Das Jahr 2012 ist das überall genannte Datum eines planetaren Wandels hin zu einer neuen Ebene oder Form der Existenz.
Ganze Webseiten sind hingebungsvoll damit beschäftigt, Behauptungen diverser Gruppen über das zu sammeln, was, oder was nicht 2012 geschehen soll.
Ein weit verbreitetes Thema des neuzeitlichen 2012 Mythos ist, dass diesem Jahr ein weltweiter Sturz ins Chaos vorausgeht, gefolgt von einer Art Auferstehung.
Der allgemeinen Gewöhnung der Öffentlichkeit gegenüber Konzepten von Asteroideneinschlägen, außerirdische Lebensformen, extremes Wetter etc. nach zu urteilen, haben jene Parteien, die die Massenmedienmaschinerie kontrollieren, ein ganz bestimmtes Ziel im Sinn. Wenn man sich nun die Strategien von amerikanischen Präsidenten ansieht, kann man die schleichende Einführung einer nach weltweiter Vorherrschaft strebenden, totalitären Regierung, die selbst den einfachsten wirtschaftlichen Eigeninteressen widerspricht, nicht übersehen. Es drängt sich der Gedanke auf, dass die herrschenden Mächte mehr wissen als sie sagen und sie deswegen agieren als gäbe es kein Morgen, vielleicht weil es in einem gewissen Sinn wirklich so ist. Das muss nicht notwendigerweise ein biblisches Ende der Welt bedeuten, sondern vielmehr große zyklische Naturkatastrophen, oder die Erwartung eines sich beschleunigenden Klimawandels mit einhergehendem Chaos.
Verschiedene esoterische Strömungen haben sich seit dem 19. Jahrhundert herausgebildet. Die meisten davon schlagen vor, dass die Zeit der direkt nach ihnen kommenden Generationen von zentraler Wichtigkeit ist. Steiner meinte bereits vor 1920, dass das, was er zu jener Zeit schrieb, in 100 Jahren veraltet sein würde. Gurdjieff wollte durch den Titel seines Magnum Opus (sein Meisterwerk), Beelzebubs Erzählungen an seinen Enkel, vielleicht andeuten, dass das echte Zielpublikum seiner Schriften die Generation nach ihm – geboren etwa nach 1950 – ist. Fulcanelli schlägt ebenfalls das erneute Auftreten einer zyklischen Katastrophe, sowie den Beginn eines neuen Zeitalters für die Menschen vor. Sogar das gechannelte Buch Book of the Law von Aleister Crowley weist auf einen zügellosen Dienst am Selbst, STS, im späteren 20. Jahrhundert hin.
Auch das von Ra, den Pleiadianern und Cassiopaeanern gechannelte Material weist auf eine kosmische Veränderung in dem Zeitraum um 2012 hin.
Eine gängige Behauptung rund um das 2012 Thema ist, dass der Maya Kalender am 21. Dezember 2012 enden soll. Das ist jedoch unklar, da am Startdatum einige Zweifel bestehen.
Es gibt viele Indizienbeweise, die auf einen sich nähernden Punkt einer Krise oder Diskontinuität hinweisen.
Wenn man dies in Betracht zieht, ist es nur zu erwarten, dass Operationen zur Schadensbegrenzung im Gange sind, die jede Idee eines radikalen Wandels diskreditieren sollen. Schließlich würden die “Kräfte an der Macht” eine solche Information für ihren eigenen Vorteil so lange wie möglich monopolisieren. Eine Möglichkeit, eine Idee zu diskreditieren, ist, die Öffentlichkeit mit wilden Spekulationen, Desinformationen und offensichtlichen Spinnern zu fluten.
Siehe http://www.diagnosis2012.co.uk für eine Übersicht der populärsten Verrücktheiten, die dieses Thema umgeben.