravitation ist. Und ob das Ausüben geistiger oder andersartiger Kontrolle über Andere – auch wenn man sich darüber nicht bewusst ist, dass man sich gegenseitig Energie entzieht – eine Form von Sammeln von Gravitation ist?

A: Nahe.

F: (L) Wenn man also Gravitation sammelt, wird man wie ein schwarzes Loch, man höhlt sich selbst aus?

A: Schlussendlich.

F: (L) Und es scheint mir, dass eines der Ziele dessen, was wir tun, das Loslassen der gesammelten Gravitation in einem selbst ist?

A: Wenn das deine Entscheidung ist, oder wenn das dein Weg ist.

F: (L) Ist die Entscheidung so eng mit dem Weg verbunden, wie ich es verstehe? Ist es einfach ein Teil dessen, wie man in seiner Seelenessenz konfiguriert ist?

A: Nahe.

F: (L) Und es gibt Menschen, für die STS einfach ihre Entscheidung ist. Es ist ihr Weg.

A: Nahe.

F: (L) Somit ist es also eine Verurteilung und ein schlechter Dienst, wenn man versucht, jemanden nach seinem Weg zu konvertieren, sogar dann, wenn man wahrnimmt, dass das Endresultat ihres Weges zur Auflösung führt? Es ist immer noch ihr gewählter Weg?

A: Ja.

F: (L) Und wenn man so jemandem ‘Eimer voll von Liebe und Licht’ sendet, und dies ist sein Weg, so verletzt man seinen freien Willen?

A: Du könntest genauso gut “Eimer” voller Kotze schicken, weil sie genau so reagieren werden. Verurteilen ist STS.

F: (L) Ihr habt uns schon einmal gesagt, dass Planeten und Sterne Portale sind, bzw. Öffnungen zu anderen Dichten. Ist es möglich, dass auf diese nahende Welle, diese Kreuzung der Realitätsgrenze, durch diese Arten von Portalen zugegriffen werden kann, dass es nicht etwas ist, dass sich in unserem ‘Weltraum’ befindet, sondern durch Sterne und Planeten ausgestrahlt wird? Bin ich hier etwas auf der Spur?

A: Du bist vielleicht am Anfang eines langen Weges. Erinnere: Alle Prophezeiungen, die mit Kalenderdaten verbunden sind, sind nutzlos, außer du möchtest von den Kräften der 4. Dichte STS aufgesaugt werden!

F: (L) Apropos aufgesaugt werden von 4. Dichte STS: MM wurde bei ihrer lokalen Hindu-Versammlung gesagt, dass sie ihre Energien ‘aufsauge’ und sie luden sie ein, entweder mit dem Programm mitzumachen oder sich eine andere Gruppe zu suchen. Welcher Art war diese Interaktion? Warum fühlten sie sich so unwohl in ihrer Anwesenheit?

A: Weil sie wünschten verehrt zu werden.

F: Ist verehrt zu werden gleichwertig mit dem Absaugen von Energie?

A: Nahe.

F: (L) Jetzt bin ich über das Foto des Hündchens neugierig, das MM geschossen und mir gezeigt hat?

A: Zu diesen Zeiten werden Geschöpfe der 2. Dichte immer mehr Anhaftungen sammeln.

F: (L) Sind diese Anhaftungen z.B. Wesenheiten?

A: Ja, und anderes.

F: (L) Wenn sie diese Anhaftungen sammeln, tun sie das dann, um uns zu schützen?

A: Nein.

F: (L) Werden sie missbraucht um Anhaftungen zu sammeln, die uns schädlich sind?

A: Ja.

F: (L) Warum nehmen unsere Tiere Anhaftungen auf?

A: Wegen Intensivierungen der Schwingungsfrequenz, d.h. die Welle.

F: (L) Können wir irgendetwas tun? Ich meine, sollten wir unsere Haustiere loswerden?

A: Wir würden nie etwas so Hartes vorschlagen. Seid jedoch vorsichtig: Die STS-Orientierung der 3. Dichte schließt den Gedanken der ‘Herrschaft’ über die 2. Dichte mit ein, und dies ist nur eine Folge des Energieaufbaus durch das Nahen der Welle … Einige der Lektionen sind wirklich interessant. Wenn man annimmt, dass die Gefangennahme und der Freiheitsentzug derjenigen mit niedrigeren Fähigkeiten als man selbst zu ‘ihrem Besten’ ist, warum sollte man dann von jenen mit höheren Fähigkeiten als man selbst nicht erwarten, dass sie das Gleiche in Bezug auf einen selbst annehmen?!? Wir möchten, dass ihr weiter darüber nachdenkt. Wir vermuten, dass aus den darin schlummernden Einsichten viel gewonnen werden kann.

Das Themengebiet Welle kam an diesem Punkt ein wenig ins Stocken, da so viele Aktivitäten im ‘echten Leben’ Priorität bekamen – wie z.B. das Vorbereiten von Arks erstem Besuch, sowie Einzelheiten über die Organisation unserer Zukunft, damit wir in wirklicher Raum/Zeit zusammenarbeiten konnten, anstatt nur in einer amorphen, virtuellen Computer-Realität.

Als sich die Dinge allmählich wieder regelten, kamen wir wieder auf das Thema zurück. Doch bis es soweit war, lernten wir, dass wir unsere Hausaufgaben machen mussten; es gab keine Gratismahlzeit, und das Ziel, die größten Mysterien der Wirklichkeit zu lösen, wurde doch zu einem ziemlich umfangreichen Projekt. Was wir dabei alles gelernt haben, befindet sich in der Buchserie Die Welle.