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Kapitel 66: Der Zelator…

Hinweis: Es handelt sich um eine Rohübersetzung. Die Überarbeitung ist “Work in progress!”

 

… ODER DER WEG DES NARREN

Es ist so: Wenn ich meinen Computer nicht geschossen hätte, (höchstwahrscheinlich) weil ich mich aufgeregt habe, hätte ich niemals Der geheime Bund (englischer Titel: The Zelator) gelesen, bevor ich dieses Kapitel geschrieben habe. Und ich hätte nie völlig verstanden, was ich im Begriff war zu tun, oder warum. Und wieder einmal führten die Versuche des Kontrollsystems der Sache zu schaden zu genau dem Gegenteil. Man reichte uns Zitronen und wir machten Zitronenlimonade daraus.

Ich weinte. Und ich trocknete meine Tränen und beschloss, dass es egal war, wenn ich zum Ziel einer Attacke und verspottet und gequält wurde. Ich würde auf alle Fälle weitermachen. Doch sogar mit diesem Bekenntnis stellte ich mir die Frage: Warum? Lohnt sich meine Arbeit überhaupt?

Und da war dieses Buch. Es lag hier auf dem Stapel. Ich ging wieder an meine Arbeit zurück und wusste nur, dass dies meine Entscheidung war, aber ich wusste nicht wirklich warum. Und der Computer war kaputt und da war dieses Buch.

Ich begann zu lesen und während ich las verstand ich. Und ich spürte die Obsorge und den Trost des unermesslichen und grenzenlosen Universums, das mir die Hände reichte um meine Tränen zu trocknen und mir die Worte schickte, die mir mitteilten, was ich wissen musste.

Der geheime Bund wurde von Mark Hedsel geschrieben, einem Suchenden in der Materie, die im mystischen Sprachgebrauch als der Weg des Narren bekannt ist. Der Weg des Narren ist demnach ein initiatorischer Weg derjeniger, die sich auf eigene Faust auf den Weg machen und die dann und wann einem Lehrer begegnen, mit dem sie einige Zeit verbringen und die sich dann wieder aufmachen, um weiter zu gehen. Wie es David Ovason, der Herausgeber Hedsels, beschreibt:

“Der Weg des Narren ist der Weg des unabhängigen Reisenden auf dem Pfad der Einweihung. Ein solcher Reisender könnte bei einer Vielzahl von Meistern studieren. Doch er (oder sie) wird immer danach streben, seine Identität zu bewahren, und nur selten ein Schweigegelübde ablegen, das sein Wesen an eine bestimmte Schule oder Lehre bindet.” (Seite 30)

“Am längsten hielt sich die geheimnisvolle Darstellung des wandernden Narren, wie er auf den im 15. Jahrhundert in Europa auftauchenden Tarotkarten zu sehen ist.” (S. 32; Hedsel, 1998)

Im Kloster von Santa Maria la Real in Najer, La Rioja, befindet sich eine Schnitzerei von einem Narren aus dem 15. Jahrhundert. Dieser Narr hat zwei Hunde zu seinen Füßen, ähnlich dem Narren im Tarot. Doch das Interessante dabei ist, wie Mr. Hedsel aufzeigt, dass er ein Gewand trägt, das so ausgeführt ist, dass es sich sowohl vorne als auch hinten öffnet. So ist sein Intimbereich immer sichtbar. Er ist ein “nackter Narr.”

“Seine Nacktheit weist darauf hin, dass der wahre Narr stets bereit ist, die Dinge zu enthüllen, die andere lieber verborgen halten. Narren, die den Weg zu einer höheren Vision durch Einweihung weisen, werden von den Schläfern oft als töricht betrachtet. (Schläfer sind Menschen, die keinem spirituellen Pfad folgen. Sie sind mit dem Reich des Äußeren zufrieden und wollen in Ruhe gelassen werden, um weiterschlafen zu können.)” (S. 20-21)

”…Das Leben eines Mannes oder einer Frau enthüllt die Archetypen, denen sie folgen. Das ist der Grund, warum der Narr bereit ist, nackt in dem Wissen durch die Welt zu wandeln, dass das Niedere nichts anderes als die Reflexion des Höheren ist.” (S. 22)

“Der Narr schreitet nur durch die Fragen, die er stellt, voran.” (S. 394)

”…Ein Lehrmeister kann den Weg weisen, er kann ihn jedoch nicht zeigen. Es gibt zwei Arten von Wegen – den Weg empor und den Weg abwärts. Unter den Wegen empor befindet sich der Weg des Narren. Die Null versinnbildlicht den Schnittpunkt zwischen dem Weg empor und dem Weg abwärts, in dem es weder ein Empor noch ein Abwärts gibt.” (S. 394-395)

”…Aus welchem Grund sollte ein Mensch den Wunsch empfinden, dem Pfad des Narren zu folgen? Das ist die Frage. Diese Rolle ist nicht leicht zu spielen. Der Pfad des Narren ist so anfällig für Missverständnisse und Spott. Dem beiläufigen Blick – und dies ist der Blick der meisten Menschen – erscheint er nicht einmal als Pfad.” (S. 395)

”…Und doch gibt es diesen Weg, dem jene Männer und Frauen folgen, die nach einer eigenen, von allen äußeren Fesseln befreiten, spirituellen Identität streben. Auf seinem Pfad ist der Narr für Symbole empfänglich. Wenn er genug Aufmerksamkeit aufwendet und bereits eine weite Strecke auf dem Weg zurückgelegt hat, wandelt sich für ihn alles ins Symbolische.” (S. 395)

”…Das Schlüsselwort aller Pfade lautet Hingabe. …der gesamte Kosmos verschwört sich zu deiner Unterstützung, sobald du dich einer Aufgabe hingibst. …der Kosmos anerkennt Hingebung, die an sich bereits eine Art von Gebet ist. Sobald du dich einer Sache hingebungsvoll widmest, werden sich die Engel an deiner Seite versammeln. Deshalb setze dich ein und halte an deiner Überzeugung fest. Und wenn du den Weg des Narren wählst, fürchte nicht, in den Augen der Welt als Narr zu erscheinen, denn wenn du dich in den Augen Gottes nicht allzu weit vom alten Pfad entfernst, wirst du stets der geliebte Narr bleiben.” (S. 396-397)

”…Jedenfalls ist dies keine mystische Verordnung, die Welt zu vergessen, denn der Hermetiker ist darauf geschult, niemals die Welt zu vergessen, die ihn prägt. Er ist hingegen stets bereit, im Tausch für Gnosis zu brennen oder die Mysterien der Welt und seiner selbst wie die Schalen einer Zwiebel zu lösen.” (S. 397)

”…Für jeden zögernden Schritt, den der Mensch setzt, nähert sich Gott ihm in seiner Unbeweglichkeit einhundert Schritte.” (S. 397)

”…Einweihung ist eine Kunst, eine spirituelle Aufführung, die ein Leben lang andauern kann und sich dann in das nächste Leben ergießt. …Es gibt nur eine vollständige Erleuchtung für jenen, der in einem Körper verweilt. In diesem wunderbaren Augenblick eingeweihter Einsicht erkennst du, dass das Leben an sich bereits Kunst ist – die Kunst der Götter. Die Kunst des Menschen spiegelt lediglich den Schatten dieses kreativen Überschwangs wider. Einweihung ist die höchste Kunst der Götter, die vom Menschen mit mehr oder weniger großer Unzulänglichkeit praktiziert wird.” (S. 400-401)

”…Der Narr ist dafür bereit, mehr als gewöhnliche Menschen zu entdecken, und wenn es nur die Offenlegung der Grundstruktur der spirituellen Welt ist.” (Hedsel, 1998)

In Der geheime Bund wird der Besprechung eines Tierkreises mit 11 Häusern viel Platz eingeräumt, der in der Sagrada di San Michele gefunden wurde, von wo man das Val di Susa überblicken kann. Wir werden uns dieses Themas nicht im Detail widmen, ein paar Bemerkungen über diesen seltsamen Fund möchte ich jedoch schon erwähnen:

“Der Aufstieg zum ersten Hof erfolgt über eine Treppe, die den Namen Scala dei Morti(Treppe des Todes) trägt. An ihrem unteren Ende liegen Gräber, an ihrem oberen befindet sich ein mit den Abbildern von Sternen versehener Torbogen. Auf diese Weise bildet sie ein Gleichnis des spirituellen Aufstiegs vom irdischen Tod zum stellaren Leben. Die Symbolik ist einfach und perfekt, entspricht jedoch nicht der Absicht des Architekten. Der Torbogen war einige Jahrhunderte nach dem Bau des Klosters an diese Stelle gesetzt worden. Man hatte ihn Stein für Stein von der Taufkirche, die sich außerhalb der Klosterenklave befand und heute gänzlich zerstört ist, hierher getragen. Das die Sterne darstellende Basrelief, unter dem man hindurchschreiten muss, um in das Kloster zu gelangen, zählt zu den faszinierendsten Europas. Die Abbildungen stammen vermutlich aus dem 11. Jahrhundert und lassen erkennen, dass sie der arabischen astrologischen Lehre entnommen sind. (Fußnote: Die umfangreiche astrologische Tradition der Araber gelangte durch Übersetzungen bereits im 10. Jahrhundert nach Europa, erreichte ihre Blüte jedoch erst im 11. und 12. Jahrhundert. Zu dieser Zeit wurden auch die astrologischen Symbole in die christliche Architektur aufgenommen. Siehe z.B. F. Gettings, The Secret Zodiac. The Hidden Art in Mediaeval Astrology, 1987)” (S. 89, 434)

”…Links des Portals befinden sich elf Abbildungen der Tierkreiskonstellationen. Es sind elf statt der vorgeschriebenen zwölf, da sich Skorpion und Waage zu einem Zeichen vereinen, in dem der Skorpion den Balken der Waage in seinen chelae (Zangen) hält. Auf diese Weise wurden die antiken griechischen Tierkreiszeichen aus den Schriften des römisch-alexandrinischen Astronomen Ptolemäus befreit und von den Architekten in die ersten romanischen Kathedralen eingegliedert.” (S. 89-90; Hedsel, 1998)

Ja, ihr habt richtig gelesen: befreit.

Ich dachte zuerst, dass der Autor sich geirrt haben musste. Oder der Setzer oder sonst wer. Eigentlich war ich darauf vorbereitet, dass dieses Buch eine reine Zeitverschwendung war. Ich war nicht nur darauf vorbereitet, ich war sogar davon überzeugt!

Und dann stand dieses Wort da.

Ich hatte 1997 mit den Cassiopaeanern einige Gespräche über dieses Thema geführt:

F: (L) Gut. Jetzt die nächste Frage: Ich habe es so verstanden, dass die Waage nachträglich zum Tierkreis hinzugefügt worden war und Skorpion und Jungfrau geteilt wurden. Gab es ursprünglich 10 oder 11 Zeichen im Tierkreis?

A: Ursprünglich?

F: (L) Ihr wisst schon was ich meine!

A: Es gab viele Kombinationen.

F: (L) Nun, wann ist der Tierkreis, wie er sich derzeit präsentiert, eingerichtet worden?

A: 1302 n. Chr.

F: (L) Und wie viele Sternzeichen gab es davor?

A: 11.

F: (L) Das dachte ich mir. Woher stammt der älteste Tierkreis, den wir kennen?

A: Atlantis.

F: (L) Gut. Und woher stammt die älteste noch vorhandene, aufgeschriebene Aufzeichnung eines Zodiac?

A: Ägypten.

Es ist wichtig, genau auf die Reihenfolge der Fragen und Antworten zu achten. Die Datumsangabe war die Antwort auf eine Frage mit der Einschränkung “wie er sich derzeit präsentiert”. Weiters sagten die Cassiopaeaner nicht, dass ein Tierkreis mit 11 Häusern der richtige ist, sondern nur, dass es einer von vielen war.

Nun, in diesem Abschnitt liegt mehr verborgen, als auf den ersten Blick ersichtlich ist. Werfen wir deshalb einen Blick auf das Folgende:

F: (L) Besaß die katholische Kirche jemals die echten Urtexte der Bibel, die nicht verändert worden sind?

A: Nein.

F: (L) Gab es so etwas jemals?

A: Nein.

F: (L) Wer schrieb das Evangelium nach Matthäus?

A: Griechische Unterdrücker.

F: (L) Was sind griechische Unterdrücker?

A: Wie euer FBI.

F: (L) Wer schrieb das Evangelium nach Markus?

A: Dieselben.

F: Und Lukas und Johannes?

A: Dieselben.

F: (L) Die Apostelgeschichte?

A: Dieselben.

F: Sind irgendwelche der Bücher und Briefe des neuen Testaments von denjenigen geschrieben worden, von denen behauptet wird, dass sie die Urheber sind?

A: Nein. Vergiss nicht, 70 % davon ist Propaganda.

F: (L) Sind demnach 30% wahr bzw. die eigentlichen Lehren?

A: Nahe genug. Man muss sie mit Instinkt über Meditation herausfinden. Nun, knacksen da nicht deine Synapsen? Unterdrücker? FBI?

Kurz darauf las ich in Das Große Buch der klassischen Mythen von Edith Hamilton. Darin traf mich eine Stelle mit voller Wucht:

“Die Mythen der Griechen und Römer, so heißt es, führten uns zurück in die Denk- und Empfindungswelt der Menschen vor Tausenden von Jahren. An ihnen, sagt man, ließe sich der Werdegang des Menschen nachvollziehen, der erst Gefährte der Natur war, um sie sich am Ende untertan zu machen. Interessant an den Mythen sei vor allem, dass sie eine Zeit wieder lebendig werden ließen, in der die Welt noch jung war, in der Menschen eine unmittelbare Verbindung zur Erde mit ihren Bäumen und Flüssen, ihren Blumen und Hügeln besaßen, eine Beziehung, die anders war als alles, was wir heute kennen. Als diese Geschichten entstanden seien, so erklärt man uns, habe es noch keine strenge Unterscheidung zwischen Realität und Fiktion gegeben.”

”…Ein ebenso kurzer Blick in die Geschichte der “Urvölker” aller Länder und Zeiten lässt diese romantische Seifenblase schnell zerplatzen. Denn nichts ist besser belegt als die Tatsache, dass native Völker, ob sie nun im 20. Jahrhundert in Guinea leben oder vor Jahrtausenden die griechische bzw. italienische Halbinsel besiedelten, keineswegs ihre Tage mit lieblichen Geschichten und schillernden Visionen verbringen. In den Wäldern der Urzeit lauerten schreckliche Gefahren und keineswegs nur Najaden und Nymphen. Dort hauste die Angst mit ihrer Weggefährtin, der Magie, und ersann in ihrer kruden Logik den einen, nahezu überall verbreiteten Schutzzauber: das Menschenopfer. Die Menschheit, die den Zorn ihrer Gottheiten zu beschwichtigen suchte, setzte ihre ganze Hoffnung auf magische Riten, die zwar wirkungslos waren, denen aber nichtsdestotrotz eine gewaltige Macht zugeschrieben wurde. Und diese Riten waren nur allzu häufig Opfer, die Blut und Tränen kosteten.”

”…Die uns überlieferten Mythen der klassischen Antike stehen dieser dunklen Welt mehr als fern.”

”…Wir Heutigen haben keinen Anhaltspunkt, wann diese Geschichten in der uns bekannten Form zum ersten Mal erzählt wurden. Doch zur Zeit ihrer Entstehung galten sicher schon die Gesetze der Zivilisation. Die Mythen, die uns überliefert wurden, sind das schöpferische Werk großer Dichter.”

”…Die Geschichten der griechischen Mythologie sind keineswegs ein Bericht darüber, wie es in den Urtagen der Menschheitsgeschichte zuging. Sie zeugen einzig und allein von den Verhältnissen im alten Griechenland. Für uns, die wir in intellektueller, künstlerischer und politischer Hinsicht die Nachkommen dieser uralten Zivilisation sind, ist das nicht wenig. Nichts, was wir von ihnen lernen können, kann uns fremd sein.”

“Häufig spricht man vom “griechischen Wunder” und meint damit die Geburt der zivilisierten Welt im geistigen Erwachen Griechenlands. “Alles Alte vergeht”, heißt es. “Siehe nur, alles wird neu.” Genau das geschah im Griechenland der Antike. Warum oder auch nur wann genau dies der Fall war, wissen wir nicht. Wir sehen nur, dass uns in der altgriechischen Dichtung ein neues Weltbild entgegentritt, das zuvor nicht vorstellbar war, nun aber zum festen Besitz der Menschheit wurde. Als Griechenland erwachte,rückte die Menschheit plötzlich in den Mittelpunkt der Welt. Dies kam einer gedanklichen Revolution gleich, denn bis dahin war der Mensch nur Komparse auf der Bühne der Welt. In Griechenland aber erkannte er, dass er eine Hauptrolle zu spielen hatte.

“Die Griechen schufen die Götten nach ihrem Bilde. Auch dies war ein völlig neuer Aspekt menschlicher Kultur. Bis die Griechen ihren Götterhimmel ersannen, trugen Götter gewöhnlich keinerlei reale Züge. Ja, jede Ähnlichkeit mit lebenden Wesen war unerwünscht. In Ägypten waren Götter in Stein gehauene Kolosse… Eine strenge Gestalt einer Göttin mit Katzenkopf, die an harte, unmenschliche Grausamkeit denken ließ. Oder die geheimnisvolle Sphinx, so fremdartig, dass sie an nichts Lebendes mehr gemahnte. Flachreliefs aus Mesopotamien zeigen Gestalten, die keinem bekannte Lebewesen ähneln: Männer mit Vogelköpfen, Löwen mit dem Haupt eines Stieres, beide mit Adlerflügeln…”

”..Doch ebendiese Figuren wurden in der vorgriechischen Welt angebetet. Um zu begreifen, wie ungewöhnlich die neuen Ideen waren, die mit dem Erstarken Griechenlands das Licht der Welt erblickten, muss man nur eine der griechischen Gottheiten in ihrer gleichsam natürlichen Schönheit mit den Gottheiten Ägyptens oder des Zweistromlandes vergleichen.Mit dem griechischen Geist hielt die Ratio Einzug in der Welt.

”…In der alten Welt interessierten sich nur die Griechen für das Sichtbare. Sie suchten Befriedigung in dem, was sie tatsächlich umgab.”

”…Und diese menschlichen Götter verwandelten den Himmel in einen recht angenehmen Ort, in dem die Griechen sozusagen ein und aus gingen.”

”…Dies ist das Wunder der griechischen Mythologie – eine Welt nach Menschenmaß, deren Bewohner von der lähmenden Furcht vor dem allmächtigen Ungewissen befreit waren. Die Schrecken erregenden, unfassbaren Wesenheiten, die anderswo angebetet wurde, die entsetzlichen Geister, die Erde, Luft und See bevölkerten, wurden aus dem griechischen Kosmos verbannt.”

”…Jeder, der diese Geschichten liest, wird feststellen, dass auch die fantastischsten unter ihnen in einer Welt spielen, die durch und durch rational und tatsachenverliebt ist. Herakles, dessen Leben vom dauernden Kampf gegen die wüstesten Ungeheuer bestimmt wird, heißt es, habe in Theben gelebt. Und Reisende konnten sogar den genauen Ort besichtigen, an dem Aphrodite aus dem Schaum der Wellen geboren worden war – just vor der Insel Kythera. Der geflügelte Hengst Pegasus legte sich, nachdem er tagsüber die Luft durchwirbelt hatte, in einem bequemen Stall bei Korinth schlafen.”

”…Wenn Sie diese Verquickung von Mythos und Realität lächerlich finden, dann überlegen Sie doch einmal, wie beruhigend ein vertrauter Rahmen um das Irrationale… gewirkt haben mag.”

“Das Schrecken erregende Irrationale hat in den klassischen Mythen Griechenlands keinen Platz. Magie, wie machtvoll sie vor und nach der griechischen Antike auch gewesen sein mag, ist in den Mythen nahezu inexistent. Dort gibt es keine Männer und nur zwei Frauen mit unheimlichen, übernatürlichen Kräften. Die dämonischen Zauberer und abscheulichen Hexen, die Europas und Amerikas Fantasie bis in unsere Tage beschäftigten, spielen in den griechischen Sagen keine Rolle. Kirke und Medea sind die einzigen Zauberinnen, jung und von überragender Schönheit – wunderbar, nicht Schrecken erregend.”

Die Astrologie, eine Kunst, die seit dem altem Babylon bis heute die Menschen in ihrem Bann zieht, findet in den Mythen Griechenlands keine Erwähnung. Es gibt zwar viele Geschichten, in denen die Sterne eine Rolle spielen, doch in keiner einzigen heißt es, sie könnten das Leben der Menschen lenken. Die Griechen haben von den Sternen ein ganz anderes Wissen: Sie pflegen die Wissenschaft der Astronomie. Priester, die man fürchten muss, weil sie den Zorn der Götter beschwören, sind nicht bekannt.”

”…Das Reich der griechischen Mythologie war für den menschlichen Geist keine Welt der Angst und des Schreckens. Natürlich war das Tun und Lassen der griechischen Götter irgendwie unvorhersehbar. Man wusste nie, wann Zeus’ Donnerkeil die Erde treffen würde. Doch die gesamte Götterwelt war – bis auf einige wenige Randfiguren – von hinreißender Schönheit, die der des Menschen nachempfunden war. Und wann wäre menschliche Schönheit je Quelle des Schreckens gewesen? Die frühen Mythendichter Griechenlands verwandelten die furchteinflößende Welt, die sie vorfanden, in einen Ort der Schönheit.”

“Doch dieses wunderschöne Bild hat auch ein paar hässliche Flecken. Denn die Wandlung im Götterbild dauerte lange und kam vielleicht nie ganz ans Ende. Die Mensch gewordenen Götter brachten zunächst – und das auch noch für lange Zeit – keine direkte Verbesserung für die Menschen, die sie verehrten. Sie waren zwar viel mächtiger und natürlich auch unsterblich. Doch sie taten Dinge, die kein Mensch je tun würde.”

”…Und so gab es noch weitere Schatten auf der strahlenden Fassade. So trifft man immer wieder auf Spuren von Tiergottheiten. Die Satyrn zum Beispiel waren halb Bock, halb Mensch, die Kentauren halb Mensch, halb Pferd.”

”…In einigen Sagen finden sich zudem noch Hinweise auf Menschenopfer. …Und natürlich gibt es zuhauf mythische Ungeheuer: doch ihr Daseinszweck ist es letztlich nur, dem Helden Gelegenheit zu geben, Ruhm und Glorie zu erwerben. Denn was hätte ein Held zu tun, wenn es keine Monster gäbe?”

”…Doch nicht die Tatsache, dass da und dort Überbleibsel eines primitiven Glaubens fortleben, erstaunt uns, sondern dass diese nur so gering an der Zahl sind.

(Edith Hamilton, Das große Buch der klassischen Mythen, 1942; dt. 2005)

Als ich diese Stelle las, bekam ich eine Gänsehaut. Ich kapierte, dass ich mich inmitten eines bedeutsamen Mysteriums befand. Ich war hauptsächlich an den Hinweisen der Griechen auf die Astrologie interessiert. Da die meisten unserer “astrologischen Sternzeichen” Darstellungen aus der griechischen Mythologie sind, wie konnte es dann sein, dass die Griechen selbst keine Astrologie angewandt hatten? Das war ein schwerwiegender Bruch in der Geschichte. Astrologie wurde VOR und NACH den Griechen praktiziert. Und eigentlich war das gesamte griechische Pantheon übernommen worden. Was war hier los? Ich beschloss, die Cassiopaeaner darüber zu befragen:

F: (L) Warum gab es in den Mythen des antiken Griechenlands keine Astrologie?

A: Gab es schon, wurde “stalinisiert”.

F: (L) Was heißt das?

A: Die Soviets entfernten Stalin aus den Geschichtsbüchern, als er an Popularität verlor. Also, Griechen, Astrologie… “stalinisiert”…

F: (L) Warum?

A: Tödliche Geheimnisse wären preisgegeben worden.

F: Wem wären sie preisgegeben worden?

A: Euch. (Ich verstehe das so, dass nicht wir als spezielle Gruppe gemeint sind, sondern die gesamte Menschheit).

F: Wenn wir die Puzzleteile finden und sie zusammensetzen können, zeigen sie uns dann das Drama und die Verbindungen zwischen 3. und 4. Dichte?

A: Ihr müsstet die ursprüngliche Astrologie benutzen, die vor den kosmischen Veränderungen planetarischer Natur galt; es gab zum Beispiel keine Venus und die Erde hatte eine andere Achsenausrichtung.

F: (L) Und die Zerstörung von Kantek. Das wurde alles vertuscht und die Schriften von Homer und Konsorten stattdessen bekannt gemacht… gibt es irgendeine Stelle, wo wir nähere Informationen über diese Mythen finden können, wo wir herauskriegen können, was davon WIRKLICH zuerst da war?

A: Überprüft die Isle of Man.

F: (L) Ihr habt einmal gesagt, dass die Bibel von griechischen Unterdrückern geschrieben wurde, und jetzt habt ihr gemeint, dass die Mythen stalinisiert worden sind. Es fällt mir auch auf, dass es in den griechischen Mythen keine Geister oder Gespenster gibt. Diese Textstellen zeigen die Griechen als Verehrer der physischen Welt. Sie waren über Pythagoras Glauben an Reinkarnation verwundert…

A: Du hast veränderte Texte gelesen.

F: (L) Ja, das weiß ich. Ich besitze Kopien von ein paar der ältesten bekannten Dokumente auf dem Planeten. Wo bekomme ich Unterlagen, die einigermaßen akkurat sind?

A: Den Haag.

F: (L) Woher kamen diese griechischen Unterdrücker?

A: Orden von Thelon.

F: (L) Nie davon gehört. Ihr habt einmal die Nephilim “Unterdrücker” genannt. Besteht zwischen diesem Orden von Thelon und den Nephilim ein Zusammenhang?

A: Vielleicht…

F: (L) Wo ist das Hauptquartier dieser Gruppierung?

A: Sicinthos.

F: (L) Ist das ein Ort? Ist mir völlig fremd.

A: Ja.

Der obige Auszug wurde schon einem früheren Kapitel der Welle erwähnt, ausgelöst durch ein paar interessante Informationen von einem Leser aus Italien:

Wo liegt Sicinthos? Das Wort erinnert mich an etwas, das ich bei meinem Studium im Lycee gelernt hatte: an den Dichte Ugo Foscolo, der in Zante oder Zacinto geboren ist. Zacinto ist die italienische Bezeichnung für die griechische Insel Zakynthos, eine 400 km2 große Insel im ionischen Meer, nordwestlich des Peloponnes. In der Geschichte der Antike war dies zuerst als “Achei” Kolonie, und ab 455 v. Chr. als Kolonie von Athen bekannt.

Der Legende nach war Zacinto, der Sohn von Dardano (Dardanus?), der erste Mensch auf der Insel. Die Menschen aus Achei gründeten scheinbar ebenfalls in Nordspanien eine Kolonie in Sagunto (vielleicht eine kleine Stadt südöstlich von Leon mit Namen Sahagun).

Zakynthos und Sicyon waren Kolonien der Achäer. Perseus war ebenfalls Achäer und Dardanus, Zakynthos Vater, war in der griechischen Mythologie als “religiöser Zivilisierer” bekannt, und die angesprochenen “griechischen Unterdrücker” haben auch etwas mit Religion zu tun. Dardanus war in der Toskana in Italien (im antiken Etruskien), in der Stadt Cortona geboren worden. Er ließ das Palladion errichten und begründete die Mysterien von Samotracia und den Kult der Göttin Cyibele. Er war König der Dardaner und der Stadt Troja. In Homers Iliade kämpften die Achäer gegen die Trojaner. Die spanische Kolonie Saguto war das antike Zakantha… Die Palladien waren angeblich drei würfelförmige geschnitzte Objekte aus einem Holz, das vom Himmel gefallen war. Sie sollten Glück bringen. In der griechischen Mythologie gibt es davon viele. Robert Graves schreibt über griechische Mythen: (Zitat übersetzt) “Auch Zacinto erhielt ein Palladium, nachdem er zu Zeus gebetet hatte.”

Ich kann über den “Orden von Thelon” nichts herausfinden… aber vielleicht ist so eine Information schon seit langer Zeit verschüttet und zerfallen… Ich weiß auch nichts über Skythien. Vielleicht hatten die Skythen mit Troja und Dardanus eine Verbindung?

Vielleicht sind alle bekannten Zivilisationen mit Skythien verbunden, und auch mit den Sumerern und Mesopotamien, aber ich halte die Antwort der Cassiopaeaner immer im Gedächtnis, dass sich diese Sache prinzipiell auf Griechenland bezieht… Das letzte Phonem “thos” in Sicinthos ist für das griechische Vokabular typisch und die Antwort der Cassiopaeaner bezieht sich prinzipiell auf die “griechischen Unterdrücker”.

…Die Wortwurzel SIK oder SIC bedeutet offenbar Wachstum, Fruchtbarkeit, Prosperität. Sizilien war das Land der Fruchtbarkeit, wie in den Studien von Carlo Pascal aufgezeigt wird. (LKJ, persönliche Korrespondenz, 2000)

Nun, das war sehr interessant und auch ein Hinweis, denn es bestehen einige dynamische Verbindungen zu späteren Hinweisen, die wir jedoch zu gegebener Zeit betrachten werden, zumindest plane ich das. Kommen wir nun aber zu unserem Zelator zurück. Erinnert ihr euch an die höchstinteressante Aussage:

”…Links des Portals befinden sich elf Abbildungen der Tierkreiskonstellationen. Es sind elf statt der vorgeschriebenen zwölf, da sich Skorpion und Waage zu einem Zeichen vereinen, in dem der Skorpion den Balken der Waage in seinen chelae (Zangen) hält. Auf diese Weise wurden die antiken griechischen Tierkreiszeichen aus den Schriften des römisch-alexandrinischen Astronomen Ptolemäus befreit und von den Architekten in die ersten romanischen Kathedralen eingegliedert.” (S. 89-90; Hedsel, 1998)

Zu befreien bedeutet im Besonderen, “etwas freizulassen”, etwas aus “der Sklaverei zu befreien”.

Claudius Ptolemäus war ein gefeierter Mathematiker, Astronom und Geograph aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. in der römisch dominierten Welt. Er stellte seine Beobachtungen in Alexandria an und war der letzte große Astronom der Antike. “Es systematisierte und ordnete die Daten und Lehrmeinungen, die den Wissenschaftlern in Alexandria bekannt waren. …Die mathematischen und astronomischen Systeme der Griechen sind in seinem 113 Bände umfassenden Werk aufgezeichnet, dem Almagest. Mit Bezug auf Hipparchus als seine oberste Autorität…” (Columbia Encyclopedia)

Und wenn ich über einen Griechen namens Ptolemäus schreibe, sollte ich auch erwähnen, dass Ptolemäus II, oder Ptolemäus Philadelphus, der griechische König von Ägypten, 285 bis 246 v. Chr., “die Bemühungen seines Vaters weiterführte, aus Alexandria das kulturelle Zentrum der griechischen Welt zu machen”. Er förderte die Übersetzung des Pentateuchs in die griechische Septuaginta.” (Columbia Encyclopedia) Wir erkennen also eine SEHR frühe Verbindung der Griechen zum “Kontrollsystem” des Monotheismus. Vielleicht waren die Antworten der Cassiopaeaner letztendlich gar nicht so verrückt.

Doch neben der Idee, dass die Bilder des Tierkreises aus den Schriften des Ptolemäus einfach “freigelassen” wurden, liegt in der Bemerkung über das “Befreien” auch noch ein weiterer Gedanke – die seltsame Verwendung der Phrase “befreien”. Der direkte Bezug auf die Hand (engl: befreien = manumit), über den ich bereits länger nachgesonnen habe und den wir mit den Cassiopaeaner diskutiert hatten:

F: (L) Beim Durchlesen der Transkripts stieß ich auf eine Bemerkung über einen “Pakt” einer Gruppe von STS Individuen, genannt “Rosteem” und darauf, dass dies der Ursprung der Rosenkreuzer war. Im Buch “Das Rätsel des Orion” (The Orion Mystery) spricht der Autor über die Tatsache, dass Giza (Gizeh) früher als RosTau bekannt war, was “Rosenkreuz” bedeutet. Ich würde gerne die Symbolik der auf dem Kreuz befestigten Rose verstehen. Es kommt mir so vor, als ob das Bild des ans Kreuz genagelten Jesus der ans Kreuz befestigten Rose entspricht. Wie hängt Jesus mit der Rose zusammen?

A: Nein, es ist so, aus der Rose entstand das Kreuz.

F: (L) Was symbolisiert das Kreuz?

A: Es geht nicht um die Symbolik. Es geht um die Auswirkung.

F: (L) Was ist die Auswirkung des Kreuzes?

A: Alles, was danach gefolgt ist.

F: (L) Ich habe auch bemerkt, dass es nur zwei Arten von Arachniden gibt. Es gibt Skorpione und es gibt Spinnen. Der Tierkreis wurde verändert, indem dem Skorpion die Beißzangen entfernt wurden und daraus das Zeichen der Waage geschaffen wurde. Diese Bild bestand aus einer Frau, die eine Waage im Gleichgewicht hält, üblicherweise mit verbundenen Augen. Das geschah innerhalb der aufgezeichneten Geschichte, doch es war wahrscheinlich durch die okkulten Traditionen der Kaballah formalisiert worden. Nun, indem ich versucht habe herauszufinden, wer welchen Hut mit welcher Farbe aufhat, wenn ich das so sagen darf, bin ich zu dem vorläufigen Ergebnis gekommen, dass die Spinne, oder die Spinner von Netzen, das Lager der Rosenkreuzer ist, und dass der Skorpion den nach Weisheit Suchenden repräsentiert… weil nämlich tatsächlich das Wort Scorpio aus derselben Wurzel kommt, wie dasjenige, das durchdringen oder entschleiern bedeutet. Deshalb ist der Skorpion auch Perseus, per Ziu, oder “für Gott”. Und die Rosenkreuzer stehen auf “der anderen Seite”, sozusagen. Könnt ihr das für mich weiter betrachten, oder kommentieren?

A: Was für ein verworrenes Netz wir weben, wenn wir euch nicht Einlass geben.

F: (L) Also ist die Rose die Spinne?

A: Unterschiedliche Zielsetzungen.

F: Also die Rose, mit ihren Dornen… könnt ihr mit hier mit diesem Rosenbild helfen… ist die Rose der Skorpion?

A: Nein. Unterschiedliche Zielsetzungen… Die Rose ist ein allein stehendes Symbol.

F: (L) Die Rose kann also von beiden Seiten verwendet werden, ist es das?

A: Vielleicht.

F: (L) Eine weitere Herleitung der Wortwurzel von Scorpio ist “skopos”, oder “zu sehen”. Ihr habt einmal gesagt, dass die menschliche Rasse auf einem Planeten in der Konstellation des Skorpion ausgesät wurde, und deshalb scheint es mir, dass, als der Tierkreis eingerichtet und die Hinweise angeordnet wurden, das Einfügen der Zeichens der Waage als Zeichen für die Wegnahme der Kraft von der menschlichen Rasse gedacht war, damit sie sich nicht einmischen, sie vom Sehen abzuhalten, sie verteidigungslos zu machen. Liege ich mit diesem Bild einigermaßen richtig?

A: Auf der Spur.

Bin ich verrückt, wenn ich in dieser Botschaft in Der Geheime Bund etwas erkenne, das “geführt” wird? Ich sah mir die Stelle nochmals an:

”…in dem der Skorpion den Balken der Waage in seinen chelae (Zangen) hält. Auf diese Weise wurden die antiken griechischen Tierkreiszeichen …befreit…”

Warum wird hier das Wort “chelae” benutzt, als Hervorhebung für “Zangen?”

Chelae sind “ Zangen (Klauen)”, die ganze Sache ist also redundant. Wir haben hier nicht nur ein Wort, das irgendwie nicht “passt”, wir haben auch den Begriff “befreien”, der anzeigt, dass etwas freigelassen wird. In diesem Absatz befinden sich zwei Redundanzen. Und beide befinden sich in einem Buch, das in seiner Grammatik und Terminologie außergewöhnlich präzise ist.

Was wissen wir noch über “chelae”? Das Wort bezieht sich auf “Chelat”. Die Bezeichnung Chelatkomplex – oder auch verkürzt als Chelat bezeichnet – steht für chemische Komplexverbindungen, bei denen ein mehrzähniger Ligand (besitzt mehr als ein freies Elektronpaar) mindestens zwei Koordinationsstellen (Bindungsstellen) des Zentralion einnimmt. Der Ligand heißt in diesem Fall Chelator (griech. Chele = Krebsschere). Beim Zentralion handelt es sich in der Regel um ein positiv geladenes Metallion. Liganden und Zentralion sind über koordinative Bindungen verbunden, diese wird durch einen Pfeil in Richtung des Zentralions gekennzeichnet, wobei die Liganden die Donatoren und das Zentralion den Akzeptor bilden. Solcherart bilden sie eine Ringstruktur. Dies ist auch der Grund, warum ein Metallion mit einem anderen Molekül einen Chelatkomplex bildet.

Nun, offenbar gibt es zum Skorpion ohne Zangen mehr zu entdecken:

F: (L) Aber wie ist dann die Menschheit hierher gelangt?

A: Kombination von Faktoren. Eine Vielzahl von Seelen ersehnte eine physische Existenz. Sie wurden dann von drei Kräften verändert, vornehmlich von den Echsen, über die Grauen, die Nephalim und die Orion Union.

F: (L) Sagt uns nochmals wer die Nephilim sind?

A: Unterdrücker. Sklaven von Orion. Vom Planeten 3C, oder dem dritten Stern, dritten Planeten.

F: (L) Ihr habt das letzte Mal gesagt, dass die Nephilim aus dem Gebiet des Skorpion stammen, Stimmt das?

A: Sie waren ursprünglich dort ausgesät, aber ihr wart das auch.

F: (L) Wir stammen ursprünglich von woanders? Von wo? Orion? Wie heißt der Planet?

A: D’Ankhiar. Das Ankh ist das uralte Symbol dieses Planeten. Es ist ein weibliches Symbol. Es steht für den Mutterplaneten. (Was andeutet, dass dies der Ursprung aller menschlichen mitochondrischen DNS ist.)

F: (L) Ihr habt gemeint, dass wir die Legende von Orion studieren sollten. Ich habe verschiedene Versionen durchgelesen und es sieht so aus, dass dies im Grunde die Legende vom perfekten Mann ist, der sich in eine Frau verliebt hat. Ihr eifersüchtiger Vater ließ ihn daraufhin blenden. Seine einzige Heilung bestand darin, dass er ins Licht sehen musste, ins Licht der Göttin Aurora, damit er sein Augenlicht wieder erlangen konnte. Könnt ihr uns sagen, wie diese Geschichte damit zusammen hängt, dass das Gebiet von Orion die Urheimat der Menschen sein soll?

A: Es liegt an euch, nach Antworten zu suchen.

F: (L) Da gab es in einem Buch diese interessante Referenz auf die Beziehung von Orion zum Skorpion, dass sich der Bogen des Orion zum Skorpion spannt. Und ihr habt auch einmal gesagt, dass die physischen Körper der Menschheit auf einem Planeten namens D’Ankhiar, der im Sternbild des Skorpions liegt, molekularisiert wurden und WERDEN.

A: Ja.

F: (L) Welche Beziehung besteht zwischen Orion und Skorpion? Die “Bösen” von Orion, die das Sternbild des Skorpion beschießen, das der Ursprungsort der physischen Manifestation der menschlichen Rasse ist…

A: Die Bösen?

F: (L) Vergesst einfach, dass ich “die Bösen” gesagt habe. “Skorpion wird beschossen.” Gibt es da eine Verbindung, ein symbolische, zu der Tatsache, dass die menschlichen Körper…

A: Alles ist miteinander verbunden.

Bezüglich des Tierkreises mit 11 Häusern, den er im Val di Susa entdeckt hatte, führt Mark Hedsel weiter aus:

“Rechts des Portals sind 15 (3×5!) Sternbilder angeordnet, deren Namen größtenteils in den Marmor eingeritzt wurden. Als Skulpturen sind sie vermutlich einzigartig in der europäischen Steinschneidekunst. Möglicherweise übernahm sie der Architekt aus einer arabischen Ausgabe der Phaenomena – einem Gedicht über die Sternenkonstellationen – des im 3. Jahrhundert v. Chr. lebenden Dichters Aratus. Das ursprüngliche Manuskript der Zeichnungen scheint verloren zu sein, die Spuren dieses Basreliefs lassen sich jedoch zweifellos in die klassische Antike zurückverfolgen. (Fußnote: Die Namen der Sternkonstellationen auf dem Basrelief lauten: Aquila, Delfinus, Pegasus, Deltoton, Orion, Lepus, Canis, Anticanis, Pistrix, Eridanus, Centaurus, Cetus, Nothius, Ara und Hidra. Eine kurze Zusammenfassung befindet sich in: Giovanni Gaddo, La Sacra di San Michele in Val di Susa, 1977)” (S. 90, 434)

”…Während meiner Aufenthalte in dem Kloster traf ich nur selten jemanden, mit dem ich die geheimen Symbole oder die in ihnen verkörperten esoterischen Ideen hätte besprechen können… Kaum jemand schien jedoch an den kosmischen Abbildungen im Torbogen interessiert zu sein und ich traf niemanden, der auch nur im geringsten angedeutet hätte, dass er die Herausforderung begriff, die sie darstellten. Dass überrascht keineswegs, da die Symbole von einer freimaurerischen Mysterienschule entworfen worden waren und ein Geheimwissen aufwiesen, das selbst das Verständnis der Gelehrten überstieg.” (S. 90)

”…Ich hatte dem Studium der astrologischen Abbildungen im Kloster San Michele viel Zeit geopfert und fand dennoch keine Antworten auf die bedeutendsten, in meiner Seele aufkeimenden Fragen. So konnte ich nicht erkennen, zu welchem Zweck diese Darstellungen geschaffen und warum sie nicht vollständig in das künstlerische Repertoire der romanischen Architektur aufgenommen worden waren. Die Konstellationen fanden sich weder in anderen Klöstern, Kirchen oder Kathedralen: Sie schienen ausschließlich im Kloster San Michele vorzukommen.

Die romanischen Architekten hatten die geheime Bedeutung dieser Sternenbilder offenbar nicht erkannt, so dass die Konstellationen für die Steinmetze des Westens verlorengingen. Nur eine geringe Zahl europäischer Fachleute hatte diese Abbildungen studiert. Dies erklärt auch den Mangel an wissenschaftlichen Schriften über sie. Mein einziger Hinweis auf die Gründe, aus denen die Steinmetze die Reliefs im Kloster geschaffen hatten, bildete ein in einem Geheimcode verschlüsseltes, rätselhaftes Manuskript.

Auf meiner Suche nach den Originalen dieser Abbildungen hatte ich im Archiv der vatikanischen Bibliothek eine einzelne Handschrift gefunden, die möglicherweise Licht auf meine Fragen werfen konnte. Dieses Dokument bezeichnete den Bildhauer als Nikolaus.

…Dass dieser Nikolaus ein Eingeweihter war, stand für mich aufgrund der Gesamtanordnung der kosmischen Bilder fest. Sie entspricht zwar nicht mehr der ursprünglichen Aufstellung, ist jedoch weiterhin von esoterischer Symbolik und Macht erfüllt.” (S. 91)

”…In dem Manuskript, in dem sein Name genannt wurde, fand sich ein langer, hintergründiger Satz in mittelalterlichem, ungelenkem Latein. Ich konnte ihn mit einiger Mühe lesen, seine innere Bedeutung blieb mir jedoch unklar. Der Text schien etwas zu enthalten, das sich meinem Verständnis entzog. (Fußnote: Der in unsicherem und ungelenkem Latein verfasste Text, in dem alchimistische, astrologische und sogar kabbalistische Untertöne zu erkennen waren, lautete: Dilexi secreta loca qui in arbore erant hostic factus est luminosus lapis cibus ante animalis et recedens de suprema rami arbor radicibus evulsa in terra quod ita domus ipsa fumabat.” (S. 92; 435, Hedsel, 1998)

Ich möchte hier betonen, dass dieses Buch, das erst im Jahre 1998 erschienen ist, aufgrund der Veröffentlichung der Überlegungen zum Tierkreis mit 11 Häusern auf unserer Webseite zu mir gekommen ist. Jemand hatte das Buch gelesen und es erwähnt. Zu dieser Zeit begann sich das oben beschriebene Drama zu manifestieren, was nicht nur meine Aufmerksamkeit von dieser ganzen Sache ablenkte, sondern wiederum das gesamte Projekt beinahe zum erliegen brachte.

Doch Fakt ist, auch wenn die Ablenkungen ein offensichtlicher Versuch waren, mich vom Thema abzubringen und zu stoppen, dass eigentlich die Geschehnisse so “arrangiert” waren, damit ich an einem entscheidenden Punkt abgelenkt wurde, um dieses Buch zu lesen, sozusagen “außerhalb der Reihe”. Beim Lesen des Buches fand ich viele Textstellen, die MICH direkt angesprochen haben. Die erstaunlichste davon ist die Abhandlung über die 11 im Tierkreis mit 11 Häusern. Ich glaube kaum, dass es auf diesem Planeten viele Menschen gibt, die über einen Tierkreis mit 11 Häusern im Sinne meiner obenstehenden Gedanken nachsinnen. Und ganz besonders wird es kaum Menschen geben, die den Gedanken haben, dass das Hinzufügen der Waage eine mächtige Symbolik darstellt, und dass im Gegensatz zum Anschein, die Waage – die mit ihren verbundenen Augen so ähnlich dem Gott Orion ist – wirklich ein Hinweis auf das Kontrollsystem ist, das die Menschheit beherrscht und das in uralten Zeiten bekannt war. Dieses Wissen wurde von den “griechischen Unterdrückern” “stalinisiert”.

In der Session mit den Cassiopaeanern vom 6. Jänner wurde das Thema des “Mondes” immer wieder wiederholt. Seltsamerweise geschah das nur einen Tag nachdem Ark seine Antwort im Forum gepostet hatte, wo er Gurdjieffs Beschreibung des Kontrollsystems inkludiert hatte, bei der die Menschen als “Nahrung für den Mond” beschrieben werden.

Nun wird in Der Geheime Bund der Mond auch wiederholt angesprochen, und ich begann mich zu fragen, was an dem Mond nun Wichtiges dran sein möge?

Lasst mich euch daran erinnern, dass wir bereits ein paar Fragen über die Schafhirten von Arkadien und die Symbolik von Rennes-le-Chateau gestellt hatten. Nachdem ich das betreffende Kapitel veröffentlicht hatte, bekam ich eine Email von einer Leserin, mit der ich schon seit einiger Zeit korrespondierte und die ein paar ihrer Erfahrungen beschrieben hatte, die mich zum Schluss kommen ließen, dass sie zu den Menschen gehörte, die unter starker kognitiver Dissonanz, aufgrund ihrer eigenen Fähigkeiten flüchtige Eindrücke der 4. Dichte wahrzunehmen, “leiden”. Sie schrieb:

Ich habe gerade die Welle Kapitel 32 gelesen. Interessante Sache.

Ich schreibe diese Zeilen wegen diesem “Schatz von Rennes-le-Chateau”.

Ich habe ein paar Bekannte, die Okkultisten sind, die ich jedoch respektiere. Ich führte einmal mit einem davon ein Gespräch, er kam gerade von einem Besuch des “Winchester Mystery House”… ich glaube so hieß es. Das ist ein komisches Haus, das von Sarah Winchester (von den Winchester Gewehren) erbaut wurde, angeblich auf Anraten von einem Medium oder so.

Nun, mein Bekannter glaubte, dass diese ganze Geschichte erfunden war, dass sie eine “Coverstory” war, um zu erklären, warum Sarah W. so ein seltsames Haus bauen hatte lassen. Er glaubte, dass das Haus in Wirklichkeit ein “Erinnerungspalast” sei. Da ich nicht wusste, was das ist, fragte ich meinen Bekannten. Offenbar war ein “Erinnerungspalast” (ich glaube das ist ein esoterischer Begriff, der nur unter Esoterikern bekannt ist, haha, so wie eben ein Schüler des Okkulten) ein “physischen Haus”, das als eine Art “Datenbank” für “physische Materie” dient.

Ein Erinnerungspalast soll angeblich auf physische Weise die Struktur des Geistes seines Erbauers nachahmen. Ich nehme an, dass die Idee dahinter die ist, dass die Person in das Haus gehen und Erinnerungen abrufen kann, indem sie die Gegenstände im Palast berührt oder sie besieht… Die Gegenstände in einem “Erinnerungspalast” sollen angeblich etwas im Inneren der Psyche “auslösen”…

Was genau dabei ausgelöst werden kann? Ich habe keine Ahnung… Ich vermute, dass solche Gebäude für verschiedenste Zwecke errichtet werden können?

Könnte nun Rennes-le-Chateau eine Art “Erinnerungspalast” sein? Es könnte sein, dass Rennes-le-Chateau so konstruiert ist, dass es “mit” einer speziellen Geisteshaltung “funktioniert”… mit dem Geist einer bestimmten Blutlinie, oder “Seelenlinie”. (Ich glaube, dass manche Menschen zusätzlich zu ihren körperlichen Eltern auch “nicht-körperliche” Eltern “haben”, die (metaphorische gesprochen) die “Gene” der “nicht-körperlichen” Körper dieser Menschen vorhalten. (z.B. der ätherischen Körper))

Es könnte also sein, dass wenn ein Mensch mit dieser bestimmten Blutlinie und/oder nichtphysischen “genetischen Abstammung” mitten in Rennes-le-Chateau steht, bei ihm etwas in seinem Geist ausgelöst wird, aber “was”? Eine Transformation? Erinnerungen…? Ich weiß es nicht. Eine spezielle Reaktion eines Besuchers von Rennes-le-Chateau könnte diesen sogar als einen “mit diesen Genen” “kennzeichnen”. “Das” könnte das Geheimnis und der Schatz von Rennes-le-Chateau sein – eine Art “Transformationsstruktur” oder so ähnlich.

Und: Ich hatte auch die Intuition, dass es auf der Welt bestimmte Frauen gibt… die ein Bewusstsein besonderer Art besitzen, das von den skrupellosen “Schwarz”-Wesen (wie ich die bezeichne, die Sie wahrscheinlich “Echsenwesen” nennen), benutzt werden kann, um die Welt um sie herum zu beeinflussen.

Diese Frauen haben besondere und sehr interessante Fähigkeiten, die ganz bestimmt jeden interessieren, der Massenmanipulationen durchführen will. Sind solche Frauen des “genetischen Typus” (sowohl physisch als auch nichtphysisch), “benutzt” worden, um in der Abstammungslinie von Jesus/Maria zu inkarnieren? Rennes-le-Chateau könnte vielleicht auch damit etwas zu tun haben.

Ich hatte auch eine Art “Wachtraum”, wobei mir jemand zur “Blutlinie des heiligen Grals” folgendes erzählt hat: Ja, es gibt eine solche Blutlinie und manche königlichen Familien gehören dazu, “aber” die “Seelenfamilien”, die sich bislang in diese “körperliche Linie” inkarniert hatten, tun das nicht weiter.”

Als Ergebnis meiner Nachforschungen in der Sache um Rennes-le-Chateau, die zu den Schafhirten von Arkadien führten (dabei gibt es noch ordentlich viel Material, das ich noch versuche zu bekommen, aber ich verliere hier den Faden), stieß ich auf ein Buch von Elizabeth van Buren mit den Titel Rennes-le-Chateau: Refuge of the Apocalypse.

Jetzt erinnert euch an meine außertourliche Frage über Oak Island, die uns zur Alchemie und Fulcanelli geführt hat. Und die Fragen über Jesus führten uns zu Rennes-le-Chateau. Ich fand heraus, dass alle drei im Wort “Arkadien” zusammenliefen. Oak Island liegt in einer Gegend, die früher als Arcadia bekannt war; das Rennes-le-Chateau Business drehte sich um ein Gemälde, das dieses Wort im Titel trägt und Rennes-le-Chateau liegt an den Füßen der Pyrenäen. Die Templer wurden mit Rennes-le-Chateau in Verbindung gebracht und als die Templer angeblich zerschlagen wurden, tauchten plötzlich die Rosenkreuzer auf. Es gibt Gerüchte, dass das kein Zufall war. Angeblich wurde die Alchemie von den Arabern nach Europa gebracht, und die Templer unterhielten seit jeher mit arabischen Machthabern Beziehungen und machten mit ihnen Geschäfte. Ihnen wird deshalb ein Bezug zur Alchemie zugeschrieben. Und die alchimistische Lehre der Rosenkreuzer ist legendär.

Nun, all dies sind Hinweise, aber keiner davon teilt uns mit, “wer hier zuerst da war?”

Wir haben hier nun Elizabeth van Buren, die über Rennes-le-Chateau schreibt und dabei in ihrem gesamten Buch immer wieder Fulcanelli erwähnt. Darüberhinaus sind ihre Überlegungen sehr ähnlich meinen eigenen Gedanken über “dimensionale Übergänge” und die “wahre Bundeslade”.

Trotzdem bleibt die Tatsache bestehen, dass die wahren “geheimen Schulen”, wenn sie überhaupt existieren, ihre Geheimnisse streng hüten. Und es ist unwahrscheinlich, dass sie eine Verbindung zu hyperdimensionalen Wesen enthüllen werden, WENN sie sich der Geheimhaltung verschworen haben, wie die Cassiopaeaner gemeint haben:

“Der Herr der Schlangen verspricht seinen Anhängern unendliche Macht, und um diese zu erlangen, müssen sie nach unendlichem Wissen suchen, für das sie unendliche Treue schwören, die ihnen für alle Ewigkeit abverlangt wird, so lange sie unendliche Weisheit finden, weswegen sie für alle Ewigkeiten suchen…. Und hier hast du die Täuschung! Erinnere dich, jene, die danach streben dem Selbst mit höchster Kraft zu dienen, sind dazu verdammt, nur jenen anderen zu dienen, die danach streben dem Selbst zu dienen, und sie können nur sehen, was sie zu sehen wünschen.”

Es bleibt also die Tatsache, dass, WENN die Cassiopaeaner Informationen preisgeben, die sich eindeutig auf diese “Initiationsgeheimnisse” beziehen, in der erweiterten Betrachtung ihrer Informationen über das Kontrollsystem eine gewisse Glaubwürdigkeit angenommen werden kann.

Egal wo man sich befindet, egal in welche Richtung man geht, man findet das Netz der Spinne. Es spielt keine Rolle, ob man mit Metaphysik beginnt, wenn man frei den Spuren folgt, dann endet man bei der Paläontologie, bei der Astrophysik, bei der Psychiatrie, Mythologie oder bei der Geologie… uns so weiter und so fort. Es gibt kein Element in der menschlichen Kultur, das nicht manipuliert wurde, eine Falle und Nahrung zu sein.