1. Dichte (Definition)
1. DICHTE (DEFINITION)
Im Spektrum der Dichten entspricht die 1. Dichte der unbelebten Materie und Energie. Da das Spektrum der Dichten beschreibt, wie Bewusstsein mit seiner Umwelt interagiert, können wir sagen, dass die 1. Dichte das Rohmaterial ist, mit welchem das Bewusstsein spielt, um zu schöpfen.
Das Cassiopaea Material besagt, dass absolut alles – demnach auch unbelebte Materie – auf eigeneWeise lernt, und dass es nichts gibt, das nicht irgendwie von Bewusstsein stammt. In diesem Sinne könnte man sagen, dass die erste Dichte schlafende Materie ist, die nicht durch Organismen oder Spezies belebter Dinge beschaffen ist. Je höher die Dichtestufe, desto verschiedener und lebender werden die Wesen besagter Dichte, indem jedes Wesen mehr ‘Lebendigkeit’, Information oder Intelligenz inne hat.
Wir können menschen- oder tierähnliches Bewusstsein nicht der unbelebten Materie zuschreiben. Sheldrakes Behauptungen über die morphische Resonanz zwischen Kristallen könnte etwas ähnliches wie das Lernen im Stadium der ersten Dichte sein. Wenn eine spezielle chemische Lösung bereits einmal zum auskristallisieren gebracht worden ist, kristallisieren sich andere identische Lösungen unter selben experimentellen Bedingungen schneller als die ursprüngliche Lösung – sogar an verschiedenen Orten. Die Behauptungen bezüglich des Gedächtnisses des Wassers wären ein anderes Beispiel des Lernens in der ersten Dichte. Die Einprägung von Mustern in eine Flüssigkeit durch sukzessive Potenzierung der Verdünnung, wie es in der Zubereitung von homöopathischen Essenzen praktiziert wird, wäre ein anderes Beispiel.
Das endgültige Lernergebnis der 1. Dichte ist, dass Materie lernt, sich selbst reproduzierende Organismen zu bilden und somit Leben zu erschaffen. In der Kosmologie von Cassiopaea und Ra ist dies nicht gänzlich unabhängig von bereits existierendem Bewusstsein; vielmehr könnte man sagen, dass das Bewusstsein seine materiellen Anfänge in der Vergangenheit aus der Zukunft heraus erschafft. Dies mag durch verschiedene Prozesse stattfinden, z.B. durch Manipulation von Quanteneffekten im molekularen Bereich, um die Bildung von Grundbausteinen und ersten Chromosomensätzen für primitive Organismen zu begünstigen.
In der Gurdjieff’schen Einteilung der höheren Wasserstoffe würde die erste Dichte dem ‘Wasserstoff’ H3072 entsprechen, welcher die Kategorie für Metalle, Mineralien und generell alle Substanzen, die keinen biologischen Ursprung haben, bildet.