In der Physik bezieht sich Entropie auf den Grad der Unordnung in einem gegebenen System.

Irreversible Prozesse, wie z.B. Verbrennung, vergrößern die Entropie. Das bedeutet, dass die Energie nach dem Prozess gleichmäßiger im System verteilt ist. Ein Holzklotz kann verbrennen, aber er kann sich selbst nicht ‘zurückbrennen’. Die Energie, die in den chemischen Verbindungen in den Molekülen, die den Holzklotz ausmachen, gespeichert ist, wird in Form von Licht und Wärme abgebaut. Die Entropie hat sich vergößert. Eine formalere Definition lässt sich in jeder physikalischen Literatur nachlesen.

Die QFS (Quantum Future School) benutzt den Begriff Entropie in einer besonderen Bedeutung. Entropie wird benutzt um das ins Chaos fallen, speziell das der Gesellschaflt und des Individuums, zu beschreiben. Entropie ist das Gegenteil von Schöpfung. Schöpfung beinhaltet das Ordnen der Dinge um so Bedeutung/Sinn zu erschaffen. Der Anstieg von Entropie, bzw. Zerstörung, vernichtet Bedeutung und vergrößert Gleichheit. Ein sozialer Zusammenbruch und der einhergehende Rückfall von zivilisiertem Verhalten zu rein überlebensorientiertem Verhalten ist ein Beispiel für angestiegene Entropie in diesem Sinne.

Im metaphysischen Sinne repräsentieren Subjektivität und Wunschdenken die Entropie. Dies ist so, weil die Kluft zwischen Wahrnehmung und der Realität in sich selbst eine Form von Chaos und ein Verlust an Information und Kohärenz ist. Dienst am Selbst, STS, wird mit dem Konzept der Entropie assoziiert, weil dieser danach strebt, den freien Willen anderer einzuschränken und sie ihrer Energie und ihrem kreativen Potential zu berauben. Indem sie andere ausbeutet, mag sich die STS-Wesenheit einen lokalen Hochpunkt an Macht und Ordnung oder Kohärenz erreichen, dies geschieht jedoch auf Kosten einer viel größeren Erschöpfung des Potentials der Ausgebeuteten. Daher steigt die Entropie im System als Ganzes an.