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Kapitel 06: Dimensionen und Dichten

 

Hinweis: Es handelt sich um eine Rohübersetzung. Die Überarbeitung ist “Work in progress!”

Um die Informationen, die uns die Cassiopeaner zum Thema „Entführungen durch Außerirdische” gegeben haben, besser verstehen zu können, ist ein gewisses Hintergrundwissen über Dimensionen und Dichten nötig. Dabei handelt es sich um ein Thema, das in der heutigen Zeit auf Grund unvereinbarer Semantiken große Verwirrung stiftet. Das landläufige Verständnis von „Dimension” ist nämlich nicht mit den mathematischen Modellen der Physiker und Mathematiker zu vergleichen. Das führt dazu, dass bei einer seriösen Auseinandersetzung mit diesem Thema die überwiegende Mehrheit der wissenschaftlichen Gemeinschaft schnell die Geduld verliert und „das Kind mit dem Bade ausschüttet”.

Das Wort „Dichte” bezieht sich auf qualitativ unterschiedlichen Ebenen des Seins. Jede Dichte hat ihre eigene Struktur von Lebensformen, Wahrnehmungen und Prüfungen für das Bewusstsein, das ihr jeweils innewohnt. Bei der ersten Dichte handelt es sich beispielsweise um leblose Materie, in materieller Hinsicht die „dichteste” Ebene der Realität. Die zweite Dichte, nämlich Flora und Fauna, ist in ihrer Materialität dagegen weniger dicht. Sie verfügt über mehr freien Willen als die erste Dichte und ihre Bewusstseinslektionen haben mehr mit dem biologischen Leben zu tun, Überleben, Adaption, Wettbewerb. Menschen bewohnen die dritte Dichte und so weiter. Das Konzept der Dichten setzt Wesen voraus, die auf einer noch höheren Stufe des Seins existieren. In Kapitel 16 werden wir uns noch eingehender mit der Wissenschaft befassen, die der vierten Dichte zugrunde liegt.

Was die Cassiopaeaner mit „Dimensionen” meinen, läßt sich am ehesten mit dem vergleichen, was die allgemeine Öffentlichkeit darunter versteht, wenn von „Parallelwelt” oder „einer anderen Dimension” die Rede ist.

Zunächst einmal macht sich hier auf Grund ganz falscher Interpretationen große Verwirrung breit. Dimensionen sind keine Dichten!!!! Dimensionen sind ausschließlich das Resultat des universalen Bewusstseins wie es sich im imaginativen Sektor des Denkens manifestiert. Dichte bedeutet Entwicklungsstufe, gemessen an der Nähe zur Einheit mit dem Einen Zyklus. Und jetzt haltet euch fest: Ihr würdet gar nicht existieren, wenn euch nicht irgendwer „erträumte”. Ihr seid buchstäblich das Produkt irgendjemandes Vorstellung, und weiter nichts!!! Denkt daran, „Gott” ist tatsächlich alles, was in der ganzen Schöpfung existiert, oder anders gesagt, alles Bewusstsein zusammengenommen und zwar deshalb, weil alle Existenz in der Schöpfung Bewusstsein ist, und vice versa. Denkt daran, alles, was es gibt, sind Lektionen!

Was meinen die Cassiopaeaner mit „Entwicklungsstufe”? Der folgende Dialog könnte Aufschluss darüber geben.

F: Auf der siebten Stufe haben wir die Einheit mit dem Einen. Auf der sechsten Stufe haben wir… was? Ein Gleichgewicht von Licht und Schatten, oder Sein und Nicht-Sein, sehe ich das richtig?

A: Reines Bewusstsein, keine Notwendigkeit, sich zu verkörpern.

F: Und ich denke, dass da drei ätherischen Dichten sind, sowie die drei materiellen Dichten und dazwischen die vierte Dichte, die variable, physisch ätherische Dichte.

A: Nah dran.

F: Und diese Dichten kann man nur in Hinblick auf die Nähe zur Einheit mit dem Einen voneinander unterscheiden, richtig?

A: Nähe?

F: Na ja, ihr wisst doch, dass ich es nicht in dem Sinn meine… Jetzt helft mir mal!

A: Nein, du machst das schon richtig.

F: Also ich stelle es mir ungefähr so wie das senkrechte Realitätsbild vor. Da ist ein Kreis im Zentrum und jedes Individuum ist wie ein Austrahlen senkrechter Realitäten, die sich immer weiter und weiter ausdehnen bis sie schließlich wieder zum Zentrum zurückkehren, weil die Gravitation im Zentrum sie zurückholt. Aber die sind trotzdem senkrecht. Irgendwas passiert auf der Horizontalen oder im konzentrischen, kreisförmigen Sinn, das die Seinsstufen voneinander unterscheidet, und zwar im Verhältnis zwischen diesem Zentrum und diesen senkrechten Realitäten. Was unterscheidet die verschiedenen Bereichsebenen, was ist das Verhältnis zwischen der senkrechten Realität und ihrem Ausstrahlen, das sie von bestimmten Bezugspunkten aus gesehen vom Zentrum unterscheidet? So wie ich es sehe, handelt es sich um Bewusstsein, aber dann gibt es ja auch noch Nicht-Sein. Sein und Nicht-Sein. Wie stehen diese senkrechten Realitäten in Beziehung zu den sieben Bereichen der Existenz?

A: Falsches Prinzip. Die senkrechte Realität entspricht der Wissens-, Gewahrseins-, Seinsmatrix, die Bereiche vielmehr den empirischen Teilbereichen, die auf den Energie-Direktoren des Bewusstseins basieren.

F: Was heißt Energie-Direktoren des Bewusstseins?

A: Vergleicht euch einmal mit euren lieben Gartenbewohnern. Wie steht ihr jeweils zu Calculus?

F: Tja, Ich weiß gar nicht genau, was Calculus ist. Ich weiß nur, dass es wichtig ist. Der Hund würde es nicht nur für absolut nutzlos halten, sondern er wäre sich dessen noch nicht einmal bewusst. Was hat das nun mit den Energie-Direktoren des Bewusstseins zu tun?

A: Alles in der Natur strebt nach Gleichgewicht. Eines Tages sozusagen wird „Percy” ganz bestimmt eine Meinung zu Calculus haben.

F: Ok, das heißt also, die Energie-Direktoren des Bewusstseins sind so etwas wie eine horizontale Realität im Verhältnis zu den vertikalen?

A: Vertiefungen, meine Liebe, Vertiefungen.

Q: Ihr habt gerade von diesen „Vertiefungen” gesprochen. Was sind das für Vertiefungen und wie bewegt man sich von der einen zur anderen?

A: Stellt es euch so vor: Ihr habt 7 verschieden große Murmeln und 7 unterschiedlich breite Vertiefungen. Wo passen die Murmeln jeweils „hinein”?

F: Repräsentieren die Murmeln Bewusstseinsanteile?

A: Annähernd. Oder Anteile der Energie-Resonanz-Profile des jeweiligen Bewusstseinsgrades.

Q: Wachsen und verändern sich diese Bewusstseinsanteile?

A: Ja.

F: Und sie wachsen und verändern sich mit dem Erwerb von Wissen, richtig?

A: Im Wesentlichen ja.

F: Und Wissen zu erwerben ist so ähnlich wie Energie zu gewinnen? Oder Licht? Lichtenergie?

A: Nicht ganz. Das wäre ungefähr so, wie wenn man sagt, dass an der Tankstelle auftanken so ähnlich wäre, wie an Geschwindigkeit zunehmen.

F: Wissen und Licht sind also wie Treibstoff für das Auto, aber Geschwindigkeit kommt durch die Anwendung?

A: Ja.

F: Und Anwenden heißt…

A: Mit dem Anwenden von Wissen entsteht Energie, welche wiederum Licht hervorbringt.

F: Ich fasse noch mal zusammen. Wir haben hier Murmeln in Vertiefungen… Was bringt die Murmeln dazu, in die Vertiefungen zu gehen? Was sind die Vertiefungen?

A: Eine Analogie, damit ihr euch die Bereiche vorstellen könnt.

F: Bewegen sich die Murmeln von einer Vertiefung zur nächsten?

A: Nur dann, und wirklich nur dann, wenn sie die passende Größe erreicht haben.

F: Aha, und wie erreichen sie die richtige Größe?

A: Na wie erreichst du denn die richtige Größe?

F: Indem man wächst, nehme ich an?

A: Ja.

Wenn wir nun noch einmal auf die Idee zurückkommen, dass es drei physische und drei ätherische Ebenen gibt, die sich gegenseitig ausgleichen, mit dem dazwischenliegenden Reich der vierten Dichte, auf welcher die Physikalität „variabel und selektiv” ist, müssen wir die Vorstellung in Betracht ziehen, dass es Bereiche reinen Bewusstseins gibt. Viele Wissenschaftler haben über die Idee des „Äthers” debattiert, die Art und Weise, über die materielle Dinge miteinander in Verbindung stehen, so dass die Beweise „non-lokaler” Ereignisse in pseudo-materiellem Sinn erklärt werden können. Vom Äther wird angenommen, dass er „wenig mehr als ein Vakuum darstellt” oder „es sich dabei um ein Vakuum handelt, das vibrieren kann”. Einstein hat die Idee des Äthers auf Grundlage von Occams Rasiermesser als „überflüssige” Hypothese verworfen. Dirac hat sich später noch einmal dieses Konzeptes angenommen und versucht, es im Sinne des „Dirac-Sees”, oder des „animierten Quanten-Vakuums” wiederzubeleben.

Cassiopaeaner: „Äther” ist der Versuch irdisch (Terran) materieller Wissenschaft, sich des Ethers anzunehmen. Das Problem dabei ist nur, das es ganz einfach nicht möglich ist, einer Ebene der Existenz Physikalität zuzuschreiben, die vollkommen aus Bewusstsein besteht. Sie ist die Einheit vollkommenen Gleichgewichtes zwischen den Beiden „Zuständen” oder Ebenen, welche die Grundlage und die Essenz der gesamten Realität/ Schöpfung darstellen. Das eine kann ohne das andere nicht existieren! Irdischen Wissenschaftlern wurde eingeredet, dass nichts existieren könne, das man nicht messen, vorhersehen, kalkulieren und in der physikalisch materiellen Ebene auf irgendeine Weise repräsentieren kann. Das ist nicht wahr!!!! Ein Beispiel: Wir sind in KEINSTER WEISE physisch.

Die oben genannten „zwei Zustände” oder Ebenen beziehen sich auf Materie und Bewusstsein. Die Cassiopaeaner sagen aus, dass das materielle Universum mit dem Bewusstsein derart miteinander in Verbindung steht, so sehr verwoben, verbunden und verschmolzen ist, dass das eine nicht ohne das andere existieren kann.

Es gibt sieben Dichte-Stufen, eine Idee, von welcher in vielen alten Lehren die Rede ist. „Die sieben Tage der Schöpfung” lassen sich auf diese Idee zurückführen. Alle diese Ebenen stehen miteinander in Verbindung, sind vollständig aneinander gebunden und aufeinander abgestimmt (ausbalanciert). Die drei „höheren” Dichten – siebte, sechste und fünfte – sind ätherische Bereiche und die drei „niederen” Dichten, welche den drei höheren zum Ausgleich dienen, sind materiell. Von der dazwischenliegenden, vierten Dichte aus kann die Balance am deutlichsten „gesehen” oder „erkannt” werden. Es ist eine Ebene „dichten” Bewusstseins, die jedoch auch materiell ist. Hinzu kommt, dass Zeit wie wir sie verstehen, auf den höheren Stufen nicht existiert.

Cassiopaeaner: Wenn es keinen Anfang und kein Ende gibt, was hast du dann? Das hier und jetzt, das gleichermaßen Zukunft und Vergangenheit ist. Alles, das war, ist und sein wird in einem. Darum waren nur ein paar wenige eurer dreidichtigen Artgenossen imstande, Raumfahrt zu begreifen, denn obwohl in den Weltraum zu reisen in eurer dritten Dichte ganz genau so dritte Dichte ist wie in eurem gemütlichen Zuhause auf eurem Bett zu liegen, fällt der Zeitbezug weg. Etwas, an dem ihr so innig festhaltet, als wäre es eure Mutter. Die größte Illusion von allen. Wir haben euch immer und immer wieder gesagt, dass es so etwas wie Zeit nicht gibt und dennoch wurdet ihr mit dieser Vorstellung derart gehirngewaschen, dass ihr einfach nicht davon loskommt, ganz gleich, was ihr auch anstellt. Ist es nicht so? Stellt euch vor, ihr würdet hinausziehen in den Weltraum. Ihr wäret verloren angesichts der Realität, dass komplett alles eins ist? Ist es nicht so? Stellt euch vor, wie ihr im Weltraum herum schwebt!

Wenn man nun Dichten miteinander verschmilzt oder Dichten durchquert, bedeutet das, dass man die physikalische Realität mit der ätherischen Realität verschmilzt, auch Gedankenform versus Physikalität. Wenn ihr diese perfekt miteinander verschmelzen könnt, werdet ihr feststellen, dass der Grund, warum es kein Anfang und kein Ende gibt, einfach der ist, dass ihr nicht länger darüber nachzusinnen braucht, wenn ihr eure Entwicklung abgeschlossen habt. Wenn ihr einmal an dem Punkt angelangt seit, wo ihr eins seid mit dem Einen in der siebten Dichte, dann habt ihr das also vollbracht, und dann ist es nicht mehr länger nötig zwischen physischen und ätherischen Formen zu unterscheiden.

F: (L) Ok, wenn man beispielsweise in der vierten Dichte angelangt ist, bewegt sich dann alles mit Lichtgeschwindigkeit, so dass es von daher keine Zeit und keine Gravitation gibt?

A: Nein. Das ist nicht das richtige Konzept. Es gibt keine Lichtgeschwindigkeit in der Vierten Dichte, weil es gar keine Notwendigkeit gibt für „Geschwindigkeit”. Geschwindigkeit an und für sich ist ein Konzept der Dritten Dichte. Erinnert euch, alles, was es gibt, sind Lektionen. Mehr nicht! Es gibt nichts anderes. Das alles dient eurer Wahrnehmung. Unserer Wahrnehmung. Dem ganzen Bewusstsein. Das ist alles, was es gibt.

Seht ihr, wir sprechen zu euch allen, wenn wir das sagen. Für euch ist es an der Zeit, euch als Individuen so gut es geht von den Beschränkungen der Dritten Dichte zu lösen, natürlich nicht zwanghaft, sondern den Versuch zu unternehmen, euch im Rahmen eurer Möglichkeiten so weit wie möglich davon zu entfernen. Ihr alle habt Lektionen bis zu dem Punkt gelernt, dass ihr mehr als bereit seit, mit den Vorbereitungen für die vierte Dichte zu beginnen. Die dritte Dichte setzt ein Maß an Physikalität und Beschränkung und Gehemmtsein voraus und all die Dinge, die damit einhergehen, die ihr nicht mehr länger benötigt. Auch wenn wir gut verstehen können, dass ihr euch zuweilen gerne daran festhaltet, ist euch nun die Zeit gegeben, da ist schon wieder dieses Wort, ist es für euch an der Zeit, ein Voranschreiten zu erwägen und euch für die Vierte Dichte bereit zu machen und euch nicht mehr länger den Kopf über solche Dinge wie Zeit zu zerbrechen oder darüber, wie man sich von der Illusion der Zeit befreien kann. Das ist wirklich nicht wichtig. Das ist so wie wenn ein Schüler der dritten Klasse sich in seine Mathematik-Aufgaben vertieft und plötzlich innehält, um sich noch einmal zurückzubesinnen, warum das ABC nicht das CBA oder BAC ist. Das ist wirklich unnütz. Es ist was es ist. Sie sind was sie sind. Zeit ist ein nicht existentes, künstliches Gebilde, eine Einbildung zum Zwecke des Lernens auf der Stufe, auf der ihr seid oder vielmehr ward, so dass ihr sie nicht mehr benötigt, wenn ihr einmal diese Stufe hinter euch gelassen habt.

Stellt euch vor wie sich zwei Leute miteinander unterhalten: Billy und Gene. Billy sagt zu Gene: „ So etwas wie Zeit gibt es nicht.” Daraufhin sagt Gene: “Ach wirklich? Aber ich nöchte wissen, was das genau ist.” Und Billy: „Aber ich habe dir doch gerade gesagt, dass es so etwas nicht gibt. Zeit existiert nicht. Sie ist in keinster Weise real, weder in Bezug auf irgend ein System, noch im Sinne irgend einer Realitätsform oder irgend eines Dichtegrades. Sie existiert schlichtweg nicht.” Woraufhin Gene erwidert: “Oh, das ist sehr interessant. Also nochmal, was ist diese Zeit?”

Solange ihr in der dritten Dichte verweilt, ist es für euch bis zu einem bestimmten Grad notwendig, euch an die Lebensgewohnheiten eurer Mitmenschen, die sich im Reich der dritten Dichte sehr viel wohler fühlen, anzupassen. Aber wie wir bereits zuvor erwähnten, ist es für euch vielleicht doch an der „Zeit”, mit den Vorbereitungen für die vierte Dichte zu beginnen, und euch nicht mehr als unbedingt nötig mit dem „Wo”, „Wie” und „Wofür” der Dritten Dichte zu befassen. Das habt ihr jetzt wirklich hinter euch. Und das wissen wir, weil wir es in seiner Gesamtheit durch alle sechs Stufen hindurch bis zu ersten und wieder zurück sehen können.

Stellt es euch einmal so vor: Wir werden auf einige eurer Erinnerungen zugreifen, um euch ein anderes Beispiel zu geben, das interessanterweise ziemlich genau mit dem Rad der senkrechten Realitäten übereinstimmt, das wir zuvor beschrieben haben. Wisst ihr wie ein Dia-Projektor aussieht? Um euch einen Eindruck davon zu vermitteln, was es mit dem Wesen dieser erweiterten Realität in Wirklichkeit auf sich hat, stellt euch einmal vor, wie ihr einer großen Dia-Präsentation beiwohnt, die von einem Projektor mit einem großen Dia-Karussell auf die Leinwand projiziert wird. Obwohl ihr an einer bestimmten Stelle im Verlauf der Präsentation nur ein ganz bestimmtes Dia seht, sind die anderen Dias doch genau so präsent in dem Karussell, oder nicht? Und natürlich verhält sich das mit der senkrechten Realität genau so, was auch den Kreisen inmitten von Kreisen und Zyklen inmitten von Zyklen entspricht, die wiederum mit dem großen Zyklus übereinstimmen und dem, was wir euch zuvor gesagt haben, dass nämlich alles, was es gibt, Lektionen sind. Das ist alles, was es gibt…. und wir möchten euch bitten, Spaß dabei zu haben, wenn ihr euch die Slide-Show anseht…. Und wenn ihr euch umdreht und in das Zentrum des Projektors schaut, dann seht ihr den Ursprung und die Essenz der Schöpfung selbst, die siebte Stufe, wo ihr eins seid mit dem Einen.

Dichten kann man sich als „Vertikale” und Dimensionen als unendliche „Horizontale” vorstellen. Mit diesem Verständnis von der Beschaffenheit des Universums lässt sich die verwirrende und metamorphose Natur fremder Realitäten und des Entführungsprozesses nachvollziehen.

Die meisten Entführungen gehen von der vierten Dichte aus. Doch bevor wir uns dieser Sache annehmen können, muss die “Wahrnehmung” [1] der Dichten klar sein. Im abstrakten Sinne davon zu sprechen ist schön und gut, aber ohne ein echtes Verständnis davon zu haben, wie eine solche Realität sein muss, werden wir nicht verstehen können, was in trans-dichten Interaktionen alles passieren kann.

Wahrnehmung ist der Prozess, durch den wir die Umwelt erkennen. Bestimmte Dinge fallen in unseren „Wahrnehmungsbereich”, so dass wir ihnen gewahr werden. Andere Dinge hingegen nicht und wenn sie in unser Wahrnehmungsspektrum „eindringen” oder „dort in Erscheinung treten”, betrachtet man sie als anomal, ohne wirklich zu verstehen, was es damit auf sich hat. Die meisten Menschen begegnen solchen „Anomalien” mit Angst oder Verleugnung oder halbgaren Theorien, die einer faktisch fundierten Grundlage entbehren. Die Welt unserer Wahrnehmung scheint auf der Interpretation von Daten zu beruhen, die wir mit unseren fünf Sinnen empfangen. Auch wenn wir festen Dingen eine ausgesprochene „Festigkeit” zuschreiben, sind sich jene, die sich mit dem Studium der Physik beschäftigen, darüber im Klaren, dass alles, was existiert, Gegenstand vieler verschiedener Interpretationen ist.

Seit der Kontakt mit den Cassiopeanern seinen Anfang nahm, wurde ich von ihnen dazu angehalten, so viele Wissensdisziplinen zu studieren, wie es mir in Anbetracht meines geschäftigen Lebens nur möglich war. Ich habe zu den Kommentaren der Cassiopaeaner über die verschiedenen Ebenen der Realität zahlreiche Entsprechungen in anderen Arbeiten gefunden, von denen ich besonders die Arbeiten des Sufi Shaykh, Ibn Al-Àrabi, und die Lehren verschiedener schamanischer Pfade hervorheben möchte, so auch derjenige, wie er von don Juan beschrieben und Carlos Castaneda aufgezeichnet wurde. Ich habe weitere Hinweise in anderen Quellen, einschließlich Mythen und sogar in der Bibel gefunden.

In der kürzlich erschienenen Arbeit des Anthropologen Jeremy Narby The Cosmic Serpent (Die Kosmische Schlange) werden bestimmte Aspekte schamanischer Wahrnehmungen vorgestellt und erörtert, die sehr an die Bemerkungen der Cassiopaeaner erinnern, wahrscheinlich zur selben Zeit, als dieses Buch in Europa geschrieben wurde. Das stellt zugleich unter Beweis, dass niemand die ganze Wahrheit kennt und dass es unsere Aufgabe ist zu suchen, zu lernen und die (verstreuten) Teile des Osiris im Sinne unseres Verständnisses wieder zusammenzufügen.

Dr. Narby schreibt über die Arbeiten von Mircea Eliade, einer der führenden Autoritäten auf dem Gebiet der Religionsgeschichte und Autor des Werkes Schamanismus und archaische Ekstasetechnik:

Eliade, ohne gelernter Anthropologe zu sein […] hat erstaunliche Übereinstimmungen in den Praktiken und Vorstellungen von Schamanen in der ganzen Welt festgestellt. Wo immer diese „Extase-Fachleute” ihr Handwerk ausüben, spezialisieren sie sich auf einen Trancezustand, bei dem ‘angenommen wird, dass ihre Seele den Körper verlässt und in den Himmel aufsteigt oder in die Unterwelt hinabtaucht’. Sie sprechen alle eine geheime Sprache, die sie direkt von den Geistern durch Imitation erlernen. Sie sprechen von einer Leiter – oder einer Liane, einem Seil, einer spirituellen Wendeltreppe, einer gewundenen Strickleiter – welche Himmel und Erde miteinander verbinden und die sie dazu verwenden, um Zugang zu der Welt der Geister zu erlangen. Sie gehen davon aus, dass diese Geister vom Himmel hinabgestiegen sind und das Leben auf der Erde erschaffen haben. [2]

Narby kommentiert: “Eliade hat es besser als viele andere Anthropologen verstanden, dass es nützlich ist, die Menschen und ihre Praktiken ernst zu nehmen und auf die Details ihrer Taten und Aussagen zu achten.” (17)

Dr. Narbys Arbeiten befassen sich größtenteils mit den schamanistischen Visionen, wie sie durch die Verwendung halluzinogener Substanzen erfahren werden, was sich interessanterweise auf eine kleine Reihe von Anmerkungen bezieht, die die Cassiopaeaner angemerkt haben:

F: (L) J und ich interessieren uns sehr für künstlerische Ausdrucksformen in der vierten Dichte. Wir erleben Kunst und Musik auf sehr positive und bewegende Weise, die meisten von uns, auf dieser Ebene. Musik kann manchmal sehr erhebend und sehr verwandelnd sein. Sie kann einen auf vielerlei ungewöhnliche Weise bewegen. Wie wird das in der vierten Dichte empfunden?

A: In der vierten Dichte könnt ihr zum Beispiel Töne „sehen” und Farben „hören”.

F: (L) Das erinnert mich sehr an die halluzinogenen Visionen vieler schamanistischer Pfade. Ist es das, was ihr meint?

A: Bingo!

F: (L) Also mit anderen Worten…

A: Die Antwort auf eure nächste Frage lautet ja, Schamanen erleben ein Durchscheinen der vierten Dichte.

F: (F) Mit anderen Worten: Ein LSD-Trip erlaubt einen kurzen Einblick in die vierte Dichte. (L) Würdet ihr diese Methode für einen Zugang zur vierten Dichte empfehlen?

A: Offen. [Diese Antwort ist ein Beispiel für die Zurückhaltung der C’s, wenn es um irgend welche Empfehlungen geht, um den freien Willen zu bewahren.]

F: (T) Das Problem ist, dass die meisten Menschen das die ganze Zeit über machen würden, statt daran zu arbeiten, es auf natürliche Weise zustande zu bringen.

A: Ja.

F: (J) Entspricht das der Vorstellung, zu unseren drei Dimensionen, die wir normalerweise wahrnehmen weitere Dimensionen hinzuzunehmen?

A: Ja. Die Dichte der vierten Stufe impliziert, dass man eine weitere Dimension der Wahrnehmung annehmen muss, nicht wahr?

F: (T) Die erste Dimension ist ein einzelner Punkt, die zweite eine Bewegung dieses Punktes zu einer Linie, die dritte die Bewegung der Linie zu einer Fläche und wenn man die Zeit hinzunimmt, bekommt das Ganze Solidität. Was ist die vierte?

A: Findet es heraus!

F: (J) Ich habe mir das Lichtspektrum angesehen, wir alle haben das. Was wir mit unseren Augen wahrnehmen können, ist nur ein kleiner Ausschnitt. Verhält es sich mit der Realität genau so? Das, was wir wahrnehmen können, ist nur ein kleiner Ausschnitt des gesamten Vibrationsspektrums?

A: Nahe dran.

F: (T) Wenn wir in die vierte Dichte übergehen, werden wir dann mehr von diesem elektromagnetischen Band wahrnehmen können?

A: Viel.

F: (L) Vor ein paar Jahren habe ich einmal auf meinem Bett meditiert und das gemacht, was ich „Zoning” [3] nenne. Es ist ein unbeschreiblicher Zustand. Ich bin für einen kurzen Moment an die Oberfläche zurückgekehrt, weil ich einen summenden Ton in meinem Kopf bemerkt hatte, der wie ein elektrischer Transformator klang. Ich hörte Worte in meinem Geist, die so was wie: „Die Präsenz hält Einzug” sagten. Ich musste unwillkürlich an Shekina denken oder vielmehr an den „Ruf”, welcher der „Gegenwart Gottes” vorauseilt. Ich war etwas beunruhigt, weil ich nicht die Haltung eingenommen hatte, die ich mir für eine solche Erfahrung oder Heimsuchung gewünscht hätte. Das letzte, an das ich mich erinnere, war, dass ich meine Haltung verändert hatte und dann nichts weiter, bis ich irgendwie wieder zu mir kam, aber mit einem ungeheuren Durst. Ich kann nicht sagen, wie viel zeit vergangen war, aber es muss ziemlich lange gewesen sein, um derart durstig zu sein. Das Bett stand an der Wand zwischen Schlafzimmer und Badezimmer mit einem Schritt Abstand. Ich musste aufpassen, dass ich mir beim Aufstehen nicht den Kopf stieß. Ich stieg aus dem Bett und stellte mit Entsetzen fest, dass ich mit Kopf und Schultern geradewegs durch die Wand ins Badezimmer hineinragte! Als ich das bemerkt hatte, konzentrierte ich mich auf alles, was ich ansonsten noch erlebte.
Mir fiel auf, dass sämtliche physischen Gegenstände als transparente, schimmernde Folien erschienen, die in extrem intensiver Farbe leuchteten. Die Wände des Hauses waren vielmehr schimmernde Schleier aus Licht. In anderen Räumen des Hauses konnte ich die Kinder sehen, wie sie in ihren Betten lagen, mit Körpern aus Licht. Ich konnte durch das Haus nach draußen schauen und dort war es nicht dunkel in dem Sinne, wie wir es normalerweise wahrnehmen. Obwohl mir klar gewesen ist, dass es Nacht war, waren Bäume, Pflanzen und andere Gegenstände durch ihre Erscheinung in Form von Licht und Farbe sichtbar. Mir kam ein kurzer Gedanke an etwas Entferntes und es kam mir so vor, als wenn ich einen teleskopischen Blick hätte und das Bild unmittelbar heranholte. Mir war auch bewusst, dass ich einen 360°-Rundumblick hatte, also in alle Richtungen gleichzeitig schauen konnte. Wie mir schien, hatte sich das alles in sehr kurzer Zeit abgespielt, und mir wurde klar, dass ich nicht in meinem Körper war. Ich erschrak bei dem Gedanken und in dem Moment, indem ich also eine Andeutung von Angst verspürte, schnellte ich zurück wie ein Gummiband. Ich fand mich genau so wieder wie ich, kurz bevor ich den summenden Ton bemerkte, dasaß, noch bevor ich meine Haltung verändert hatte, obwohl ich mich daran ja ganz genau erinnere.

A: Du erlebtest ein Durchscheinen der vierten Dichte.

F: (T) Als du versucht hast, den Trancezustand zu erklären, hast du gesagt: „Was ich „Zoning” nenne. Ich kann es nicht erklären.” Das gleiche sagen die Cassiopaeaner, wenn wir sie bitten, uns zu beschreiben wie sich die vierte Dichte anfühlt. (J) Ja, uns fehlt da eine physische Vergleichsmöglichkeit. (L) Ja, ich kann nicht behaupten, dass ich nicht bei Bewusstsein gewesen bin, weil mir nämlich alles vollkommen bewusst war. Trotzdem kann ich nicht sagen, dass ich mich auf irgendwas Bestimmtes konzentriert hätte, das habe ich nicht. (F) In der letzten Session haben wir ein paar Hinweise erhalten, warum sie diese ganzen Dinge nicht erklären können. Sie haben so etwas darüber gesagt wie wenn man über Pflanzen und Steine von der ersten Dichte aus sprechen würde. Versuch mal, dir etwas in Tiersprache vorzustellen, um Auskunft darüber zu geben, wie es ist, das Universum als Mensch zu erleben. Was mir dabei besonders auffällt, ist die Tatsache, dass wir zwar den gleichen Ort mit Hunden, Katzen, usw. teilen, ihre Wahrnehmung vom Universum aber eine ganz andere ist, so dass sie im Grunde genau so gut einen anderen Planeten bewohnen könnten. Dabei geht es auch gar nicht so sehr darum, was sie rein physisch sehen oder wie sie sehen können, sondern vielmehr darum, wie sie es aufnehmen und verstehen und wie sie denken. Das ist so vollkommen andersartig im Vergleich zum Menschen… und dann sind da Leute, die derart angetan und emotional sind und denken, dass Tiere beinahe wie Menschen sind, dabei denkt der Hund nicht mal:” Oh, ich bin ein Hund. Ich denke, ich werde mich jetzt eine Runde aufs Ohr hauen”. Wenn man sich das jetzt mal eine Dichte-Stufe weiter oben vorstellt, sollte das annähernd vergleichbar sein, dann muss man sich mal den Sprung von der dritten zur vierten klar machen! In der vierten mögen sie uns vollends verstehen können, aber ihre Sichtweise ist eine so vollkommen andere.

A: Ganz genau!

Zu seinen Erfahrungen mit den Schamanen Südamerikas merkt Dr. Narby an: „Die tatsächliche Realität ist wesentlich komplexer als uns unsere Augen glauben machen wollen”. Dann beschreibt er eine Erfahrung, die ihm half, die Realität der schamanistischen Welt besser nachvollziehen zu können.

Nach fünf Monaten Forschung haben meine Frau und ich Freunde besucht, die uns im Laufe des Abends ein Buch mit farbigen ‘dreidimensionalen Bildern’ zeigten, welche scheinbar aus wahllos zusammengewürfelten Punkten bestanden. Man musste den Blick defokussieren, damit aus dem verschwommenen Flecken ein kohärentes ‘3D’-Bild wurde. Nach ein paar Versuchen sprang mir wie von Geisterhand ein Stereogramm von bemerkenswerter Tiefe vors Auge. Es zeigte einen aus den Wellen springenden Delphin. Sobald ich meinen Blick jedoch wieder auf die Seite konzentrierte, verschwand der Delphin mitsamt den Wellen vor und hinter ihm und ließ ein Wirrwarr aus Punkten zurück. [4]

Narby macht anschließend auf ein paar interessante Aspekte der Wahrnehmung aufmerksam.

Wir wissen nicht, wie unser visuelles System funktioniert. Während Sie diese Worte lesen, sehen Sie nicht wirklich die Tinte, das Papier, Ihre Hände oder die Umgebung, sondern vielmehr ein inneres dreidimensionales Bild, welches diese Einzelheiten ziemlich genau reproduziert, welches wiederum von Ihrem Gehirn konstruiert wird. Die Photonen, die von dieser Seite reflektiert werden, treffen auf die Retina Ihrer Augen und werden in elektro-chemische Informationen umgewandelt, die über den Sehnerv zum visuellen Cortex im Hinterkopf gelangen, wo ein kaskadenartiges Netzwerk von Nervenzellen diesen Input in verschiedene Kategorien wie Form, Farbe, Bewegung, Tiefe, usw. aufteilt. Wie aber das Gehirn diese Sets kategorisierter Informationen wieder zu einem kohärenten Bild zusammensetzt, ist uns immer noch ein Rätsel. Damit ist auch die neurologische Grundlage des Bewusstseins unbekannt. [5]

Das zeigt sehr deutlich wie schwierig es ist, so etwas fremdartiges wie die vierte Dichte auch nur zu erahnen, wenn wir noch nicht einmal genau sagen können, wie wir die Dinge sehen, die wir „dreidimensionale Realität” nennen. Für die Halluzinationen einer Person gibt es anscheinend keine „externe Quelle” visueller Stimulation. Das scheint durch den Umstand belegt zu sein, dass Kameras keine Halluzinationen aufzeichnen können. Das „Wunder der Halluzinationen” lässt sich auf die entscheidende Frage reduzieren: Haben Halluzinationen ihren Ursprung im Innern des menschlichen Gehirnes, wie die wissenschaftlichen Studien der „dritten Dichte” nahelegen oder außerhalb, wie es von Schamanen behauptet wird?

Überall auf der Welt erzählen Schamanen unterschiedlichster Spielarten die gleichen Geschichten und sehen vielfach dieselben Visionen, in denen fast immer Schlangen vorkommen, die den Betreffenden darüber unterrichten, dass sie es waren, die den Menschen geschaffen haben.

Dr. Narby vertritt die abschließende Hypothese, dass die schlangenartigen Bilder die DNS repräsentieren. „Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die DNS ein schlangenförmiger Meister der Transformation ist, der im Wasser lebt und sowohl extrem lang als auch klein, einfach und zweifach ist. Genau wie die kosmische Schlange”. [6] > > Mircea Eliade hat gezeigt, dass diese unterschiedlichen Bilder eine große Gemeinsamkeit haben, die er die ‘Axis Mundi’ nennt, oder die Achse der Welt, die er in so vielen, weltweit verbreiteten, schamanischen Traditionen vorgefunden hat. Eliade zufolge erlaubt die Axis Mundi Zugriff zur Anderwelt und zu schamanischem Wissen, eine ‘paradoxe Passage’, die normalerweise den Toten vorbehalten ist, welche die Schamanen jedoch zu Lebzeiten benutzen und die häufig von einem schlangenartigen Drachen bewacht wird. Aus Eliades Sicht läßt sich unter Schamanismus eine Sammlung von Techniken verstehen, die es einem erlaubt, diese Passage zu überwinden, zu der Achse zu gelangen und mit dem entsprechenden Wissen zurückzukehren…. Meiner Ansicht nach bringen Schamanen ihr Bewusstein auf ein moleculares Level und erlangen so Zugriff auf biomoleculare Informationen. [7]

Nun, ganz so einfach ist es vielleicht doch nicht. Hier gilt es zwischen der Schlange, der schlangenartigen Erscheinung der DNS und „Wellen kosmischer Energie” zu unterscheiden. Joseph Campbell (1968) befasst sich mit der allgegenwärtigen Schlangensymbolik und schreibt:

In den urtümlichen, orientalischen und okzidentalen Bänden dieser Arbeit finden sich immer wieder Riten und Mythen der Schlange und zwar in einem erstaunlich konsistenten, symbolischen Sinne. Wo immer die Natur als etwas selbst bewegtes, und damit inhärent göttliches verehrt wird, wird die Schlange symbolisch für ihr göttliches Leben verehrt. [8]

Wie Dr. Narby jedoch bemerkt:

Nach Campbell gibt es zwei kritische Wendepunkte für die kosmische Schlange in der weltweiten Mythologie. Der erste findet sich im Kontext des Patriarchats der hebräischen Eisenzeit des ersten Milleniums v.Chr., wo die aus der Neolithischen Bronzezeit adaptierte Mythologie invertiert wurde, um ein Argument zu rechtfertigen, das zu dem ursprünglichen in krassem Gegensatz stand. In der jüdisch-christlichen Schöpfungsgeschichte, die im ersten Buch der Bibel erzählt wird, findet man Elemente, die typisch sind für viele weltweite Schöpfungsmythen: Die Schlange, der Baum, die Zwillinge, doch zum ersten Mal spielt die Schlange, die mindestens sieben Tausend Jahre lang im Morgenland verehrt wurde, die Rolle des Schurken, lange bevor das Buch Genesis verfasst wurde. Yaweh, der an ihrer Stelle in die Rolle des Schöpfers schlüpft, bezwingt ‘die Schlange der Kosmischen See’, Leviathan… [9]

In Hinblick auf die Zwillingsgeschöpfe im Garten Eden schreibt Campbell: ‘Als Adam waren sie zunächst eins und wurden dann geteilt in Adam und Eva. Jedoch ist die Legende von der Rippe ganz klar ein patriarchale Verdrehung, indem der Mann die Frau gebärt, ganz im Gegensatz zu vorherigen Mythen und der biologischen Realität. Derweilen ist die Verdammung der Schlange besonders doppeldeutig; Yaweh beschuldigt sie, Eva den Baum gezeigt zu haben, der es einem ermöglicht zwischen Gut und Böse zu unterscheiden… Nach Campbell richten diese patriarchalen Verdrehungen ‘ eine bildliche Botschaft an das Herz, das die verbale Botschaft, die an das Gehirn gerichtet ist, geradezu umdreht; und dieser nervliche Missklang wohnt sowohl dem Christentum, als auch dem Islam gleichermaßen, als auch dem Judaismus inne, da sich beide auf das Vermächtnis der Alten Testamentes stützen.`(Narby, 56-66; Campbell, 1964, 17, 9, 22, 29, 30)

Der zweite Wendepunkt für das Bild der Schlange begegnet uns in der griechischen Mythologie, wo Zeus, der ursprünglich als Schlange repräsentiert wurde, zu einem Schlächter der Schlange wird und Typhon bezwingt, das Kind der Göttin Gaia. Irgendetwas muss sich zu dieser Zeit zugetragen haben, das womöglich im Laufe dieser Analyse deutlicher zutage treten wird.

Aber richten wir unsere Aufmerksamkeit zunächst auf eine andere interessante Beschreibung „einer anderen Realität”, um zu sehen, ob wir da eine Beziehung zum angeblichen „Reich der Außerirdischen” finden. In dem Buch Das Wirken der Unendlichkeit beschreibt Carlos Castaneda eine Erfahrung in der Wildnis von Mexiko unter der Anleitung seines Mentors, Don Juan Matus.

Er [Don Juan] hatte mir den Energiekörper unzählige Male als ein Konglomerat von Energiefeldern beschrieben, das Spiegelbild des Konglomerats von Energiefeldern, die den physischen Körper bilden, wenn er als Energie gesehen wird, wie sie im Universum fließt. Er hatte gesagt, der Energiekörper sei kleiner, kompakter und wirke massiger als die leuchtende Kugel des physischen Körpers.

Don Juan hatte erklärt, dass der Körper und der Energiekörper zwei Konglomerate von Energiefeldern seien, die eine seltsame, verbindende Kraft zusammenfüge. Er hob immer wieder hervor, dass die Kraft, der es zu verdanken ist, dass sich die Gruppen von Energiefeldern aneinander binden, nach den Erkenntnissen der alt-mexikanischen Zauberer die geheimnisvollste Kraft des Universums sei. Seiner Vermutung nach handelt es sich dabei um die reine Essenz des gesamten Kosmos, die Summe all dessen, was existiert.

Bevor wir hier mit Carlos und Don Juan fortfahren, möchte ich noch ein paar Bemerkungen der Cassiopaeaner zu genau diesem Thema einstreuen.

A: Und dies, meine Liebe, ist ein weiteres Beispiel für Gravitation, die verbindende Kraft, welche die ganze Schöpfung zusammenhält… „Der große Ausgleicher!”

F: (L) Ihr habt gesagt, die Gravitation sei die verbindende Kraft, welche die Realität zusammenhält.

A: Ja.

F: Und jetzt sprecht ihr von einer verbindenden Wahrnehmung.

A: Ja. Jetzt versucht euch vorzustellen, dass Gravitation die verbindende Kraft der Realität ist!!!

F: (L) Wenn Gravitation die verbindende Kraft ist, ist sie damit das Bewusstsein selbst?

A: Nicht ganz. Habt ihr gewusst, dass es von der vierten bis zur siebten Dichte kein „rechts” und kein „links” gibt? Wenn ihr euch genau das einmal klar macht, dann könnt ihr vielleicht auch die Antworten auf all eure Fragen nachvollziehen. Wenn nicht, dann „lasst es gut sein”. Denn das Lernen wird nur produktiv sein, wenn ihr „hinterher” darüber nachdenkt, nachsinnt und es noch einmal Revue passieren lasst.

F: (L) Ist Gravitation vielmehr etwas, das vom Zentrum dimensionaler Fenster ausgehend bis zu einem entgegengesetzten „Konstrukt” auf der ätherischen Ebene reicht, als eine Anziehungskraft zwischen Objekten auf dieser materiellen Ebene?

A: Gravitation ist die “bindende Kraft”, die allem Erdenklichen innewohnt, das existiert. Das ist wirklich alles, was ihr wissen müsst.

F: (L) Ok, gut. Verbindende Kraft. Verbindet Gravitation auf die selbe Weise wie schwache Wasserstoffverbindungen die DNS-Stränge verbindet?

A: Nein.

F: Na gut, aber bindet Gravitation so wie Phosphatketten das Kohlenstoffatom an sich binden?

A: Die sind materiell. Was euch Leuten fehlt ist die Einsicht, dass Gravitation genau so Antimaterie ist wie Materie!!

F: (A) Also was diese Gravitation betrifft, bzw. die Antimaterie, kann man sagen, dass es zwei solcher Domänen gibt, eine positive und eine negative, und dass Gravitation etwas mit dem Austausch zwischen der positiven und der negativen zu tun hat?

A: Gravitation ist der „Treibstoff” oder „das Blut des Lebens” von absolut allem, was existiert!!! Materie/Antimaterie. Die eine hat die Eigenschaften der Atomteilchen-basierten Materie, die andere die Eigenschaft purer Energie in bewusster Form. Gravitation ist die ausbalancierende Bindungskraft von allem. Zunächst müsst ihr eine korrekte Vorstellung von Gravitation haben. Gravitation ist die Bindungskraft zischen Materie und Antimaterie.

F: (A) Ihr benutzt das Wort ‘Gravitation’. Wissenschaftler benutzen ebenfalls das Wort ‘Gravitation’. Anscheinend haben wir es hier mit zwei verschiedenen Bedeutungen zu tun?

A: Wie das?

F: (A) Na, weil der Forschung zufolge Gravitation eine Kraft ist so wie andere Kräfte, ein Feld wie jedes andere, und als Feld….

A: Aber es ist das grundlegende Feld, von dem alle anderen Felder ausgehen.

Jetzt kommen wir noch mal auf Carlos und Don Juan zu sprechen. Wir sind dort stehen geblieben, wo sie die Macht besprechen, welche die Energiefelder miteinander verbindet und wie das beim Verbinden von Energiekörper und dem materiellen Körper eine Rolle spielen könnte. Carlos fährt fort, indem er schreibt:

Don Juan sagte, durch Disziplin sei es jedem Menschen möglich, den Energiekörper näher an den physischen Körper heranzubringen. Normalerweise sei der Abstand zwischen beiden sehr groß. Befinde sich der Energiekörper erst einmal in einem gewissen Abstand, der individuell verschieden groß sei, könne jeder ihn durch Disziplin zu einer genauen Kopie des physischen Körpers formen, das heißt, zu einem dreidimensionalen, körperlichen Wesen. Daraus sei bei den Zauberern die Vorstellung vom Anderen oder dem Doppelgänger entstanden. Überdies könne jeder Mensch mit Hilfe von Disziplin seinen dreidimensionalen, festen physischen Körper zu einer perfekten Kopie seines Energiekörpers formen, das heißt, zu einer unkörperlichen Ballung von Energie, die wie alle Energie für das menschliche Auge nicht sichtbar ist.

Als Don Juan mir das erklärte, hatte ich darauf mit der Frage reagiert, ob er mir etwas Mythisches beschreibe. Er erwiderte, an Zauberern sei nichts Mythisches. Zauberer seien praktische Menschen, und was sie beschrieben, sei immer sehr nüchtern und vernünftig. Nach Don Juans Ansicht beruht die Schwierigkeit im Verstehen darauf, daß die Zauberer von einem anderen kognitiven System ausgehen.

Als wir an jenem Tag hinter seinem Haus in Zentralmexiko saßen, sagte Don Juan, der Energiekörper sei von grundlegender Bedeutung bei allem, was sich in meinem Leben ereigne. Er sah als eine energetische Tatsache, daß mein Energiekörper, anstatt sich von mir zu entfernen, wie es normalerweise der Fall ist, sich mir mit großer Geschwindigkeit näherte. »Was bedeutet das, er nähert sich mir, Don Juan?« fragte ich.

»Es bedeutet, daß dich etwas umhauen wird«, erwiderte er lächelnd. »Ein ungeheures Maß an Kontrolle wird in dein Leben kommen, aber nicht deine eigene. Es ist die Kontrolle des Energiekörpers.«

»Soll das heißen, Don Juan, eine Kraft von außen wird mich kontrollieren?« fragte ich.

»Im Augenblick kontrollieren dich eine ganze Menge Kräfte von außen«, sagte Don Juan. »Die Kontrolle, von der ich spreche, ist etwas, das jenseits des Bereichs von Sprache liegt. Es ist deine Kontrolle, aber gleichzeitig ist sie es auch nicht. Man kann sie nicht einordnen, aber erleben kann man sie ganz sicher. Und vor allem kann man sie manipulieren. Denk daran, du kannst sie voll und ganz zu deinem Nutzen manipulieren, der wiederum nicht dein Nutzen ist, sondern der Nutzen des Energiekörpers. Doch der Energiekörper bist du, also könnten wir ewig so weitermachen, wie ein Hund, der sich in den Schwanz beißt, um das, was ich meine, zu beschreiben. Die Sprache ist inadäquat. Alle diese Erlebnisse ereignen sich jenseits der Sprache.«

Es war sehr schnell dämmrig geworden, und das Laub der Bäume, das noch kurz zuvor leuchtend grün gewesen war, wirkte plötzlich sehr dunkel und bedrohlich. Don Juan sagte, wenn ich das Dunkel des Laubs sehr genau beobachte, ohne meinen Blick darauf zu konzentrieren, sondern es eher aus den Augenwinkeln betrachte, würde ich sehen, wie ein flüchtiger Schatten durch mein Gesichtsfeld zog.

»Es ist die richtige Tageszeit, um das zu tun, wozu ich dich auffordere«, sagte er. »Es dauert eine Weile, bis du die notwendige Aufmerksamkeit in dir aufbringst. Gib nicht auf, bevor du den flüchtigen schwarzen Schatten entdeckst.«

Ich sah seltsame flüchtige schwarze Schatten auf dem Laub der Bäume. Entweder war es ein Schatten, der sich hin und her bewegte, oder mehrere Schatten, die sich von links nach rechts oder von rechts nach links oder gerade nach oben bewegten. Sie wirkten auf mich wie dicke schwarze Fische, wie riesengroße Fische. Es war, als flögen riesige Schwertfische durch die Luft. Der Anblick zog mich völlig in seinen Bann. Schließlich machte er mir angst. Es wurde zu dunkel, um das Laub zu sehen, doch ich sah immer noch die fliegenden schwarzen Schatten.

»Was ist los, Don Juan?« fragte ich. »Ich sehe überall schwebende schwarze Schatten.«

»Ah, das ist das gesamte Universum«, antwortete er, »unermeßlich, nicht linear, jenseits der Sprachebenen. Die Zauberer im alten Mexiko haben diese flüchtigen Schatten als erste gesehen und sind ihnen gefolgt. Sie haben sie so gesehen wie du, und sie haben sie als Energie gesehen, die im Universum fließt. Und sie haben etwas entdeckt, das alle Erfahrung überschreitet.« Er brach ab und sah mich an. Seine Pausen waren perfekt plaziert. Er hörte immer dann auf zu reden, wenn der Faden bei mir zu reißen drohte.

»Was haben sie entdeckt, Don Juan?« fragte ich.

»Sie entdeckten, daß wir einen lebenslangen Begleiter haben«, sagte er mit großer Klarheit und Deutlichkeit.

»Es ist ein räuberisches Wesen, das aus den Tiefen des Kosmos kam und die Herrschaft über unser Leben an sich gerissen hat. Die Menschen sind seine Gefangenen. Dieser Räuber ist unser Herr und Meister. Er hat uns fügsam und hilflos gemacht. Wenn wir protestieren wollen, unterdrückt er unseren Protest. Wenn wir unabhängig handeln wollen, verlangt er, daß wir darauf verzichten.« Es war sehr dunkel um uns herum, und das schien mich in meinen Ausdrucksmöglichkeiten zu behindern. Im Licht des Tages hätte ich mich halb totgelacht, im Dunkeln fühlte ich mich jedoch gehemmt.

»Um uns herum ist pechschwarze Nacht«, sagte Don Juan. »Aber wenn du deine Umgebung aus den Augenwinkeln heraus betrachtest, wirst du trotzdem flüchtige Schatten sehen, die überall um dich sind.«

Er hatte recht. Ich sah sie immer noch. Von ihren Bewegungen wurde mir schwindlig. Don Juan schaltete das Licht ein, und das schien den Spuk zu vertreiben.

»Du bist allein und aus eigener Anstrengung auf das gestoßen, was die Schamanen im alten Mexiko das Thema aller Themen nannten«, sagte Don Juan. »Ich habe die ganze Zeit sozusagen bei dir um den heißen Brei geredet und wiederholt Anspielungen darauf gemacht, daß uns etwas gefangenhält. Wir sind in der Tat Gefangene! Für die altmexikanischen Zauberer war das eine energetische Tatsache.« »Wieso hat das räuberische Wesen die Herrschaft so übernommen, wie du es beschrieben hast, Don Juan?« fragte ich. »Dafür muß es eine logische Erklärung geben.«

»Es gibt eine Erklärung«, erwiderte Don Juan, »und es ist die einfachste Erklärung der Welt. Sie haben die Herrschaft übernommen, weil wir Nahrung für sie sind. Und sie nehmen uns erbarmungslos aus, weil wir ihr Überleben sichern. So wie wir Hühner in Hühnerställen halten, in >Gallineros<, so halten uns die Räuber in Menschenställen, in >Humaneros<. Auf diese Weise haben sie ihre Nahrung ständig zur Verfügung.«

Ich spürte, daß mein Kopf sich heftig von einer Seite zur anderen bewegte. Ich konnte meinen Unmut und meinen Ärger nicht zum Ausdruck bringen, doch mein Körper bewegte sich, um beides deutlich zu machen. Ich schüttelte mich ohne jedes Zutun von Kopf bis Fuß.

»Nein, nein, nein, nein!« hörte ich mich sagen. »Das ist absurd! Was du sagst, ist ungeheuerlich. Es kann einfach nicht wahr sein, weder für Zauberer noch für normale Menschen noch für irgend jemanden.«

»Warum nicht?« fragte Don Juan ruhig. »Warum nicht? Weil es dich wütend macht?«

»Jawohl, es macht mich wütend«, erwiderte ich. »Diese Behauptungen sind monströs!«

»Nun ja«, sagte er, »du hast noch nicht alle Behauptungen gehört. Warte ein bißchen länger, und du wirst sehen, was du dann fühlst. Ich werde dich einem Blitzangriff aussetzen. Das heißt, ich werde deinen Verstand bombardieren, und du wirst nicht aufstehen und gehen können, weil du gefangen bist. Nicht, weil ich dich gefangenhalte, sondern weil etwas in dir dich am Gehen hindern wird, während ein anderer Teil von dir tatsächlich in Raserei gerät. Also mach dich darauf gefaßt!«

In mir gab es etwas, das, wie ich fand, unersättlich nach Bestrafung gierte. Er hatte recht. Ich hätte nicht um alles in der Welt das Haus verlassen. Und doch gefiel mir der Unsinn, den er von sich gab, keineswegs.

»Ich wende mich an deinen analytischen Verstand«, sagte Don Juan. »Denk einen Augenblick nach und sag mir, wie du den Widerspruch zwischen der Intelligenz des Menschen als Techniker und der Dummheit des Systems seiner Überzeugungen erklärst oder der Dummheit seines widersprüchlichen Verhaltens. Die Zauberer glauben, daß die Räuber uns das System unserer Überzeugungen, unsere Vorstellung von Gut und Böse, unsere gesellschaftlichen Sitten gegeben haben. Sie bringen unsere Hoffnungen und Erwartungen hervor und unsere Träume von Erfolg oder Versagen. Von ihnen stammen Verlangen, Gier und Feigheit. Die Raubwesen sind es, die uns zufrieden und egoistisch und zu Gewohnheitstieren machen.«

»Aber wie können sie das tun, Don Juan?« fragte ich, irgendwie noch mehr verärgert über das, was er sagte. »Flüstern sie uns das alles ins Ohr, während wir schlafen?«

»Nein, so geschieht das nicht. Das ist idiotisch!« sagte Don Juan lächelnd. »Sie sind unermeßlich viel effizienter und systematischer. Um uns gehorsam, demütig und schwach zu halten, haben die räuberischen Wesen zu einem ungeheuerlichen Manöver gegriffen – ungeheuerlich natürlich vom Standpunkt eines Kampfstrategen. Und es ist ein schreckliches Manöver vom Standpunkt derer, die darunter leiden. Sie haben uns ihr Bewußtsein gegeben! Verstehst du? Die Räuber geben uns ihr Bewußtsein, das unser Bewußtsein wird. Ihr Bewußtsein ist verschlungen, widersprüchlich, verdrießlich und von der Angst erfüllt, jederzeit entdeckt zu werden. Ich weiß, du hast zwar nie Hunger gelitten«, fuhr er fort, »aber trotzdem hast du Angst um deine Nahrung. Und das ist nichts anderes als die Angst des Räubers. Er fürchtet, seine Machenschaften könnten jeden Moment aufgedeckt und ihm dadurch die Nahrung entzogen werden. Durch das Bewußtsein, das schließlich ihr Bewußtsein ist, lassen die Raubwesen in das Leben der Menschen einfließen, was immer vorteilhaft für sie selbst ist. Auf diese Weise erreichen sie ein gewisses Maß an Sicherheit, die als Schutzwall vor ihren Ängsten steht (276 – 282)

Schauen wir uns noch einmal an, was Dr. Narby in der Literatur über Schamanismus gefunden hat. Er zitiert die subjektive Beschreibung der Ayahuasca-Erfahrung, die von einem Anthropologen namens Michael Harner niedergeschrieben wurde. In den frühen Sechzigern hatte sich Harner mit dem Studium der Kultur der Conibo-Indianer befasst. Die Indianer hatten ihm nahe gelgt, Ayahuasca zu trinken, wenn er wirklich etwas über ihr religiöses System lernen wolle. Ihm war Angst und Bange, als er dem zustimmte. Das Ergebnis war der folgende Erfahrungsbericht:

Nach ein paar Minuten fand er sich in einer Welt leibhaftiger Halluzinationen wieder. Als er in eine himmlische Höhle gelangte, in der ein „übernatürlicher Karneval der Dämonen” in vollem Gange war, sah er zwei seltsame Boote durch die Luft fliegen, die zu einem ‘gigantischen, drachenköpfigen Bug verschmolzen, das einem Wikingerschiff nicht unähnlich war’. Auf dem Deck konnte er eine ‘große Zahl von Leuten ausmachen, deren Köpfe wie die von Blauhähern aussahen, aber mit humanoiden Körpern, ganz ähnlich den vogelköpfigen Gottheiten, wie man sie in den Grabmalereien des alten Ägyptens findet. […] Dann sah er, dass seine Visionen von ‘gigantischen Reptilienwesen’ ausgingen, die in den tiefsten Tiefen seines Gehirns ruhten. Diese Kreaturen begannen damit, Szenen vor seinen Augen zu projizieren, während sie ihn darüber in Kenntnis setzten, dass diese Information den Sterbenden und den Toten vorbehalten war: ‘Zuerst zeigten sie mir den Planeten Erde, wie er vor Äonen ausgesehen hatte, als es dort noch keinerlei Leben gab. Ich sah einen Ozean, karges Land und einen hellblauen Himmel. Dann fielen hunderte von schwarzen Partikeln hernieder und landeten auf dem kargen Ödland vor meinen Füßen. Ich konnte sehen, dass die ‘Partikel’ in Wahrheit riesige, glänzende, schwarze Kreaturen mit untersetzten Flugechsen-artigen Flügeln und riesigen Wal-artigen Körpern waren […] Sie erklärten mir in einer Art Gedankensprache, dass sie vor etwas flohen, das weit draußen im Weltraum war. Sie sind auf die Erde gekommen, um ihrem Feind zu entkommen. Dann zeigten mir die Kreaturen, wie sie das Leben auf der Erde schufen, um sich in den unzähligen Formen zu verstecken und ihre Präsenz zu verschleiern. Vor mir ereignete sich die Herrlichkeit der pflanzlichen und tierischen Schöpfung und Artenbildung, Aktivitäten im Laufe von Abermillionen und das in einem Ausmaß und einer Lebendigkeit, dass unmöglich zu beschreiben ist. Ich erfuhr, dass die Drachen-artigen Kreaturen allen Formen des Lebens innewohnten, so auch dem Menschen. Rückblickend könnte man sagen, dass sie beinahe wie DNS waren, obwohl ich zu jener Zeit 1961 nichts von DNS wusste. [10]

Nun wollen wir uns noch einmal kurz mit Castaneda beschäftigen, während wir diese seltsamen Kreaturen, die Michael Harner beschreibt, im Hinterkopf behalten. Don Juan und Carlos sind eines Tages draußen in der Wüste:

Ich wollte eigentlich sofort nach Hause fahren… Doch bevor wir das Haus erreichten, setzte sich Don Juan auf einen hohen Felsvorsprung über dem Tal. Er sagte eine Weile nichts. Er war nicht außer Atem. Ich konnte mir nicht vorstellen, weshalb er sich gesetzt hatte.

»Die heutige Aufgabe für dich«, begann er unvermittelt in einem bedeutungsvollen Ton, »ist eines der geheimnisvollsten Dinge der Zauberei. Es liegt jenseits der Sprache, jenseits aller Erklärungen. […] Also wappne dich, indem du dich so weit wie möglich vom Rand entfernt mit dem Rücken an die Felswand lehnst. Ich bin bei dir, für den Fall, daß du ohnmächtig wirst oder fällst.« […] »Ich möchte, daß du die Beine kreuzt und dich in die innere Stille begibst«, antwortete er. »Sagen wir, du willst herausfinden, welche Artikel du lesen könntest, um Ablehnung oder Zustimmung für das zu finden, was ich die gebeten habe, in deinem akademischen Bereich zu tun. Begib dich in die innere Stille, aber schlaf nicht ein. Da ist keine Wanderung auf dem dunklen Meer des Bewußtseins. Es ist Sehen aus der inneren Stille heraus.«

Es fiel mir sehr schwer, mich in die innere Stille zu begeben, ohne einzuschlafen. Ich kämpfte gegen das beinahe ununterdrückbare Verlangen, auf der Stelle einzuschlafen. Ich hatte Erfolg und stellte fest, daß ich aus einer undurchdringlichen Dunkelheit, die mich umgab, hinunter in das Tal blickte. Dann sah ich etwas, das mir das Blut in den Adern erstarren ließ. Ich sah einen großen Schatten mit einem Durchmesser von etwa fünf Metern, der in die Luft sprang und geräuschlos auf der Erde aufschlug. Ich spürte den Aufprall in meinem Körper, doch ich hörte ihn nicht.

»Sie sind sehr schwer«, sagte Don Juan an meinem Ohr. Er hielt mich mit aller Kraft am linken Arm fest. Ich entdeckte etwas, das aussah wie ein Schlammschatten, der sich auf der Erde wand. Der Schatten setzte zum nächsten gewaltigen Sprung an und landete mit der gleichen ominösen Lautlosigkeit etwa fünfzehn Meter weiter. Ich rang darum, nicht meine Konzentration zu verlieren. Meine Angst überstieg alles, was ich rational beschreiben konnte. Ich hielt den Blick fest auf den hüpfenden Schatten im Tal gerichtet. Dann hörte ich ein höchst eigenartiges Summen, eine Mischung aus dem Rauschen von Flügeln und dem Brummen eines Radios, das nicht genau die Frequenz eines Senders empfängt. Der Aufprall, der darauf folgte, war unvergeßlich. Er ließ Don Juan und mich bis ins Innerste erbeben – direkt vor uns war ein riesiger Schlammschatten gelandet.

»Hab keine Angst«, sagte Don Juan herrisch. »Bewahre deine innere Stille, und er verschwindet.«

Ich zitterte am ganzen Körper. Mir war deutlich bewußt, wenn ich meine innere Stille aufgab, würde sich der Schlammschatten wie eine Decke über mich legen und mich ersticken. Ohne daß die Dunkelheit um mich herum verschwand, schrie ich aus Leibeskräften. Ich war noch nie so wütend und so frustriert gewesen. Der Schlammschatten machte einen neuen Satz und sprang hinunter ins Tal. Ich schrie immer weiter und strampelte mit den Beinen. Ich wollte abschütteln, was immer auch gekommen sein mochte, um mich zu fressen.

Ganz schön unheimlich, und das ist noch untertrieben. Aber kann das wirklich wahr sein? Bevor wir daran denken, dass wir es hier lediglich mit einem Phänomen oder einer Halluzination von Schamanen und Anthropologen zu tun haben, schauen wir uns zunächst einmal ein anderes Ereignis aus einem etwas anderen Kontext an.

Wir haben hier einen Ausschnitt aus einer Beschreibung, die während einer hypnotischen Rückführung zustande kam. Die Hypnotiseurin ist Barbara Bartholic und der Proband „David” ist der Sohn von Dr. Karla Turner.

Es war offensichtlich, dass etwas in Davids Erinnerungen an das, was geschehen war, fehlte. Aus diesem Grund stellte Barbara ihm weitere Fragen über das, was er in der Nähe der Tanne gesehen hatte.

„Ich sehe einen Schatten”, antwortete er. „Vielleicht ist’s der Kater. Der mag diesen Baum. Rascheln, Granatapfelbaum. Am Boden? Aber wie? Dieses… da bewegt sich etwas, aber ich kann es nicht sehen. Es ist ein dunkler Fleck, ein schwarzer Fleck, der sich um den Baum herum bewegt. Und dann ist es verschwunden”.

Barbara hatte ihn gebeten, das Ereignis noch ausführlicher zu beschreiben. David fährt fort:

“Ich hab gesehen, dass es unregelmäßig aussieht. Ist das ein Schatten? Es ist schwarz. Es ist am Boden. Es bewegt sich überall hin und weg, schnell, raschelnd. Als wenn es auf Blättern laufen würde. Und es gibt ein Flüstern von sich, kaum zu hören […] wie eine Schlange, ganz leise. […] Mein Gehirn funktioniert nicht richtig”, sagte er. „Ich marschiere einfach hinter ihr her in Richtung Auto. Ah, ah. Aber ich will mir das ansehen. Ich hab ein Geräusch gehört.”

„Wie hat sich das Geräusch angehört?” [fragte Barbara]

„Wie ein Seil, das ganz schnell gezogen wird”, antwortete er. „Whoooo, wie so eine Art Kreisel. Aber weich, also eher gedämpft.Und in dem Moment sehe ich das Ding. Das Schwarz. Es ist einfach nur Schwärze am Boden. Sehr schnell. Davor hat mich etwas getroffen”.

„Wo?”, hatte Barbara nachgefragt.

„Hat mich erschreckt”, entgegnete er ihr. „Am Rücken. An meiner Hüfte am unteren Ende der Wirbelsäule… Ich hüpfe, mechanisch, gegen die Satellitenschüssel, glaube ich… Es ist groß… Tut überall weh, der Schock. Es kribbelt richtig laut. In allen Knochen kribbelt es, schüttelt es…. Ich laufe um den Baum herum und höre ein Geräusch. Wie ein Kreisel, der sich dreht. Es fängt ganz hell an und wird dann tiefer, und verschwindet dann ziemlich schnell. Ich schaue also hin. Ich kann’s nicht gut erkennen… Es ist wie ein Klecks auf dem Boden, […] ein schwarzes Handtuch? Oder ‘ne Mülltüte? Irgendwie komisch geformt. Es ist flach, aber mehr so flach-flach. Es… es ist auf dem Boden und es ist nicht anders wie der Boden, aber es ist einfach nur schwarz und bewegt sich schnell. Und es gibt ganz schwach Geräusche von sich… Ich schaue auf das Ding… Eine Schwärze. Ein ‘Nicht’. Wie ein ‘Nicht-Da’. So wie eine Öl-Pfütze, die sich bewegt…. Und es bewegt sich nicht nur sondern verändert sich dabei auch. Nicht viel… nur an den Rändern, nicht sehr beständig. Und es ist im Nu verschwunden. … Ich fühle mich seltsam… Ich bin nicht ich selbst…. Ich fühle mich leer… wie eine Fernbedienung…” [11]

Es ist schon recht eigenartig, dass dieses Opfer einer „Entführung” etwas ähnliches beschrieben hat, wie das, was Don Juan den „Räuber” nennt. Es ist auch bemerkenswert, dass David ein paar seltsame Geräusche wahrgenommen hat, die jenen ähneln, die Castaneda beschreiben hat, als er mit diesem „schwarzen schattenartigen” Ding zu tun hatte, das wie eine Öl-Pfütze am Boden aussah. Castaneda hat sogar das zugehörige Kapitel mit „Schlammschatten” betitelt.

Aber wie können wir auch nur ansatzweise verstehen, was es mit diesen „Energiekonstrukten” auf sich hat, die sowohl in schamanischen Visionen, als auch in angeblichen „Enführungen durch Außerirdische” vorkommen. Was haben diese Dinge gemeinsam? In den nachfolgenden Kapiteln wollen wir versuchen, diese Fragen zu beantworten.

TDARM

Bevor wir auf das zu sprechen kommen, was uns die Cassiopaeaner zum Entführungsprozess dargelegt haben, möchte ich zunächst auf eine bestimmte Technologie der Vierten Dichte verweisen, die sie uns 1994 als Ergebnis unserer Fragen zur Entstehung des Menschen nahe gebracht haben. Die nachfolgenden Auszüge, die zahlreichen Sessions entnommen wurden und annähernd in eine chronologische Reihenfolge gebracht wurden, sind selbsterkärend.

F:(L) Vergangene Nacht habt ihr etwas über die Ausdehnung eines Sterns gesagt, was förderlich für die Schöpfung ist. Könnt ihr uns etwas mehr über diesen Aspekt sagen?

A: Transdimensionale, atomare Remolekularisierung.

F: (L) Was bedeutet Remolekularisierung?

A: Neu zusammensetzen.

F:(L) Neu zusammensetzen von was zu was?

A: Der Modus von der Vierten-Dichte-Zusammensetzung zur Dritten-Dichte-Zusammensetzung. Es ist eine Form von „Dichte-Kollision”.

F:(L) Heißt das, dass es sich dabei um einen bestimmten Punkt in der Raumzeit handelt, an dem sich reine Energie um die Grundstruktur einer Gedankenform formieren konnte und dadurch feste Materie wurde?

A: Nahe dran.

F: (L) Ist dieses Hinüberwechseln von Energie von höheren Dichten zur dritten Dichte oder fester Materie irgendwie traumatisch für die universelle Energie?

A: Subjektiv.

F: (L) Ist es eine Form von Tod?

A: Tod und Geburt sind ein und dasselbe.

F: (L) War es notwendig, auf einem Planeten mit einem sterbenden Stern zu sein, damit die Remolekularisierung stattfinden konnte?

A: Falls Dritte-Dichte-Remolekularisierung das Ziel ist, ja.

F:(L) Fließt Energie abwärts, wenn sie auf der dritten Stufe eintrifft?

A: Nein, Aufwärtsbewegung von Molekülen, atomare Materie. Licht ist erste Dichte und vereint alle Dichten.

F: Bedeutet das, dass wir uns weiter von der Einheit mit der Quelle entfernen, wenn wir uns von der dritten zur vierten Dichte bewegen?

A: Nein. Licht und Dunkelheit vereinigt alle Dichten.

F:(L) Wird Licht durch den Dichte-Wechsel zu Elektrizität?

A: Ja.

F:(L) Wird es durch den Dichte-Wechsel von der ersten bis zur dritten zu Elektrizität?

A: Ja.

F:(D) Ist transdimensionale, atomare Remolekularisierung das gleiche wie Teleportation?

A: Annähernd.

F:(D) OK. Ist das die Art und Weise wie wir von der dritten in die vierte Dichte überwechseln werden?

A: Es ist die Technologie zu diesem Zweck.

F:(L) Welche Prozedur oder Technologie benutzen die Grays, um feste Materie zu durchdringen?

A: Transdimensionale atomare Neuanordnung.

F:(L) Wie transportieren die Außerirdischen sich selbst oder andere über Lichtstrahlen?

A: Durch Elektronen-Fokusierung und vorherige Antwort.

F:(L) Wer oder was sind die Individuen, die „Men in Black” [12] genannt werden?

A: Lizard-Projektionen. [13]

F: (T) Heißt das, dass sie lediglich das Bild eines Wesens projizieren?

A: Ja

F:(T) Die MIBs sind demnach nicht echt in unserem physischen Sinne?

A: Teilweise korrekt. Ihr versteht die Technologie nicht aber wir werden sie für euch beschreiben wenn ihr wollt.

F: (L) Gerne. Bitte beschreibt sie uns.

A: Zunächst müssen wir Zeit-“Reise” näher erklären, bei welcher es sich um transdimensionale Transfer-verwertende, elektromagnetische Regulierung von atomaren Strukturen zur Änderung der Geschwindigkeit der Zeit-Zyklus-Konvergenz handelt, weil die beiden Konzepte eng miteinander verbunden sind. Der erste Schritt besteht darin, künstlich ein elektromagnetisches Feld zu erzeugen. Das öffnet die Tür zwischen Realitätsdimensionen. Als nächstes müssen Gedanken von den Teilnehmern kanalisiert werden, um Zugriff auf den Realitäts-Bindungs-Kanal zu erlangen. Sie müssen dann die Energie auf die passende dimensionale Brücke fokussieren. Die Elektronen müssen in der korrekten Frequenzwelle arrangiert werden. Anschließend muss die Triage durch den Welten-“Vorhang” gesendet werden, um die Wahrnehmung auf allen Dichte-Stufen auszubalancieren.

F:(L) Wie interpretiert ihr den Begriff Triage in diesem Zusammenhang?

A: Triage bedeutet folgendes: 1. Materie, 2. Energie, 3. Wahrnehmung der Realität.

F:(L) Warum bezieht ihr euch bei einem technologischen Gerät, das einen vermutlich von einer in die andere Dichte befördert auf einen „transdimensionalen Remolekularisierer”?

A: Für eine physische Rekonstruktion von der dritten zur vierten Dichte müssen andere Dimensionen in den Prozess einbezogen werden. Denkt daran – wir sprechen über exakte Duplikate, die miteinander verschmolzen werden.

F:(T) Das ist wie mit einem Programm, das auf einem Computer geladen wird. Einige werden direkt geladen, während andere einen gewissen Space auf der Festplatte benötigen, um dort Daten zwischenzuspreichern, die zum Laden des Programms benötigt werden, die aber nicht Teil des Programmes sind. Nach dem Ladevorgang werden diese „Ladeanweisungen” wieder gelöscht. Die Festplatte ist immer noch die gleiche, aber für eine kurze Zeit machte das Programm von einem bestimmten Sektor der Festplatte Gebrauch und erzeugte sozusagen eine temporäre Dimension. Ist es das worüber wir hier sprechen?

A: Nah dran. Und denkt daran: Wir sagten „wahre” Dimension!

F:(L) Also ist das wie mit einer Festplatte, vielen Programmen, Ladeanweisungen für neue Programme, die dann wieder gelöscht werden usw. Wenn wir es also mit einer „wahren Dimension” zu tun haben, in der sich unendlich viele Universen befinden, existiert dann ein bestimmtes Universum zu einem bestimmten Zeitpunkt ganz allein für sich, bis es mit einem neuen verschmilzt oder gibt es inmitten dieser einen wahren Dimension multiple Universen, die genau so real sind wir unseres, zu denen wir hinüberwechseln könnten und sozusagen dort sein könnten parallel zu unserem?

A: Ja zu letzterem.

F(L): Und kann es auf jeder Dichtestufe eine unendliche Anzahl von „Dimensionen” geben, wenn auch nur vorübergehend?

A: Ja. Wenn man in der Zeit zurückreisen will, um für den Einzelnen oder die universelle Wahrnehmung die „Geschichte” zu ändern, muss man, um das zu bewerkstelligen, zunächst ein alternatives Universum erschaffen. Eure STS-Freunde aus der vierten Dichte machen das unentwegt.

F:(L) Wenn man also, mal ganz allgemein gesprochen, ein alternatives Universum erschafft, bleibt dann das vorherige bestehen oder verschmilzt das vorherige mit dem neuen?

A: Beides.

F:(L) Kommt ein Déjà-vu davon, dass man irgendwie eine Veränderung des Universums bemerkt hat?

A: Oder… irgend eine Form von Realitätsüberbrückung.

F:(L) Was meint ihr mit Realitätsüberbrückung?

A: Wonach hört es sich denn an?

F:(T) Eine Brücke ist etwas, das man zwischen zwei Dingen errichtet.

A: Du willst es begrenzen und einengen, wartet bis ihr in der vierten Dichte seid, denn dann wird das Wort bedeutungslos sein.

F:(L) Das hilft mir immer noch nicht dabei, wie ich unter Déjà-vu ein „Bemerken von Realitätsüberbrückung” verstehen soll. Hat man deshalb ein Déjà-vu, weil etwas von einer anderen Realität in unsere eindringt?

A: Das ist eine Möglichkeit…

F:(T) Es ist wie das Durchscheinen von anderen Dimensionen… wenn wir also denken, dass wir an einem bestimmten Ort schon einmal gewesen sind, dann ist das deshalb so, weil wir in einer anderen Dimension tatsächlich dort waren…

A: Ja.

F:(L) Wenn man sich jetzt gerade in einem bestimmten Universum aufhält, dass von der vierten Dichte STS geschaffen und verschmolzen wurde, kann man dann eine Verbindung oder Überbrückung fühlen, weil ja immer noch das alte Universum zusammen mit einem anderen Selbst existiert, das gewisse Erfahrungen durchlebt… oder so was in der Art?

A: Unendliche Möglichkeiten.

F:(L) Es kann also eine oder alle dieser Möglichkeiten eintreten, aber auch eine Überbrückung von Realitäten der „Vergangenheit” und „Zukunft”. Ist es möglich, die Vergangenheit innerhalb eines bestimmten, ausgewählten Universums zu verändern; kann man also innerhalb dieses Universums in der Zeit zurückreisen, die Vergangenheit verändern, so dass sich alles Darauffolgende im Rahmen dieses ausgewählten Universums wie ein Domino-Effekt verändert?

A: In so einem Fall ja.

F:(L) Aber habt ihr nicht gesagt, dass man ein alternatives Universum erschaffen muss, wenn man die Vergangenheit verändern will?…. (T) Nein, du wolltest etwas über das Ändern der Vergangenheit wissen und sie sagten, dass du einen temporären Ort schaffen musst, von dem aus du arbeiten kannst, so dass du in der Lage bist, die Realität zu manipulieren…

A: Das braucht man für spezielle Aktivitäten wie zum Beispiel Entführungen.

F:(L) Also dass das Erschaffen einer alternativen Realität für spezielle Dinge gilt und nicht für eine allgemeine Abänderung der Geschichte?

A: Das Beschriebene ist nicht das gleiche wie ein „alternatives Universum”.

F:(L) Das ist wie mit einem temporären File, das wieder verschwindet sobald das Programm geladen wurde. Und das ist nicht das Gleiche wie die Erschaffung eines alternativen Universums, sondern eher wie eine vorübergehende Dimension…

A: Nah dran.

F:(L) Könnt ihr mir das näher erläutern?

A: Nein, weil ihr das ganz einfach nicht begreifen würdet.

F:(T) Das ist Teil der universellen Infrastruktur, was uns im Moment schlicht und ergreifend zu hoch ist. Wir kriegen das noch nicht mal mit den Quarks auf die Reihe.

A: Ja.

F:(L) Sind die Begriffe „Universum” und „Dimension” gleichbedeutend?

A: Ja und Nein.

F:(L) Inwiefern ja?

A: Für euch sind das „graue” Zonen, und ganz gleich, was ihr auch anstellt, solange sich eure Auffassungsgabe nicht fundamental ändert, werdet ihr es nicht kappieren.

Während wir das alles einmal im Hinterkopf behalten, richten wir unsere Aufmerksamkeit nun auf das, was uns die Cassiopaeaner zu dem Entführungsprozess gesagt haben. Das Frage-Antwort-Format wird aus Gründen der Verständlichkeit beibehalten.

F:(L) Vor ein paar Tagen habe ich eine Hypnose-Session mit J___ durchgeführt, um den Ereignissen vom 16. August 1993 auf den Grund zu gehen, als wir alle über meinem Pool zwei 90 Meter große Boomerangs gesehen hatten, die wie zufällig vorbeigeflogen sind. Nach dem zweiten oder dritten Mal, als wir während dieser Hypnose die Ereignisse rekapitulierten, deutete er an, das wir es nicht einfach nur mit einer Sichtung über unseren Köpfen zu tun hatten, sondern tatsächlich mit einer Entführungssituation. Es gab eine Bemerkung, die er während dieser Session machte, die mir ein bisschen Angst gemacht hat und ich würde diesem Thema gerne auf den Grund gehen. Als ich ihn nämlich gegen Ende fragte, was passiert sei, sagte er, dass „man ihn auseinandergenommen hätte und er wieder heruntergebeamt wurde, und das alles ohne Betäubung”. Das heißt, das Gerät zur Schmerzlinderung wurde während der Demolekularisierung nicht verwendet und dass De-Molekularisierung oder RE-Molekularisierung tatsächlich schmerzhaft sein kann, also Qualen verursacht. Ist das wahr?

A: Möglicherweise. Der ganze Entführungsprozess kann stressig sein, allerdings in unterschiedlichem Ausmaße und natürlich müssen wir euch daran erinnern, dass es wie immer eure eigene Realitätsauffassung ist, die den entscheidenden Faktor darstellt, nicht irgendeine Vorstellung eurer eigenen Realitätswahrnehmung.

F:(:) Ich verstehe nicht, was ihr meint. Gibt es irgendein Gerät, dass… tut es weh, wenn man in molekulare Einzelteile zerlegt wird, auf ein Raumschiff gebeamt und dann wieder zurückgebeamt wird? (J) Kann das schmerzhaft für den Körper sein?

A: Nicht so voreilig. Glaubst du ernsthaft, dass ein Lichtstrahl vom Himmel herabkam und dich „in sämtliche Einzelteile zerlegt hat”, deinen Körper leibhaftig an Bord eines Raumschiffes befördert, ihn so einer Art Test unterzogen hat, um dann deinen ganzen Körper wieder ohne irgend welche Schmerzmittel zusammenzusetzen? Ist es das, was du glaubst?

F:(L) Also, er hat nicht gesagt, dass das mir passiert wäre, sondern dass das ihm widerfahren ist. (J) Wir haben den Begriff „Schmerzmittel” [in diesem Zusammenhang] vorher noch nie gehört. (L) Ja, von so was haben wir noch nie etwas gehört; ob ich es für möglich halte, dass ein Lichtstrahl ihn auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt haben könnte und ob dann etwas mit ihm passiert ist? Wenn ich an die ganzen Entführungsfälle denke, die ich studiert habe, würde ich sagen, ja, es ist möglich. Ich meine, wenn man die Fähigkeiten besagter Entitäten, Zeit zu manipulieren, in Betracht zieht, ist es durchaus möglich, dass es passiert sein könnte, ohne sich eines Zeitverlustes oder dergleichen bewusst zu sein.

A: Ja, das ist wahr, aber die Beschreibung aus der Hypnose-Session, auf die du dich beziehst, oder vielmehr deine Interpretation dieser gewonnen Informationen ist nicht zutreffend. Es muss an dieser Stelle angemerkt werden, dass für uns solche klärende Einwände wie „Dies oder das ist nicht korrekt” sehr ungewöhnlich sind, weil es in der Natur eures Zustandes liegt, an Illusionen in unterschiedlichem Ausmaß gebunden zu sein. Das gilt auch für alle anderen. Deshalb sind in den meisten Fällen alle denkbaren Möglichkeiten gegeben. Wenn also eine oder mehrere dieser Illusionsbindungen falsch ausgerichtet sind, dann ist tatsächlich absolute Richtigkeit oder Unrichtigkeit möglich. In diesem Fall haben wir es mit einer falsch ausgerichteten Bindung zu tun. Deshalb ist es tatsächlich ganz und gar unrichtig. Wir werden nun den Prozess im Detail beschreiben. Dieses Wissen ist äußerst wichtig für das, was sich möglicherweise in eurer Realität, die ihr eure Vergangenheit nennen würdet, abgespielt hat, aber auch in einigen Varianten eurer Gegenwart, sowie der Realität, die ihr als eure Zukunft bezeichnen würdet. Diese Erfahrungen müssen ganz und gar als das verstanden werden, was sie in Wirklichkeit sind.

Ihr werdet normalerweise nicht als körperliches Wesen der dritten Dichte von einem Lokator zum anderen befördert. Das, was geschieht, ist ganz einfach. Der Zeitraum wird für gewöhnlich „eingefroren”, ein Begriff, den wir hier aus Ermangelung eines besseren verwenden. Das bedeutet, dass euer Zeitempfinden in eurem Dritte-Dichte-Körper, dem physischen Lokator, im Laufe dessen, was von einigen eurer Artgenossen wiederholt „Nullzeit” genannt wird, aussetzt. Die Seelenprägung, die dem jeweiligen Wirt innewohnt, wird gewaltsam entfernt, zu einem anderen Lokator befördert und zu Versuchs- und Implantations- und anderen Zwecken als separate, körperliche Entität remolekularisiert. Die Seelenprägung wird für den Duplizierungsprozess verwendet und anschließend demolekularisiert. Die Seelenprägung im ursprünglichen Körper bzw. Lokator wird ersetzt. Das ist der Prozess, der sich abspielt.

Gelegentlich kann es passieren, dass die Wesen der vierten Dichte tatsächlich bei den zeitlichen Referenzpunkten der Illusion der dritten Dichte einen Fehler machen. Das kann zum Auftreten einer alternativen oder doppelten Erfahrung führen, obwohl es in Wirklichkeit nur eine einzige gegeben hat. Das ist in eurem Fall geschehen. Als ihr das Vorbeifliegen zweier „Schiffe” erfahren habt, aus Ermangelung eines besseren Wortes, gab es in Wahrheit nur eines. Das kommt daher, dass der Zeitraum der Referenz-Illusion von Anfang bis Ende des Nullzeit-Ereignisses nicht ganz gepasst hat. Normalerweise ist das aber kein Problem. In seltenen Fällen findet sich der Wirt oder das Subjekt der Entführung im Zeitraum der Referenzillusion, die vor einigen Stunden, vor einem Tag, vor Wochen oder traurigerweise sogar Jahre vor dem Beginn des Ereignisses stattgefunden hat. Das kann natürlich Nebenwirkungen wie totale Geisteskrankheit und ähnliches zur Folge haben. Glücklicherweise ist das in eurem Fall nicht passiert, wenn es auch zu einer gewissen Fragmentierung der Zeitraum-Referenz-Illusion gekommen ist. Deshalb hast du zwei Schiffe gesehen, obwohl es tatsächlich nur eines gab.

Es ist von größter Wichtigkeit zu verstehen, dass es sich dabei im Großen und Ganzen nicht um eine physische Erfahrung im Sinne der dritten Dichte handelt. Wie ihr bereits wisst, wird die Seelenprägung extrahiert, die allen Wesen von der ersten, zweiten, dritten und vierten Dichte innewohnt. Von dieser Seelenprägung wird eine Dublette angefertigt oder Klon, wenn man so will. Das spielt sich in der vierten Dichte ab, wo dieser angefertigt und studiert wird. Die Seelenprägung wird daraufhin im ursprünglichen Körper ersetzt, ganz gleich von welcher Dichte sie entnommen wurde. So spielt sich der Prozess normalerweise ab.

Wenn ein Dritte-Dichte-Wesen leibhaftig entführt wird, kehrt dieses in den meisten Fällen nicht wieder in die dritte Dichte zurück. Sie werden dauerhaft in die vierte Dichte verschoben. Das ist es, was meistens passiert, auch wenn in selten Fällen eine Rückkehr möglich ist. Dafür besteht jedoch keine Notwendigkeit, weil eine vollständige Duplikation zu Untersuchungs- und Implantationszwecken, sowie zur Veränderung der Sinneswahrnehmung, nicht auf der dritten Dichte erfolgen muss, sondern genau so gut durch den Duplikationsprozess auf der vierten Dichte bewerkstelligt werden kann. Ist das verständlich?

F:(T) Wie kommt ein Implantat in den Dritte-Dichte-Körper, der ja immer noch hier ist?

A: Der Prozess, den wir hier beschreiben, bedient sich der Remolekularisierung. Der Versuch zu beschreiben, wie die vierte Dichte in die dritte übersetzt wird, ist sehr kompliziert. Sobald jedoch das Duplikat, also der Vierte-Dichte-Klon, präsent ist, werden alle Vierte-Dichte-Realitäten, welche das Vierte-Dichte-Duplikat umgeben an die dritte Dichte angeglichen, wann- und wo auch immer es erwünscht ist. Weil effektiv die gesamte Dichtestufe ausgetauscht wird und nicht nur das Objekt, dass sich darin befindet.

F:(L) Wenn also mit anderen Worten die Seelenprägung in die vierte Dichte übergeht, kann diese sozusagen als Schablone zur Herstellung einer Karbon-Kopie verwendet werden, so dass alles, was mit der Karbon-Kopie angestellt wird, sich wiederum bei der Rückkehr in die dritte Dichte in der gleichen Weise manifestiert.

A: Genau. Allerdings mit dem Unterschied, dass mit Hilfe einer Technologie sicher gestellt wird, dass Implantate oder hinzugefügtes Material, das aus der vierten Dichte stammt, genau so durch den Remolekularisierungsprozess in die dritte Dichte übersetzt wird.

F: (L) Gibt es irgend eine Methode, von der wir wissen sollten oder könnten, um Implantate entfernen oder deaktivieren zu können.

A: Nein, ihr seid nicht in der Lage, das zu bewerkstelligen ohne den Wirtskörper dabei zu töten. Und glaubt auch bitte nicht denjenigen, die behaupten, dazu in der Lage zu sein, weil das einfach nicht stimmt. Alle Implantate, von denen behauptet wird, entfernt worden zu sein, wurden von Wesen der dritten Dichte dort platziert, um Desinformationen und Verwirrung zu stiften.

F:(L) Also in diesem speziellen Fall ist etwas gemacht worden, etwas ist hier passiert, das einen Effekt auf mich gehabt hat. Mein körperlicher Zustand, der daraufhin folgte, beschäftigt mich. Ich frage mich, ob diese körperlichen Symptome, die ich sechs oder neun Monate lang durchlebt habe, und die gelegentlich immer noch auftreten, etwas mit dieser „Zeitfragmentierung” zu tun haben, von der ihr gesprochen habt. War das eine Anomalie oder Absicht?

A: Das ist nicht das Ergebnis der „Fragmentierung” der Zeitraum-Referenz-Illusion, sondern schlicht und ergreifend das Resultat deiner psychischen Impressionsprägung der Erfahrung selbst, die sich in deiner körperlichen Dritte-Dichte-Realität widerspiegelt.

F:(T) Und ist der Schmerz, den J___ beschrieben hat, nicht das, was er gemeint hat, sondern vielmehr der Schmerz, der empfunden wird, wenn das Vierte-Dichte-Wesen die Lebenskraft entnimmt?

A: Lebenskraft wird niemals entnommen. Die Seele wird extrahiert. Aber um deine Frage zu beantworten: J___ bringt damit vielmehr das Unbehagen und die Qual zum Ausdruck, das die meisten Zweite- und Dritte-Dichte-Wesen verspüren, wenn sie von Entitäten der vierten Dichte entführt werden, die sich dem Dienst am Selbst verschrieben haben.

F: (L) Nun würde uns eine Antwort auf folgende Frage interessieren: Wenn also unsere Seelen dem Körper entnommen und dann in der vierten Dichte als Muster zur Remolekularisierung verwendet werden, kommt es da jemals vor, dass ein remolekularisierter Klon in der vierten Dichte zurückbehalten wird, auch wenn die Seele bereits wieder in den ursprünglichen Körper zurückbefördert wurde?

A: Nein, das ist unmöglich.

F: (L) Also behalten sie kein Muster oder Klon von einem von uns, nachdem sie uns entführt haben – „Sie” im allegmeinen Sinn.

A: Nein.

F: (L) Sind STS-Wesen in der Lage, uns körperliche, mentale oder emotionale Beschwerden zuzufügen, auch wenn sie nicht in direktem Kontakt mit uns stehen?

A: Gewiss.

F: (L) Wie wird das gemacht?

A: Mithilfe vieler verschiedener Methoden.

F: (L) Es werden also ständig alle möglichen Methoden verwendet?

A: Das ist richtig.

F: (L) Könnt ihr uns ein oder zwei Beispiele dafür nennen, wie das vonstatten geht?

A: Es gibt viele: Die Schallwellen-Manipulation des ultra-hohen Frequenzspektrums wäre eins davon.

F: (L) Was bewirken diese Schallwellen des ultra-hohen Frequenzspektrums?

A: Sie können chemische Gleichgewichte im Körper des Betreffenden verändern, dadurch auch im Gehirn, indem sie den physischen Weg dazu benutzen, Leiden zu verursachen, indem sie diese chemischen Ungleichgewichte erzeugen.

F: (L) Beinhalten diese ultra-hoch-frequenten Schallwellen jemals Botschaften im Sinne von vor-verschlüsselten Suggestionen, die durch diese Wellen getriggert werden?

A: Botschaften werden nicht über ultra-hoch-frequente Schallwellen gesendet. Jetzt reden wir über eine ganz andere Methode.

F: (L) Also gut. Dann weiter zu einem anderen Punkt: Wie werden denn vorverschlüsselte Informationssignale gesendet? Können Botschaften mit Hilfe von Schallwellen-Fokussierung übermittelt werden?

A: Nein, Schallwellen-Fokussierung ist dazu gedacht, die Körper- und Hirn-Chemie zu verändern, um damit Dinge wie Empfindungen, Gefühle und so weiter zu beeinflussen, was dann wiederum zu veränderten Denkmustern führen kann. Aber Botschaften werden keineswegs über ultra-hochfrequente Schallwellen gesendet.

F: (L) Wie werden sie denn gesendet?

A: Botschaften werden auf eine Weise übermittelt, die man frei-formale Bildgebung nennt, worunter man einen Gedanken versteht, der in einer Welt geformt wird, um dann in eine zweite übermittelt zu werden – eure Welt.

F: (L) OK. Kann diese Botschaft zu einem ganz bestimmten Ziel übermittelt werden?

A: Absolut.

F: (L) Da stellt sich mir die Frage, ob es solchen dimensionalen Wesen, die ja die Fähigkeit haben, Seelen zu kidnappen oder gewaltsam zu extrahieren, auch möglich ist, unsere Seelenessenzen zu manipulieren, nachdem sie unsere Körper während des Übergangs in die fünfte Dichte verlassen haben?

A: Nicht richtig.

F: (L) Das tun sie also nicht?

A: Nein. Wenn dein physischer Körper verfällt, und du in die fünfte Dichte übergehst, geschieht das auf die einzig mögliche Weise: Indem du nämlich durch einen Kanal schlüpfst, der sich speziell zum Zwecke des Transfers von der dritten zur fünften Dichte öffnet. Es gibt da etwas, dass in deiner Terminologie oft als Silberfaden bezeichnet wird, welcher wie eine geschlossene Leitung ist, die sich öffnet, wenn diese Leitung benötigt wird. Das klingt ziemlich seltsam, ist aber die einzige Möglichkeit es zu beschreiben. Wenn also der physische Körper stirbt, öffnet sich dieser Faden und wird zu einer Leitung, durch welche die Seele auf natürliche Weise transferiert wird. Ein Teil der Funktion dieser Leitung ist, dass sie für jegliche Macht egal welcher Dichte absolut undurchdringlich ist. Von daher können Seelen während des Übergangs von der dritten in die vierte Dichte in keiner Weise versehrt oder manipuliert werden. Wir wollen ebenfalls darauf hinweisen, dass die Seelenprägung des physischen Körpers stets mit der fünften Dichte in Verbindung steht, und zwar durch den sogenannten „Silberfaden”. Dieser ist für die Seele der dritten Dichte eine ständige Türschwelle zur fünften Dichte. Sie kann jeder Zeit geöffnet werden, wann immer sie benötigt wird. Wenn man sie öffnet, wird sie zu einer Leitung, durch welche die Seele ungestört hindurchschlüpfen kann. Das ist keine bewusste Konstruktion, sondern vielmehr ein natürlicher Prozess, den man mit den Schutzmechanismen der zweiten Dichte vergleichen kann, nämlich für Wesen, die nicht in der Lage sind, sich durch ihre eigenen bewussten Gedankenprozesse zu schützen. Eure Schildkröte wird zum Beispiel durch ihren Panzer geschützt. Dieser Panzer kann durch keine natürliche Macht durchdrungen werden, so dass nichts Natürliches diese Schildkröte verletzen kann. Das gleiche gibt es also für jegliche Kreatur, wenn sie über den Silberfaden mit der fünften Dichte verbunden ist. Wenn sie einmal durch die Leitung geschlüpft ist, die durch die Öffnung des Silberfadens entsteht, kann selbstverständlich kein Schindluder mit ihr getrieben werden. Versteht ihr?

F: (L) Gut, aber warum gibt es so viele Seelen, die nicht durch die Leitung schlüpfen, nachdem sie den Körper verlassen haben? Warum bleiben sie erdgebunden und haften sich an andere Körper? Wie kommt es zu diesem Zustand?

A: Das lässt sich nicht so leicht beantworten. Sie lässt sich am ehesten mit der Entscheidung jener beantworten, die die Ebene der dritten Dichte nicht verlassen wollen. Das ist nur möglich, indem man zwar vom verendeten physischen Körper losgelöst ist, aber immer noch auf der Ebene der dritten Dichte verweilt, was zwar nicht natürlich ist, aber dennoch passieren kann. Auch wenn es in Berichten falsch dargestellt wurde, ist der Silberfaden in solchen Situationen immer noch da, bleibt aber ein Faden und wird nicht zu einer Leitung. Die Seele ist immer noch mit dem Silberfaden verbunden, jedoch nicht mit dem Wirtskörper, der mittlerweile verendet ist. Das ist praktisch so, dass man sich der Umgebung der dritten Dichte bewusst ist aber ohne einer Dritte-Dichte-Einheit innezuwohnen. Und seid euch bitte auch über die Tatsache im Klaren, dass für eine Seele, die die Begrenzungen des Körpers hinter sich gelassen hat, die Illusion vom Vergehen der Zeit nicht mehr länger empfunden wird, auch wenn sie auf der Ebene der dritten Dichte verweilt. Deshalb kommt es jener Seele so vor, als wenn überhaupt keine Zeit verstrichen wäre. Und wir erwähnen das auch nur, damit ihr euch einmal die vielen Implikationen dieser Aussage durch den Kopf gehen lasst.

Was uns die Cs hier nahelegen ist der Umstand, dass jene Begebenheiten, die wir als Entführung durch Außerirdische kennen gelernt haben, kein rein körperlicher Prozess sind. Er wird von einer Welt aus eingeleitet, die wir mit dem bloßen Auge nicht sehen können und die mit derzeitigen, wissenschaftlichen Methoden der Beobachtung nicht registriert werden kann. Die Außerirdischen verwenden eine Technologie (transdimensionale Remolekularisierung), mit deren Hilfe sie die Seelenprägung einer Person extrahieren, um auf einer künstlich geschaffenen Ebene Untersuchungen, Implantationen und „Wahrnehmungsveränderungen” vorzunehmen, um die Seele daraufhin wieder in den Körper einzufügen. Dieser Prozess findet außerhalb unserer Zeitwahrnehmung statt und zwar dergestalt, dass abhängig davon, wie genau sie arbeiten, er Minuten, Stunden oder Tage beanspruchen kann. Es kann sogar vorkommen, dass sie sich verrechnen und die modifizierte Seelenprägung vor dem Zeitpunkt der Entführung einfügen.

Um den Prozess zu vereinfachen und um ihre Versuchsobjekte zu kontrollieren, verfügen sie außerdem über eine Technologie, die wir heutzutage „nicht-letale Waffentechnik” nennen würden. Eine ähnliche Technologie wird derzeit entwickelt und von unseren beinahe menschlichen Herrschern eingesetzt: Waffen der Ordnungskräfte, wie zum Beispiel das akkustische Langstrecken-Gerät LRAD (Long Range Acoustic Device), welche extreme körperliche Reaktionen und Orientierungslosigkeit hervorrufen kann. Wir haben sogar den Verdacht, dass so etwas wie „Free Formal Imaging” auf US-Bürger angewendet wird, worauf wir in Kapitel zwölf noch näher eingehen werden. Auf diese Weise kann ein Bild oder Szenario ausgestrahlt werden, welches von der jeweiligen Person empfangen wird und im Rahmen eigener Ideen und Möglichkeiten interpretiert wird.

Diese Technologien könnten viele der höchst fremdartigen Begebenheiten erklären, die mit dem Phänomen einhergehen, wie beispielsweise die „zeit-spezifischen” Umstände von „Nahbegegnungen” – Feen, Dämonen, Entdecker in Luftschiffen, Astronauten in Raumschiffen und „Tarnungserinnerungen” sowie der Umstand, dass das Raumschiff während der Entführung „unsichtbar” ist; Zeitverlust und ihre scheinbare Fähigkeit, Raum und Zeit zu beeinflussen.

 


Fußnoten

[1]: ‘cognition’ im Engls. AdÜ

[2]: Siehe englische Ausgaben von Narby (1998) p.17; auch Eliade (1964), p.5 (spezialisiert auf Trance), pp.96-97 (geheime Sprache), pp 126ff und 487ff (Liane, Seile, Leitern) und p.9 (Geister vom Himmel).

[3]: ‘Zoning’ = Entgrenzung oder Abtauchen

[4]: Ibid (p.45-46)

[5]: Ibid (p.48)

[6]: Ibid (p.93)

[7]: Ibid (p.93)

[8]: Ibid (p.154)

[9]: (Narby, 65-66; Campbell, 1964, 17, 9, 22, 29, 30)

[10]: Harner, zitiert von Narby, p. 54-55

[11]: Karla Turner, 1992, pp.123 – 139

[12]: “Männer in Schwarz” – AdÜ

[13]: Lizard = Echsenwesen – AdÜ