FOTCM Logo
Cassiopaea Deutsch
  • EN
  • FR
  • DE
  • RU
  • TR
  • ES
  • ES

Kapitel 11: Rosen wachsen am besten auf Dung

 

welle 2 cover

Bestellen Sie jetzt "Die Welle 2" in der vollständigen und komplett überarbeiteten Fassung mit allen Bildern und Fußnoten.

 

DIE ROSE

Liebe ist wie wildes Wasser,
Das sich durch Felsen zwängt.
Liebe ist so wie ein Messer,
Das Dir im Herzen brennt.
Sie ist süß, und sie ist bitter,
Ein Sturmwind und ein Hauch.
Für mich ist sie eine Rose,
Für Dich ein Dornenstrauch.

Wer nie weint und niemals trauert,
Der weiß auch nichts vom Glück.
Wer nur sucht, was ewig dauert,
Versäumt den Augenblick.
Wer nie nimmt, kann auch nicht geben,
Und wer sein Leben lang
Immer Angst hat vor dem Sterben
Fängt nie zu Leben an.

Wenn Du denkst, Du bist verlassen
Und kein Weg führt aus der Nacht,
Fängst Du an, die Welt zu hassen,
Die nur and’re glücklich macht.
Doch vergiss nicht, an dem Zweig dort,
Der im Schnee beinah’ erfror,
Blüht im Frühjahr eine Rose
So schön wie nie zuvor.1

In der gegenwärtigen Periode der menschlichen Geschichte sind bezüglich des Themas “Genauigkeit und Täuschung” noch weitere Streitfragen involviert, die ich gerne näher untersuchen möchte. Werfen wir nochmals einen Blick auf den Auszug, den wir bereits am Beginn des letzten Kapitels betrachtet haben:

1995-09-02

F: (L) Könnt ihr uns also ein bisschen über den angeblichen “Photonengürtel” erzählen?

A: Die Kernaussage bleibt der Interpretation überlassen. Die Botschaften sind authentisch; die Interpretationen sind in ihrer Richtigkeit verschieden. Wenn also jemand vom “Photonengürtel” spricht, so könnte dieser an ein Konzept denken und ihm einen Namen geben.

F: (L) Ihr meint also, dass verschiedene Menschen etwas wahrnehmen und es im Rahmen ihres Wissens wiedergeben?

A: Auf einer Ebene, ja.

F: (L) Gab es eine harmonische Konvergenz, wie sie in der metaphysischen Gemeinschaft beworben wurde?

A: Für jene, die daran glaubten, gab es wirklich eine harmonische Konvergenz.

F: Geschah dem Planeten, oder auf ihm, irgendetwas von objektiver, materieller Natur, das die Energie veränderte oder steigerte?

A: Hast du irgendwelche Veränderungen bemerkt?

F: (L) Nein. Außer, wenn überhaupt, dass die Dinge scheinbar objektiv schlimmer geworden sind.

A: Hast du irgendwelche eindeutige, offensichtliche, materielle Veränderungen bemerkt?

F: (L) Nein. Aber das könnte nur ich sein. Ich könnte einfach nur eine eigensinnige und skeptische Person sein.

A: Hat jemand anderer in diesem Raum irgendwelche klare und offensichtliche Veränderungen bemerkt?

F: (S) Welches Datum war das? (L) 8.8.1988, glaube ich. (S) Ich dachte, das hätte was mit dem 11.11. neunzehn-wasweißich zu tun …

A: Nun, wenn das Feststellen des Datums offenbar schwierig ist, dann könnte man vermuten, dass keine materiellen Veränderungen stattfanden. Da, wenn es so gewesen wäre, ihr euch sicher an das Kalenderdatum erinnern würdet?

F: (L) Ja. Es wurde weiters behauptet, dass es im Zeitraum von einem Monat nach der harmonischen Konvergenz keine Entführungen gab. Stimmt das?

A: Nein. Es gibt schon seit geraumer Zeit, wie ihr die Zeit messt, keine Pause dessen, was ihr Entführungen nennt.

In unseren Bemühungen, die Genauigkeit und Reinheit unserer Quelle zu erhalten, haben wir permanent die ‘Standard-Channelingtechniken’, wie Trance oder Telepathie abgelehnt. Es ist viel zu einfach, die objektive Realität durch subjektives, emotionales Denken zu ersetzen, besonders wenn die objektive Realität – für die menschliche Perspektive – unangenehm ist. Wie wir schon aus unseren letzten Diskussionen gelernt haben, gibt es ein größeres Potenzial für Verfälschung, wenn enorm viele Worte bei jeder Antwort verwendet werden. Anders gesagt, je ‘gesprächiger’ eine Quelle ist, desto leichter kann Verfälschung eindringen.

Kehren wir nun zur E-mail aus den letzten Kapitel zurück, die folgendermaßen formuliert war:

Aliens werden auf die eine oder andere Weise bei uns zwischen jetzt und 20182 eindringen, und dabei noch mehr Angst und Verwirrung verursachen, als sowieso schon vorhanden ist. Danach werden sie versuchen, uns zu übernehmen oder zu vernichten, oder sie werden die Erdveränderungen dies tun lassen, um dann die Erde mit ihrer eigenen Rasse zu besiedeln. Zur selben Zeit, wo das alles geschieht, wird die Welle einschlagen und die Hälfte oder mehr der Welt (Menschen und Landmassen) werden in die 4. Dichte hinein- und hinausfluktuieren und dann völlig in die 4. Dichte übergehen. Jene von uns, die nicht durch die Erdveränderungen oder die geschäftigen Lizzies ausgelöscht worden und in die 5. Dichte gewandert sind (um dort zu entscheiden, was sie als nächstes tun könnten), werden sich auf einer Erde der 4. Dichte wiederfinden, die uns sehr fremdartig und gewöhnungsbedürftig vorkommen wird, nur um sich dann wieder in derselben Umwelt wiederzufinden, in der die Orionaner oder Lizzies versuchen werden, uns dort zu manipulieren und zu kontrollieren, so wie sie es hier über Jahrtausende hinweg getan haben.

Kurz, wie du schon den Cassies gesagt hast: das sind schlechte Aussichten. Sie meinten daraufhin, dass du scheinbar glaubst, dass nur gute Erfahrungen nützlich sind. Das nicht, aber normalerweise gibt es zumindest eine Mischung aus Gut und Böse, doch in ihrem Szenario tun wir alle einen Stabhochsprung ohne Matte für die Landung. (“platsch”)

Als einen Weg, diesen Punkt zu betrachten, möchte ich hier Teile einer Sitzung einfügen, in der eine meiner eigenen Erfahrungen besprochen wurden.

Um ein wenig Hintergrundinfo zu geben: Ich habe noch nie ein Alien-Wesen gesehen oder die Erfahrung einer ‘Entführung’ gemacht, die eindeutig als solche bezeichnet werden konnte – obwohl ich einmal in einem veränderten Bewusstseinszustand eine Erfahrung hatte, von der ich nie bestimmen konnte, ob sie jetzt körperlich oder eingebildet war. Ich habe auch beunruhigende Entdeckungen im Zustand des Aufwachens gemacht, oder hatte traumartige Erinnerungen an sehr eigenartige Dinge, die sich mit körperlichen oder materiellen Anomalien deckten, die ich sofort wieder ‘unter den Teppich kehrte’. Im folgenden Fall aber wachte ich eines Nachts wegen seltsamer Aktivitäten auf, die ich in meinem Buch Amazing Grace näher beschrieben habe. Dennoch hier eine kurze Zusammenfassung dieser Erfahrung:

 

Der Hintergrund dieses Ereignisses war der Autounfall, den ich am heiligen Abend im Jahr 1994 hatte. Der Unfall war seltsam, da ich von hinten von einem Auto angefahren wurde, das einfach nicht da gewesen sein konnte. Ich wollte links abbiegen und wartete auf den Gegenverkehr. Ich sah durch meinen linken Seitenspiegel, der mir eine breite Sicht auf die Straße hinter mir gab, und ich war mir sicher, dass da kein Auto war. Mehr noch, der Lenker des Autos, der mich mit voller Geschwindigkeit traf, behauptete ebenfalls mit großer Verwirrung, dass er mich überhaupt nicht gesehen hatte. Für ihn war ich auch nicht da! Sein Auto hatte einen Totalschaden. Da er aber einen Airbag hatte, wurde er nicht verletzt. Ich jedoch zog mir schwere Verletzungen zu, als mein Körper wie eine Peitsche nach hinten schnellte und mein Kopf gegen das Hinterfenster des Pick-up Trucks schlug, den ich fuhr.

Im Verlauf des darauffolgenden Jahres war ich jeden zweiten Tag in Therapie und musste zahllose medizinische Untersuchungen über mich ergehen lassen, die die Art der Verletzung und den Therapiefortschritt feststellen sollte.

Die erste unübliche Sache, die sich auf einigen Röntgenbildern eines Chiropraktikers zeigte, war ein kleines, seltsames, längliches Objekt das sich auf der Vorderseite zwei meiner Halswirbel befand. Der Chiropraktiker war ein wenig überfragt, meinte dann aber, dass es sich um eine “Kalziumablagerung” handeln musste, und dass ich noch mehr Tests machen lassen sollte. Er überwies mich an einen Neurologen. Der Neurologe führte verschiedenste Tests über drei Stunden lang durch und orderte dann ein paar Magnetresonanz-Bilder.

In der Nacht bevor ich den Termin für die Magnetresonanzbilder hatte, wachte ich in einem überraschten Zustand auf. Ich hatte das Gefühl, als ob ich von einer Klippe geworfen worden wäre. Ich dachte, ich hätte auf meine Zunge gebissen, da ich die fürchterliche Empfindung in meinem Rachen spürte, als ob dort etwas knirschen würde, begleitet von einem fürchterlichen Schmerz. Der Schmerz war so stark, dass ich in dem Moment des unüblichen Aufwachens nur daran denken konnte, den Schmerz zu stillen. Mein Mund schien außerdem voller Flüssigkeit zu sein, und ich nahm deshalb an, dass ich mich in die Zunge gebissen hatte, und nun blutete.

Angesichts meiner Symptome war das eine vernünftige Erklärung. Ich mühte mich auf und beeilte mich ins Badezimmer. Ich lehnte mich über die Waschmuschel und spuckte große Mengen an Blut aus. Ich mischte schnell warmes Salzwasser, gurgelte und spülte meinen Mund sorgfältig aus, bis ich dachte, dass die Blutung aufgehört habe. Ich holte mir eine Taschenlampe und begann, meine Mundhöhle zu untersuchen und den Schaden festzustellen. Ich fand tatsächlich eine Verletzung in der Mundhöhle, aber es war auf der Hinterseite meines Halses; somit war es unmöglich, dass ich mich dort gebissen hatte! Der Schmerz kam auch aus dieser Region und war so intensiv, dass er von einem Schmerz in der Zunge nicht zu unterscheiden war. Aber nachdem alles etwas nachgelassen hatte, war es klar, dass der Schmerz vom Rachen kam.

Obwohl ich mir zu diesem Zeitpunkt vollends über die vielen seltsamen Dinge gewahr war, die sogenannte “Entführte” beschreiben, wollte ich so etwas erst gar nicht annehmen. Ich malte mir weiterhin Methoden aus, wie ich die Innenseite meines Halses im Schlaf verletzt haben konnte.

Am nächsten Morgen wurden die Magnetresonanz-Bilder ordnungsgemäß aufgenommen. Das einzig Unübliche, das sich darauf zeigte, war die Verformung von mehreren Bandscheiben als Resultat meines Unfalles. Es gab keine Anzeichen von irgendeinem fremdartigen Objekt auf der Vorderseite meiner Halswirbel.

Es vergingen einige Wochen und meine Krankengeschichte wurde zwischen den einzelnen Ärzten und Anwälten hin- und hergeschickt. Es kam die Aufforderung einer Versicherung, die Aufnahmen zu einem weiteren Arzt zu senden. Das einzige Problem dabei war, dass sie plötzlich nicht mehr auffindbar waren.

Ich war niemals im Besitz dieser Aufnahmen. Sie wurden durch normalen Postweg zwischen medizinischen Büros hin- und hergeschickt. Sie waren an den Neurologen versandt worden, der sie beorderte, und wo auch ich sie sah. Er überwies mich dann an einen Neurochirurgen der mich operieren wollte, was ich aber verweigerte. Sie wurden dann angeblich zu dem Test-Institut zurückgesandt, wo sie abgelegt werden sollten. Und dort verschwanden sie.

Zwei Wochen lang wurde ich von drei voneinander unabhängigen medizinischen Büros angerufen, die die Aufnahmen gehabt hatten. Sie wollten von mir wissen, wo ich dachte, dass sie seien. Mir wurde von allen dreien zugesichert, dass sie ihr gesamtes Personal einsetzten, um nach diesen recht teuren Aufnahmen zu suchen. Aber sie tauchten einfach nicht auf.

Nachdem die Versicherung auf diese Institutionen Druck ausübte, die Aufnahmen endlich wiederzubesorgen, und niemand eine Erklärung abgeben konnte, wurde beschlossen, dass das Krankenhaus, wo sie angefertigt wurden – und wo sie zuletzt gesehen wurden – sie auf eigene Kosten ersetzen müsse. Die junge Dame, die dieser Abteilung des Krankenhauses angehörte, rief mich an und entschuldigte sich viele Male, als sie mich bat, nochmals vorbeizukommen und ein zweites Mal die Magnetresonanzaufnahmen zu schießen. Sie erzählte mir von all den Schwierigkeiten, die sie beim Suchen der ersten Aufnahmen hatten, und den Druck, der auf sie ausgeübt wurde, da es um viel Geld ging. Ich stimmte zu, am nächsten Morgen nochmals vorbeizukommen. Sie versprach, mich früh dranzunehmen. Sie entschuldigte sich wieder und wieder für die Unannehmlichkeiten.

In der Nacht bevor die neuen Bilder aufgenommen werden sollten, war ich wegen diesen seltsamen Vorfällen besorgt. Nachdem ich mich niedergelegt hatte, dachte ich über diese verdammten Magnetresonanz-Bilder nach. Das nächste, woran ich mich erinnere, ist ein kurzer ‘blinder Moment’, von dem ich wiederum aufwachte, als ob ich von einer Klippe geworfen worden wäre. Ich kam wieder zu mir, aber nur um zu sehen, dass ich, Füße voran, aus dem Bett gezogen wurde, und zwar von drei oder vier spinnenähnlichen Kreaturen, die mich an den Knöcheln griffen und an mir ‘zogen’. Es schien, als ob sie mich aus dem Bett ziehen wollten.

Ich mühte mich ab, Widerstand zu leisten, was ich anscheinend auch schon im Schlaf getan hatte, da ich entdeckte, dass mein paralysierter Arm über meinen Kopf hinaus ausgestreckt und dort zum Festhalten an dem Messing-Kopfteil des Bettes in einem ‘Todesgriff’ eingerastet war. Eine dieser furchteinflößenden Kreaturen zog an meinem Knöchel, und ich konnte klar eine Art von ‘kaltem und undeutlichen’ Griff spüren. Zwei andere schienen eine Art von mentaler Kontrolle auf mich auszuüben, um mich gefügig zu machen. Mit Ausnahme meiner Schultern und meinem Kopf, die durch meinen Griff am Bett verankert lagen, schien mein ganzer Körper zu schweben und in Richtung eines kleinen Fensters gezogen zu werden (durch das ich unmöglich durchgepasst hätte!) und es schien eine Art ‘Lichtstrahl’ durch das Fenster von außerhalb des Hauses zu kommen!

Das Bett rüttelte und sprang unter meinen Bemühungen, Widerstand zu leisten. Es war sprichwörtlich ein Seilziehen, und ich würde nicht loslassen!

Ich war überrascht und zunächst desorientiert, wie jeder andere auch, der sich inmitten eines Kampfes um den eigenen Körper wiederfindet, den man zuvor nur noch nicht bemerkt hat. Ich fühlte mich, wie wenn die Auswirkungen eines Narkosemittels nachließen. Dadurch bekam ich immer mehr mit und dachte mir: “Aha! Entführungen passieren also wirklich! Und da bin ich nun, und werde entführt! Aber ratet mal: Ich mag das nicht, ich will das nicht, und ich werde nichtkooperieren. Wenn diese schrecklichen Typen mich holen, dann nicht mit meiner Unterstützung!” Kurzum, ich wurde wahnsinnig wütend.

Ich blickte sie an, worauf die schrecklichen kleinen Spinnentypen bemerkten, dass ich aufgewacht war. Einer von ihnen legte seine Hand auf meinen Kopf, und ich fühlte erneut eine Lähmung über mich kommen. Dies schien meine Augenlider übermächtig zu schließen, als ob ein starkes Schlafmittel nochmals an mir appliziert wurde.

Ich bemerkte, dass ich gegen diese Art von ‘Technologie’ keine Chance hatte, ich wollte aber trotzdem nicht aufgeben. Ich wollte diesen Schlaf bis aufs Letzte bekämpfen. Ich wurde nur noch wütender. Ich entschied, zu diesen Kreaturen in meinem Geiste zu ‘sprechen’.

Ich sagte: “Wenn ihr auch fähig seid, mich zu lähmen und meinen Körper zu überwältigen, so werde ich doch mit allem, was ich habe, gegen euch kämpfen, mit jeder Chance, die ich bekomme, also dreht mir nicht den Rücken zu, oder ihr werdet es bereuen!”

Mit enormer Konzentration bemühte ich mich, sie zu verfluchen. Ich schaffte nur ein würgendes Geräusch auszustoßen. Aber mit dieser Meisterung eines kleines Stücks meines Körpers passierte etwas Seltsames. Mit diesem Geräusch schienen die Kreaturen verwirrt und desorientiert zu werden und begannen in seltsamen klickenden Geräuschen zu schnattern, und sie ließen mich wie eine heiße Kartoffel los! Sie drängten sich zusammen und verschmolzen zu einem ‘schimmernden’ Vorhang neben meinem Bett. Es war so ähnlich wie der schimmernde optische Effekt, wenn man auf einer heißen Straße unterwegs ist.

Ich gebe zu, dass einige dieser Elemente dieses Ereignisses genauso gut eine Art Albtraum gewesen sein konnten. Ein Faktum war aber, dass meine linke Hand sich am Kopfteil des Bettes festgehalten hatte. Was ist daran so seltsam? Nun, das war mein Arm, der bei meinem Unfall schwer verletzt wurde und teilweise gelähmt war. Ich konnte ihn ein Jahr lang nicht über meine Hüfte heben, und noch weniger etwas greifen. Ich musste meine rechte Hand zur Hilfe nehmen, um die Finger meiner linken Hand von den Stangen des Kopfteils zu lösen und sie wieder an meine Seite zu legen, weil diese Hand das nicht mehr alleine tun konnte! Ich verbrachte den Rest der Nacht rauchend in einem Lehnstuhl.

Morgens um 7:30 läutete das Telefon, als ich außer Haus gehen wollte. Es war das medizinische Testcenter, und am Apparat war die Dame, mit der ich auch am Vortag gesprochen hatte. Sie sagte mir, dass ich nicht mehr vorbeikommen brauche, da diesen Morgen meine Kartei mit allen Tomographien gefunden wurde. Sie konnte mir nicht erklären, wie und von wem sie gefunden wurden.

Ich war so neugierig über diese seltsame Wendung, dass ich begann, Fragen zu stellen. Es stellte sich heraus, dass sich die Filme direkt auf ihrem Tisch befanden, als sie am Morgen kam, um aufzusperren. Als ich frage, “Wer könnte sie dort hingelegt haben?”, wurde ihre Stimme etwas zittrig und sie meinte, dass es unmöglich sei, dies herauszufinden, da sie am Abend zuvor die Letzte gewesen sei und alles zugesperrt habe. Niemand anderer außer ihr und der Hauswart hätte dort sein können, und sie sei sich sicher, dass er es nicht gewesen war, weil sie ihn gefragt hatte.

Die ganze Sache ist bis heute ein Rätsel.

Natürlich befragte ich die C’s darüber, obwohl ich mit meinen Fragen sehr vage war, da ich nicht wollte, dass irgendjemand im Raum die Antworten verzerrte.

1995-07-23

F: (L) Das erste, das heute in meinen Kopf kommt ist eine Erfahrung, die ich vor einigen Nächten hatte. Es schien, als ob es eine Art Interaktion zwischen mir und irgendetwas ‘anderem’ gab. Kannst du mir sagen, was diese Erfahrung war?

A: War Eklipse3 der Realitäten.

F: (L) Was ist eine Eklipse der Realitäten?

A: Tritt auf bei entgegengesetzten Energiezentren.

F: (L) Welche Energiezentren waren entgegengesetzt?

A: Gedanken-Energiezentren.

F: (L) Wessen Gedanken?

A: Gedanken sind die Basis der gesamten Schöpfung. Nicht zuletzt würde ohne Gedanken nichts existieren. Oder?

F: (L) Wahr.

A: Entgegengesetzte Energiezentren beziehen folglich Gedankenmuster mit ein. Du könntest es als eine Überschneidung von Gedankenmuster-Energien bezeichnen.

[…]

F: (L) Ich schien mir auch über die Gegenwart von einigen dunklen, spinnenähnlichen Gestalten bewusst zu sein, die entlang meines Bettes aufgereiht waren; war das ein zutreffender Eindruck?

A: Diese könnten als Projektionen spezifischer Gedankenzentren beschrieben werden.

F: (L) Ich schien mich dieser Aktivität zu widersetzten und sie zu bekämpfen.

A: Das war deine Wahl.

[…]

F: (L) Auf welcher Dichte-Ebene befindet sich der Hauptfokus dieser Gedankenzentren?

A: Gedankenzentren haben keinen Hauptfokus in irgendeiner Dichte-Ebene. Genau darum geht es. Du bist noch nicht vollständig mit der Realität, was Gedanken eigentlich sind, vertraut. Wir haben mit dir auf vielen unterschiedlichen Ebenen gesprochen und viele Themenbereiche über Dichte-Ebenen detailliert, aber Gedanken sind durchaus etwas komplett anderes, weil sie sich durch alle Dichte-Ebenen erstrecken. Nun, lass uns dich Folgendes fragen. Siehst du nun, wie dies sein könnte?

F: (L) Ja. Aber ich versuche, diese entgegengesetzten Gedankenzentren zu identifizieren. Wenn sich zwei oder mehrere Gedankenzentren entgegensetzen, dann – so denke ich – befinden sie sich in Opposition.

A: Korrekt.

[…]

F: (L) Okay, bei diesem Erlebnis fühlte ich eine Lähmung meines Körpers; was verursachte diese Lähmung?

A: Ja. Separation von Gewahrsein. Sie ist definiert als jener Punkt entlang des Pfades, wo das Gewahrsein einer Person derart vollständig auf einen einzigen Gedanken-Sektor fokussiert ist, dass sich alle anderen Bereiche des Gewahrseins vorübergehend zurückziehen, wodurch es unmöglich wird, sich der physischen Realität durch die mentale Realität gewahr zu werden. Dadurch entsteht der Eindruck dessen, was als Lähmung bezeichnet wird. Verstehst du?

F: (L) Ja. Und was stimuliert diesen vollständigen Fokus des Gewahrseins?

A: Ein Ereignis, das vorübergehend die mentalen Prozesse ablenkt.

F: (L) Und was für ein Ereignis kann mentale Prozesse in diesem Ausmaß ablenken?

A: Beliebig viele.

F: (L) In diesem speziellen Fall, was war es?

A: Es war eine Eklipse von Energien, verursacht durch entgegengesetzte Gedankenzentren.

F: (L) Welche Energien überdeckten sich?

A: Jedes Mal, wenn zwei entgegengesetzte Einheiten der Realität sich überschneiden, verursacht es etwas, was als Reibung bezeichnet werden kann, die für eine unmessbar kleine Menge davon, was ihr als Zeit bezeichnen würdet – die natürlich nichtexistent ist –, eine Nicht-Existenz erzeugt, bzw. ein Anhalten der Bewegungen aller Funktionen. Das ist etwas, was wir als Konflikt kennen. Zwischen oder während jeder Überschneidung von entgegengesetzten Einheiten finden wir immer Null Zeit, Null Bewegung, Null Übertragung, Null Austausch. Nun denkt darüber nach. Denkt sorgfältig darüber nach.

F: (L) Heißt das, dass ich im Grunde genommen in einem Zustand der Nichtexistenz war?

A: Nun, Nichtexistenz ist nicht wirklich der passende Begriff, aber nicht-fluide Existenz würde es eher treffen. Verstehst du?

F: (L) Ja. So wie gefroren?

A: So wie gefroren.

F: (L) Gibt es aus diesem Erlebnis irgendeinen Nutzen für mich?

A: Alle Erlebnisse haben das Potenzial eines Nutzens.

F: (L) Gibt es aus diesem Erlebnis irgendeinen Schaden?

A: Alle Erlebnisse haben das Potenzial eines Schadens. Nun, siehst du jetzt die Parallelen? Wir sprechen über alle entgegengesetzte Kräfte in der Natur; wenn sie zusammenkommen kann das Resultat bis zum Extrem auf die eine Seite gehen oder bis zum Extrem auf die andere Seite. Oder es kann symmetrisch und perfekt in der Mitte balancieren oder sich auf der einen oder anderen Seite teilweise in Balance befinden. Folglich können alle Potenziale als Schnittmengen in der Realität angesehen werden.

[…]

F: (L) War ein Teil von mir eines dieser entgegengesetzten Gedankenzentren bzw. Energien?

A: Ja.

F: (L) Und wurde es durch die Interaktion mit einer Gedankenzentrums-Energie verdeckt, die teilweise oder vollständig etwas bzw. jemand anderer war?

A: Oder kann es vielleicht sein, dass ein entgegengesetztes Gedankenzentrum, das Teil deines Gedankenprozesses war, mit einem weiteren entgegengesetzten Gedankenzentrum, das ebenfalls Teil deines Gedankenprozesses war, verdeckt wurde? Wir stellen dir diese Frage und lassen dich nachdenken.

F: (L) Kann es sein, dass Individuen, die denken, sie haben eine “Entführung” miterlebt, eigentlich mit einem Teil ihrer selbst interagiert haben?

A: Das wäre sehr gut möglich! Nun, bevor du eine weitere Frage stellst, bleib für einen Moment stehen und denk nach: welche Möglichkeiten eröffnet das? Gibt es dabei irgend ein Limit? Und wenn es eines gibt, was ist es? Ist das nicht ein Bereich, der es Wert ist, erforscht zu werden?

F: (L) Okay, helft mir hier heraus …

A: Zum Beispiel, nur ein Beispiel für dich zum Verdauen. Was, wenn das Entführungs-Szenario an jenem Punkt stattfindet, wo die Projektion deiner Seele von dort, was du als Zukunft bezeichnest, zurückreisen kann um die Projektion deiner Seele hier, was du als Gegenwart bezeichnest, entführt?

F: (L) Meine Güte! Passiert das wirklich?

A: Das ist eine Frage, die du dir selber stellen, und über die du nachdenken kannst.

F: (L) Warum würde ich mir so etwas selbst antun? (J) Um Wissen über die Zukunft zu gewinnen.

A: Gibt es nicht ganz viele mögliche Antworten?

F: (L) Tja, es erschien mir als eine sehr einschüchternde und negative Erfahrung. Wenn das tatsächlich der Fall ist, dann a) entweder ist das nur meine Sichtweise oder b) bin ich in der Zukunft eine nicht sehr nette Person! (J) Oder möglicherweise ist die Zukunft auch gar nicht angenehm. Und das Wissen, das du darüber gewonnen hast, ist unangenehm.

A: Oder es ist eine mögliche Zukunft, aber nicht alle möglichen Zukünfte? Und ist der Pfad des freien Willens nicht mit all dem verbunden?

F: (L) Gott! Ich hoffe es.

A: Siehst du nun den Vorteil, wenn man langsamer wird und keine Vorurteile hat, wenn man Fragen von großer Wichtigkeit stellt? Wenn du zu schnell wirst im Prozess des Lernens und im Sammeln von Wissen, dann ist es wie wenn man den Weg hinunter rast ohne sich die Zeit zu nehmen den Boden unter einem zu reflektieren. Man übersieht dann die Goldmünzen und Edelsteine, die sich in den Furchen des Weges befinden.

[…]

F: (L) Okay, als sich dieses Ereignis zutrug; kann ich annehmen, dass irgend ein Teil meines Selbst, ein zukünftiges Selbst vielleicht – natürlich sind die alle simultan, aber nur um einer Referenz Willen – zurückgekommen ist, um zum Zwecke eines gewissen Austausches mit meinem gegenwärtigen Selbst zu interagieren?

A: Nun, das ist eine Frage, die am besten zu deiner eigenen Ergründung übrig gelassen wird, da du mehr Wissen durch das eigene Nachdenken gewinnst, als wenn du die Antworten direkt bekommst. Aber es wird angeregt, dass du viel, sogar sehr viel mehr Wissen gewinnst, wenn du diese Fragen selbst bearbeitest und mit anderen netzwerkst, während du das tust. Sei nicht frustriert, denn die Antworten, die durch das eigene Nachsinnen gewinnst, werden wahrlich erleuchtend für dich sein und die daran anschließenden Erfahrungen werden tausend Lebzeiten an Genugtuung und Freude wert sein.

Was können wir nun aus der Diskussion über die Eklipse der Realitäten ableiten? Mir fällt dabei zuerst das Ergebnis eines Gesprächs mit jemandem ein, die mich vor ein paar Tagen besucht hat. Es gibt eine Vielzahl von Ereignissen in meinem Leben, über die ich noch nicht bereit bin, in der Öffentlichkeit zu sprechen, aber über die ich mit dieser Dame im Rahmen unserer Diskussion gesprochen habe.4 Im Gespräch meinte sie, dass, aus ihrer Sicht, meine Lebenserfahrungen eine Art mikrokosmisches Beispiel für den Kampf zwischen den Kräften von Gut und Böse seien – dass mein physischer Körper, meine Seele und mein Geist das Schlachtfeld seien. Ihrer Meinung nach gewannen “die guten Jungs”, weil am Ende all die körperlichen, mentalen und spirituellen Zerstörungen, die auf mich gewirkt hatten, geheilt, umgekehrt, und/oder zu ihrer richtigen Funktion wiederhergestellt und ausgeglichen wurden. Das ist in gewissem Sinne auch richtig. Aber was bedeutet es, wenn wir das global anwenden wollen? Oder sogar nur auf ein paar andere Menschen? Die Cassiopaeaner sagten eben, dass ich einen Konflikt der Gedankenzentren erfuhr. Sie vertieften es weiter mit:

Wir sprechen über alle entgegengesetzte Kräfte in der Natur; wenn sie zusammenkommen kann das Resultat bis zum Extrem auf die eine Seite gehen oder bis zum Extrem auf die andere Seite. Oder es kann symmetrisch und perfekt in der Mitte balancieren oder sich auf der einen oder anderen Seite teilweise in Balance befinden. Folglich können alle Potenziale als Schnittmengen in der Realität angesehen werden.

Mir wurde empfohlen, über die daraus entstehenden Themen nachzudenken, und dass

“die Antworten, die [du] durch das eigene Nachsinnen gewinnst, werden wahrlich erleuchtend für dich sein und die daran anschließenden Erfahrungen werden tausend Lebzeiten an Genugtuung und Freude wert sein.”

Einfach ausgedrückt, führte meine Erfahrung der “Eklipse der Realitäten” zu meiner Wahrnehmung der Wirklichkeit aus der sogenannten “objektiven Sichtweise”, die wir bereits diskutiert haben. Mehr noch, sie führte auch dazu, dass ich Entscheidungen zu treffen begann – Entscheidungen, die meine Realität veränderten. Vielleicht sogar in einem wörtlichen Sinn. Innerhalb der nächsten acht Monate nach dieser Erfahrung bat ich meinen Ex-Mann um eine Scheidung, und wiederum danach, nach nur vier Monaten, traf ich Ark. Zwei Jahre später waren wir verheiratet. Es gab eine Bemerkung in einer der Sitzungen, die diesem Punkt noch unterstreicht:

1997-01-04

A: Auf Grund der bereits gegebenen Daten ist dies elementar, meine liebe Martin, elementar!

F: (L) Ich heiße nicht mehr Martin! Was soll das!

A: Doch, in einer alternativen Realität.

“Martin” war mein früherer Nachname, als ich noch verheiratet war.

Als sich also die “Realitäten überdeckten”, traf ich eine Art von Entscheidung auf einer tiefen Stufe, ob ich weiterhin im STS-orientierten ‘Wunschdenken’ verbleibe – dass alles zu ‘Licht und Liebe’ wird, wenn ich nur weiterhin versuche ‘die Welt zu reparieren’, was den fortdauernden Zustand, ‘Futter’ für Wesen aus höheren Dichten zu sein, erzeugt –, oder ob ich meine Augen öffnen und sehen würde. Es scheint, dass meine Entscheidung, diesem Ereignis zu ‘widerstehen’ ein Symbol der ‘Veränderung’ war, die daraufhin begonnen hatte, sich in meinem alltäglichen Leben als lebensverändernde Entscheidungen zu manifestieren.

“Was, wenn das Entführungs-Szenario an jenem Punkt stattfindet, wo die Projektion deiner Seele von dort, was du als Zukunft bezeichnest, zurückreisen kann um die Projektion deiner Seele hier, was du als Gegenwart bezeichnest, entführt?”

Es scheint, dass, wenn ich mein ‘altes Leben’ weitergeführt hätte – die subjektive ‘Wunschdenken-Version’ der Realität (wo ich in der alternativen Realität immer noch “Martin” hieß) –, ich mich bis zu einem Punkt in Raum/Zeit so weiterentwickelt hätte, wo ich zu diesen schrecklichen Kreaturengeworden wäre5, die versuchen werden, mich zu entführen!

Nun, ich habe meine Realität nicht durch “Visualisierung” oder durch “Mantren” oder durch irgendeine andere Lehre im Sinne von “man erschafft seine eigene Realität” verändert. Tatsächlich habe ich, wenn überhaupt, genau das Gegenteil getan. Eigentlich habe ich meine Augen geöffnet und völlig die Hoffnung in die Welt verloren, dass sie jemals etwas anderes sein könnte als voll von Dunkelheit, Täuschung, Horror und Schmerz. Ich entschied mich aber, weiterhin ‘in’ dieser Welt zu leben, das zu tun, was ich konnte, aber nicht ‘von’ dieser Welt zu sein.

Ich frage mich, ob Don Elkins dasselbe sah? Wenn das so war, dann ist es wirklich traurig, dass er keine Information darüber gehabt hatte, dass dieser Zustand essenziell ist; und wie dieser Zustand von den dunklen Kräften genutzt werden kann, um den spirituell Suchenden aus der Bahn zu werfen, der da hindurch muss, um ‘neugeboren’ zu werden.

Wie wird man ‘neugeboren’? Es ist genauso traumatisch, wie bei der ersten Geburt, wenn nicht noch mehr!

Bei meinem ersten Atemzug in der ‘neuen Realität’ traf ich die bewusste Entscheidung, meine Teilnahme an der Irreführung, die der Menschheit aufgezwungen wird, zu verringern. Ich entschied bewusst, dass ich nicht länger lügen würde – nicht zu mir und nicht zu anderen – wie ich mich fühlte oder was ich wollte. Ich würde nicht mehr darüber lügen was ich mag, oder nicht mag, oder was ich tun oder nicht tun wollte. Ich würde mich nicht länger belügen, dass mein Leid oder meine Opfer irgendeinen Nutzen für irgendwen hätten, da mir klar war, dass dies nicht stimmte. Er war alles eine Illusion bzw. Täuschung. Kurz, ich würde mich nicht länger über die Realität belügen.

Wenn ich eine Blume betrachtete, erinnerte ich mich an den Zerfall und den Tod im Erdboden, aus dem die Blume ihre Nahrung bezieht. Wenn ich eine Katze oder einen Hund betrachtete, erinnerte ich mich an die Flöhe und Parasiten, und an das Töten und Fressen anderer Geschöpfe, das im Tierreich die ganze Zeit über geschieht. Wenn ich einen wunderschönen friedlichen See betrachtete, erinnerte ich mich an die Unzahl von krankheitserregenden Organismen, die sich unter der schimmernden, spiegelnden Oberfläche vermehrten.

Klingt ziemlich bizarr, oder? Aber es hatte einen eigenartigen Effekt. Da ich mich nicht mehr länger über irgendetwas Existierendes belog – schon gar nicht über mich selbst, meine Natur, mein Wesen –, war ich frei zu entscheiden, was ich in jedem Augenblick manifestierte. Zu wissen, dass all diese ‘Schatten’ auch in mir existierten, sogar in meiner DNS, meinem Fleisch, meinem ‘entwickelten’ Selbst; zu wissen, dass ich über viele Leben hinweg mit meinem Tod und meiner Zerstörung zu tun hatte, oder durch die Hand anderer gelitten hatte, machte mich frei zu entscheiden. Und darüber hinaus wusste ich, dass die Entscheidung frei ist! Auch wenn ich gewählt hätte, den STS-Weg zu beschreiten – wieder zurück in die Illusion zu tauchen – gäbe es keine Schuld. Wie Ra sagt: “Das ALL zwinkert weder bei der Dunkelheit, noch beim Licht.” Es gab keine Schuld mehr an irgendwas. Es ist einfach was es ist. Das ist die Natur. Das ist Gott. Und Gott hat zwei Gesichter: gut und böse. Wir können beide lieben, aber wir können auch wählen, welches Gesicht wir manifestieren, während wir beide Gesichter bedingungslos lieben.

Dieser Zustand der Welt wird meisterhaft in einer Szene im Stück Plötzlich letzten Sommer von Tennessee Williams dargestellt, als Mrs. Venable sagt:

Wir sahen die Encantadas, aber auf den Encantadas sahen wir etwas, über das Melville nicht geschrieben hat. Wir sahen die großen Seeschildkröten aus dem Meer an Land kriechen, um ihre Eier zu legen […] Einmal im Jahr kriecht die weibliche Seeschildkröte aus dem Meer des Äquators auf den heißen Ufersand eines vulkanischen Eilands, um ein Loch zu graben und die Eier dort hineinzulegen. Es ist eine lange und schreckliche Sache, dieses Hineinlegen der Eier in die Sandlöcher, und wenn es beendet ist, kriecht die erschöpfte, weibliche Schildkröte halbtot zum Meer zurück. Sie sieht nie ihre Nachkommen, aber wir sahen sie. Sebastian wusste genau, wann die Eier der Seeschildkröte ausgebrütet sein würden, und wir kehrten zu jener Zeit […] auf die schrecklichen Encantadas [zurück], jene Aschehaufen erloschener Vulkane, gerade rechtzeitig, um die frisch ausgebrüteten Seeschildkröten und ihre verzweifelte Flucht zum Meer mitanzusehen! Der schmale Strand, der die Farbe von Kaviar hatte, war voller Bewegung! Aber auch der Himmel war in Bewegung … Er war voll von fleischfressenden Vögeln und von Vogelschreien, jenem wilden, schrecklichen Kreischen von – fleischfressenden Vögeln. Über dem schmalen schwarzen Strand der Encantadas, als die frisch ausgebrüteten Seeschildkröten aus den Sandlöchern krabbelten und ihren Wettlauf zum Meer begannen – um den fleischfressenden Vögeln zu entfliehen, die den Himmel fast so schwarz erscheinen ließen wie den Strand!

Und der Sand war voller Leben, voller Leben, als die frisch ausgebrüteten Seeschildkröten auf das Meer zustürzten, während die Vögel über ihnen kreisten und zum Angriff ansetzten und kreisten und zum Angriff ansetzten! – Sie stießen auf die frisch ausgebrüteten Seeschildkröten nieder, drehten sie auf den Rücken, um ihre weiche Unterseite freizulegen, rissen das Fleisch heraus und fraßen es. Sebastian schätzte, dass wahrscheinlich nur ein hundertstel Prozent das Meer erreichen würde …

Mein Sohn war auf der Suche nach Gott, ich meine, nach einem Gleichnis Gottes. Er verbrachte jenen brütendheißen Tag am Äquator im Ausguck des Schoners und beobachtete, was am Strand vorging, bis es zu dunkel wurde, um noch etwas zu sehen, und als er die Takelage herunterkam, sagte er: “So, jetzt habe ich Ihn gesehen!” Und er meinte Gott, und mehrere Wochen danach hatte er Fieber, er lag im Delirium.

[Tennessee Williams, Plötzlich letzten Sommer, Seite 11-13, Fischer 1958]

Da war ich nun und hatte mein eigenes ‘Schildkröten’-Erlebnis, und ja, auch ich war danach für längere Zeit krank. Mein ganzes Körpersystem war beinahe vollständig stillgelegt. Es ist für mich interessant, dass ich, wann immer ich mit der Zerstörung jedes Märchens über die Welt, an das ich jemals geglaubt hatte, konfrontiert war, niemals weinen konnte. Zumindest nicht auf herkömmliche Art. Der Schmerz war für herkömmliche Tränen viel zu tief. Ich weinte buchstäblich Blut. Meine Augen schwollen durch eine Entzündung an, die nicht durch verschiedenste Medikamente bekämpft werden konnte. (Ich konsultierte sogar einen Spezialisten, aber es half nichts.) Meine Augen tränten mit einer sogenannten serosangiunösen Flüssigkeit – Blut und Serum – in solchen Mengen, dass diese Flüssigkeit über Wochen hinweg meine Wangen herunterlief. Ich verstand wirklich, was es heißt zu sagen: “Lass diesen Kelch an mir vorübergehen!” Ich sah in die Realität und es brachte mich fast um.

Der einzige Unterschied war der, dass ich schließlich entschied, mit dieser Sicht umzugehen. Der Hinweis dazu liegt im oben angeführten Auszug aus dem Cassiopaea-Material:

A: Oder es ist eine mögliche Zukunft, aber nicht alle möglichen Zukünfte? Und ist der Pfad des freien Willens nicht mit all dem verbunden?

[…]

F: (L) Ich schien mich dieser Aktivität zu widersetzten und sie zu bekämpfen.

A: Das war deine Wahl. […] Sei nicht frustriert, denn die Antworten, die durch das eigene Nachsinnen gewinnst, werden wahrlich erleuchtend für dich sein und die daran anschließenden Erfahrungen werden tausend Lebzeiten an Genugtuung und Freude wert sein.

Nun, hier werden wir wieder Angesicht zu Angesicht zu unserer objektiven Sicht der Realität und zu unserem freien Willen zurückgebracht.

Ich wusste, dass ich ‘Gott sah’. Aber letzten Endes war es meine Entscheidung, Ihn auf jeden Fall zu lieben. Mehr noch, meine Entscheidung war, jene Aspekte Gottes in mir zu manifestieren, die aus Liebe, Schönheit und Wahrheit bestehen, als eine Entscheidung des freien Willens. Ich entschied nicht aus Angst, nicht einmal aus versteckter Angst, wie es bei den meisten Leuten, die “Licht und Liebe”-Anhänger sind und jedes Wissen über die Dunkelheit scheuen, der Fall ist.

Wenn man bei einem solchen Ereignis wie dem Schlüpfen der Seeschildkröten dabei wäre, wäre es dann richtig, die kleinen Schildkröten zu retten und die Vögel zu töten oder zu vertreiben? Beide stellen einen Aspekt bzw. ein ‘Gesicht’ Gottes dar und beide haben in ihrem eigenen Kontext ein Recht zu existieren und auf ihrem eigenen Weg zu überleben, also wäre es falsch hier einzugreifen. Aber ich würde hoffen, dass ein paar der kleinen Schildkröten verstehen, dass sie mit ihrem Lauf zum Meer warten könnten, bis es dunkel ist! Vielleicht würde ich auf dem Strand herumlaufen, um als ‘Vogelscheuche’ zu dienen. Vielleicht kann Wissen auf diese Weise in unserem Leben wirken? Vielleicht ist das die Art, wie die Cassiopaeaner sich auf uns beziehen – nur etwas komplexer.

Wenn du deine Katze oder deinen Hund liebst, liebst du sie dann weniger, wenn sie andere Wesen fressen oder töten? Was heißt es schon, wenn er oder sie dies im netten, warmen, menschlichen Zuhause, wo das Fressen aus der Dose kommt, nicht tun muss. Lass sie für einige Zeit draußen auf sich alleine gestellt, und sie werden bald fressen, was sie kriegen können. Wirst du sie dann zurückweisen, weniger lieben oder vorgeben, dass es sie – und überhaupt alle Katzen oder Hunde – gar nicht existieren? Ist dieser ‘Konsumaspekt’ unserer Realität weniger akzeptabel, wenn er eine bewusste Ebene erreicht, wie bei menschlichen Wesen? Sollten wir nicht immer noch alles, was existiert, lieben; als Teil der Natur, als Teil von Gott, und es akzeptieren und zu erlauben zu seinwie es ist? Sogar dann, wenn wir dabei die heiklen Aspekte der Wahrung unseres eigenen Weiterbestehens – unser Recht zu existieren und zu sein – bewältigen? Und, wenn wir dies tun – und mehr noch, wenn wir uns entscheiden, unsere Teilnahme an den Konsumaspekten so weit wie möglich einzuschränken –, können wir dann denken, dass wir dann eine der wertvollsten Lektionen unserer Realität gelernt haben? Die Lektion, was Liebe wirklich ist? Dass Liebe ist, alles zu lieben, bedingungslos, ohne Notwendigkeit oder Sehnsucht etwas zu verändern? Dass wir nur in diesem Stadium der Liebe – der objektiven Liebe – wahrlich freien Willen haben können? Und das ist die wahre Bedeutung der vielstrapazierten “bedingungslosen Liebe”. Wenn du alles und jeden ‘trotz’ dem, was sie sind oder tun, liebst, und dabei denkst, dass deine Liebe etwas verändern soll, dann liebst du nicht bedingungslos. Du liebst nur deine Illusion von dem, was sein könnte, und nicht, was ist.

Weiters bedeutet bedingungslose Liebe auch, sich selbst auf dieselbe Art zu lieben. Wenn deine ‘bedingungslose Liebe’ für einen Anderen für dich bedeutet, dass du auf eine für dich nicht ‘authentische’ Art handeln musst, dann hast du das Konzept nicht richtig verstanden. Und wenn dich weiters diese andere Person nicht auf dieselbe Art liebt, die es dir erlaubt, so wie du bistvöllig akzeptiert zu sein, und du denkst, dass du sie festhalten kannst, indem du sie bedingungslos liebst – dass sie es letztendlich erkennt und sich verändert – dann hast du ebenfalls das Gesetz der bedingungslosen Liebe verletzt. Für das tägliche Leben bedeutet das, dass du nur mit jemanden in bedingungsloser Liebe leben kannst, der das auf genau dieselbe Weise verstanden hat wie du.

Ich hatte das verstanden. Und, wie ich schon sagte, ich traf meine Wahl, meine Teilnahme an den Lügen und Täuschungen bis zum größtmöglichen Maß einzuschränken. Das bedeutete, dass ich nicht mehr länger in engen Beziehungen stehen konnte, die nicht auf vollständiger Gegenseitigkeit in Bezug auf diese Form der Liebe beruhten. Ich verstand genau, dass dies wahrscheinlich bedeutete, mein ganzes Leben allein zu verbringen und dabei die Welt und die anderen Menschen bedingungslos aus der Entfernung zu lieben. Das war der einzig mögliche Weg, den ich sehen konnte, der auch praktisch durchführbar war. Ich konnte verstehen, dass, wenn ich mir selbst erlaubte, für ‘Energienahrung’ oder ähnliches zur Verfügung zu stehen, dies nicht im besten Interesse für jeden, den ich liebte, und auch nicht für mich, war.

Deshalb traf ich die Entscheidungen, die ich traf, handelte nach ihnen und das Ergebnis war mehr als erstaunlich. Nun, wie passt dies mit unserer generellen Frage zusammen?

Es bedeutet, dass wir in den kommenden Zeiten sehr ähnlich den neugeborenen Schildkröten auf den Encantadas sein werden. Und es gibt überall um uns Wesen, die wie die gefräßigen, fleischfressenden Vögel sind. Wir haben eine Chance, es bis zum Meer zu schaffen. Und mehr noch, mit Gewahrsein können wir noch viel mehr als das erreichen! Wir könnten, mit wachsendem Gewahrsein, in der Lage sein, eine mögliche Zukunft zu einer anderen zu verändern.

Warum sonst gäbe es so viel Täuschung in unserer Welt, wenn nicht wegen der Tatsache, dass es einige Qualitäten, einige Aspekte unseres Selbst gibt, die diejenigen, die versuchen, uns blind und unbewusst zu halten, weiterhin verborgen halten wollen? Warum sonst gibt es heutzutage solch eine Fülle von Lehren, die danach trachten, unseren Widerstand ‘aufzuweichen’ oder zu ‘schwächen’, indem sie unsere Liebe zu Leichtigkeit, Bequemlichkeit und dem ‘Status Quo’ ansprechen? Und mehr noch, warum ist die Lehre über die Liebe selbst so schrecklich verzerrt?

1996-02-24

F: (L) Mike Lindemann6 hat vorgeschlagen, dass wir das Channeling einer rigorosen Prüfung unterziehen sollten.

A: Mike Lindemann channelt nicht, oder? Welche rigorose Prüfung schlägt er vor?

F: (L) Das hat er nicht gesagt. Ich denke, er meinte kurzfristige Vorhersagen und alle Arten kleiner Tests …

A: Genau, nun, was sagt dir das?

F: (L) Es sagt uns, dass er Beweise will.

A: “Beweise” der dritten Dichte passen hier nicht, wie wir euch immer wieder gesagt haben. Nun, hört sehr genau zu: Wenn ein solcher Beweis möglich wäre, was denkt ihr würde mit dem freien Willen geschehen, und folglich mit dem Lernen, karmische Direktive Stufe Eins?

F: (L) Nun, ich vermute, dass, wenn es einen Beweis geben würde, man an den Beweis glaubt, und nicht an den Geist der Sache. Man setzt dann das Vertrauen auf etwas Materielles. Man hat dann den eigenen freien Willen verloren. Jemand verletzt deinen freien Willen, indem er dir etwas bewiesen hat.

A: Wenn jemand entscheidet, etwas zu glauben, dann ist es sein Vorrecht! Und was würde einen Beweis ausmachen?

F: (L) Vorhersagen, die wahr werden, Antworten, die einige Dinge verifizieren können. Greifbare Phänomene.

A: Diese Ereignisse würden immer noch von den meisten Menschen als reine Zufälle abgetan werden. Wir haben bereits Vorhersagen getroffen und werden das auch weiterhin tun, aber erinnere dich, “Zeit” existiert nicht. Sie ist eine Illusion der dritten Dichte. Wir spielen nicht in diesem Sandkasten, können es nicht, und werden es niemals tun. Der Hauptgrund für unsere Kommunikation ist, euch beim Lernen zu helfen, indem wir euch lehren, selbst zu lernen, was eure Seelenenergie stärkt, und wir assistieren euch bei eurem Fortschritt.

F: (L) Sagt ihr, dass eure Hauptmotivation ist, uns zu lehren? Diese kleine Gruppe?

A: Weil du um Hilfe gefragt hast.

F: (L) Ihr seid also zu uns durchgekommen, weil wir gefragt haben. Wird dieses Material auch an Andere gegeben, oder ist es dafür vorgesehen, dass wir es mit anderen teilen?

A: Wenn sie auf die richtige Art fragen. Anders gesagt, das Teilen der Botschaften, die wir euch geben, wird Millionen Andere lehren.

F: (L) Was ist die “richtige Art”?

A: Wie “lang hast du dafür gebraucht?”

F: (L) Na ja, es hat unser ganzes Leben gedauert, und viel harte Arbeit verlangt.

A: Gut, nun, was meinten wir, als wir sagten “Millionen Andere”?

F: (L) Sagt ihr, dass diese Information irgendwie zu Millionen anderer Menschen gelangen wird?

A: Auf welche Weise?

F: (L) Da fällt mir nur Schreiben ein.

A: Bingo!!

F: (W) Das ist viel Arbeit.

A: Die Arbeit ist schon im Gang, W***!

F: (W) Es muss alles niedergeschrieben und bearbeitet werden. Es muss zueinander in Bezug und in Buchform gebracht werden. Das wird mehrere Jahre dauern.

[…]

A: Es wird sich um alles gekümmert werden, und nein, W***!

F: (W) Nun, ich dachte an den Zeitrahmen, und viele Dinge können nun jederzeit geschehen. Deshalb sollte die Information sehr bald erscheinen, ansonsten wäre sie hinfällig.

A: Vorurteile dienen niemandem. Und wer sagt, dass die Information hinfällig sein wird? Warte ab und sieh.

Hier ist mehr zum Thema Beweis vs. Stärke:

1998-04-18

A: Wir möchten zu diesem Thema etwas für Arkadiusz und für alle anderen wiederholen, die die folgende Botschaft brauchen: Wir kommunizieren nicht mit euch, um unsere Existenz zu ‘beweisen’. Wenn man Vertrauen hat und gewillt ist, zu lernen und neue Bereiche zu erforschen und zu entdecken, was eines ‘Tages’ allgemein anerkannt werden wird, dann ist kein ‘Beweis’ nötig. Wenn andererseits jemand von der gegenteiligen psychischen Orientierung ist, dann sind noch so viele Beweise nicht ausreichend.

F: (A) Ja, ich glaube das ist die Geschichte von der magischen Krokodilhaut, mit der man sich etwas wünschen kann, und mit jedem Wunsch wird sie ein Stückchen kleiner. Es wird gesagt, dass man, wenn sie zu klein wird, stirbt. Und natürlich versucht man es und sagt “lass mich noch einen Wunsch haben …”, und das war es dann. Wenn du einmal die Entscheidung getroffen hast, zu wünschen, und nicht zu arbeiten, dann wird es immer leichter und du willst immer mehr … und der eigene Wille und die eigene Kraft werden immer schwächer … (L) Ich denke, dass das wichtigste Resultat aus diesem Channeling ist, dass die Cassiopaeaner manchmal versuchen, mich zu verlocken, etwas auszuprobieren. Sie stacheln meine Neugier an und daraufhin wage ich mich hinaus und tue etwas, das in einer wahrlich atemberaubenden Lernerfahrung endet. Und das Wichtige dabei ist, dass die Handlung, sich aufzuraffen und die Arbeit zu tun, dich wirklich stärker macht. Und, wie du gerade gesagt hast, jedes Mal, wenn du die Entscheidung triffst, nicht selbst nach der Antwort zu suchen – zu versuchen, sie auf die einfache Art zu bekommen – macht dich das schwächer und verringert, wer du bist. […] Es ist eine Art nichtlineares Prinzip, das zu allem Möglichen führen kann. Wenn sie uns alle konzeptuellen Wahrheiten mitgeteilt hätten, dann hätten wir etwas Riesiges für unsere Stärke und unseren freien Willen verloren. Wie diese Quellen, die angeblich die Geheimnisse der Bombe übermittelten … Und andere Quellen, die nur geben, alle möglichen Dinge geben und man kann dabei klar den Abstieg der daran Beteiligten erkennen … (F) Ja, und der kritische Punkt dabei ist der Raub derInitiative aus freiem Willen. (L) Das ist also eine sehr subtile Angelegenheit.

Und:

1999-06-19

A: Haben wir das nicht schon gesagt? Wissen ist Macht. Wenn wir euch Wissen wie eine Halloween-Süßigkeit geben würden, dann würde es diffus werden.

Ich möchte noch einmal wiederholen, was die Cassiopaeaner über das Lernen und Studieren durch Arbeit und Bemühungen gesagt haben:

Subtile Antworten, deren Analyse anstrengend ist, fördern intensiviertes Lernen. Lernen ist Erforschen, gefolgt von der Bestätigung des Wissens durch Entdeckung. Lernen ist für den Fortschritt der Seele notwendig […] so bildet sich das Kraftzentrum. […] Geduld dient dem Strebenden nach verstecktem Wissen. […] Durchsuche deine ‘Dateien’. […] Lernen wird manchmal am Besten durch Studium und Erforschung erreicht. […] Es gibt weitere Hinweise, die du mit deinen eigenen Nachforschungen entdecken kannst.

Und in letzter Zeit haben sie Ark und mich im Speziellen angesprochen:

1997-02-12

A: Verbindet Energien im Streben nach Antworten, und der Rest wird an seinen Platz fallen.

F: (L) Eine letzte Frage: Ihr sagt “verbindet Energien”. Gibt es einen Grund, warum das das Streben nach Antworten unterstützt?

A: Komplementäre Seelen. […] Mission karmische Bestimmung Stufe 1.

Deshalb arbeiten wir und streben nach Antworten, deshalb experimentieren wir auf vielerlei Arten, um Geheimnisse zu entdecken, die mit Anderen, die sich auf demselben Weg befinden, geteilt werden können. Und bei diesem Prozess sind viele interessante Ideen aufgetaucht.

Erinnern wir uns an das ‘Szenario’ meines E-Mail Schreibers:

Kurz, wie du schon den Cassies gesagt hast: das sind schlechte Aussichten. Sie meinten daraufhin, dass du scheinbar glaubst, dass nur gute Erfahrungen nützlich sind. Das nicht, aber normalerweise gibt es zumindest eine Mischung aus Gut und Böse, doch in ihrem Szenario tun wir alle einen Stabhochsprung ohne Matte für die Landung. (“platsch”)

Wenn wir das mit der Eklipse der Realitäten in Beziehung bringen, dann kann man von den Beschreibungen her schließen, dass die Welle eine Eklipse der Realitäten im makroskopischen Maßstab sein muss. Sie wurde mit fast denselben Worten beschrieben, die auch ich bei der Beschreibung dieser einen Erfahrung, die zur Veränderung meiner Realität geführt hat, verwendete. Wenn das der Fall ist, und der Widerstand meine ‘Entscheidung’ war, der zum ‘Aussäen’ eines neuen Zustandes der Existenz führte, könnte es dann sein, dass ähnliche Handlungen bezüglich der Zukunft der menschlichen Rasse dieselbe Auswirkung haben könnte?

Um es anders auszudrücken, nämlich so, wie ein Mitglied unserer Gruppe gemeint hat:

[…] Der Aspekt der [spinnenartigen Wesen] könnte aufgetreten sein, um dich mit einer Erfahrung auszustatten, die dir einen ‘Schubs’ in die Richtung gibt, wo du wiederum ins Gleichgewicht kommen kannst; und das könnte tatsächlich ein notwendiger Beitrag gewesen sein, um dorthin zu gelangen.

Bekommen wir nicht dann, wenn wir der objektiven Wahrheit unserer Realität gegenüberstehen, einen ‘Schubs’, um eine Entscheidung zu treffen? Und wenn wir tatsächlich von Aliens ‘erobert’ werden, wird das nicht auch eine Erfahrung mit sich bringen, die eine Entscheidung stimuliert?

Die Frage, die sich dann stellt, ist: Was bringt das Stärken der Seele, des Willens und der Erkenntnis, wenn wir dann nichts damit tun?

Ich lasse Sie mit dieser Frage allein.