Teil 6: Die ‚Vogelperspektive‘
Auch Ark hatte ein paar Vorstellungen über die ‘Mission’. Er hatte eine kleine Synopsis geschrieben, die er ‘die Vogelperspektive’ der Situation nannte:
Lass mich versuchen, meine derzeitige Sicht auf die Situation zu formulieren. Sie wird so eine Art Vogelperspektive aus einer Entfernung, wo Details unwichtig sind. Also werde ich mich nur Themen widmen, die ich als wichtig erachte. Es gibt mehrere davon, die ich separat anspreche.
- Ich nehme es als Hypothese, die vielleicht richtig und vielleicht nicht richtig ist, aber ich nehme sie als wahr an, solange nicht das Gegenteil bewiesen ist: für dich und mich geschieht nichts aus bloßem Zufall. Es ist für uns harte Arbeit herausfinden, was dieser Zweck genau ist, und in einem gewissen Maß sind wir auch die Erschaffer dieses Zwecks. omit ist es kein Zufall, dass du bist wer du bist. Es ist kein Zufall, dass ich Physiker bin. Es ist kein Zufall, dass wir für eine Weile getrennt sind. Es ist kein Zufall, dass unsere Leben so verlaufen sind, wie wir sie lebten. Es hätte anders verlaufen können, oder es ist sogar anders in parallelen Realitäten, aber wir kümmern uns jetzt um unsere Realität, unsere Gegenwart und unsere Zukunft.
- Somit war jedes Buch, das du jemals gelesen hast, kein Zufall; sogar die dummen Bücher oder Gespräche waren Lektionen. Dasselbe bei mir.
- Wir beide suchen nach etwas; und es war klar, dass wir es in einer Lebzeit niemals finden konnten, solange wir allein waren. Es gab EINEN, den du irgendwie in deiner Vorstellung gesehen hast. Es gab auch meine sorgfältig unterdrückte Vorstellung, eine “amerikanische Ehefrau” zu haben. Irgendwie kam das immer in meinen Kopf, aber ich wehrte es sofort als einen albernen Gedanken ab. Aber er klopfte weiterhin an. Auf diese Weise wurde ich ‘vorbereitet’, weil ich ansonsten sehr konservativ war/bin. Irgendwie haben wir uns gefunden und es liegt ein Zweck darin. Ich erachte es als eine Möglichkeit, dass du/ich – wir – mit dem Schöpfer verbunden sind und entfernte Teile davon sind, sodass wir Seine Werkzeuge sind und für irgendetwas verantwortlich; und dieses Irgendetwas ist das ganze Universum und sein Schicksal. Das ist keinesfalls eine verrückte Idee. Sie kann in ganz einfachen Begriffen formuliert werden. Du/ich – wir können etwas entdecken, eine Formel oder eine Idee, die die zukünftige Entwicklung der Menschheit verändert – selbst wenn es nur ganz wenig ist, wird es sich nach vielen Jahren vergrößert haben, sodass die Welt dadurch ‘gerettet’ werden kann. Das haben wir aus den Konzepten der chaotischen Mechanik gelernt. Es gibt Systeme, bei denen – wenn hinreichend komplex – eine kleine Veränderung im Jetzt zu einer dramatischen Veränderung nach gewisser Zeit führt. Nun, das Universum ist nicht nur ein komplexes System, sondern es hat auch Intelligenz in sich. Es ist sehr gut möglich, dass eine ‘intelligente’ Veränderung, die wir jetzt bewirken, das Schicksal des Universums komplett verändern wird. Anstatt eines thermischen Todes zu sterben kann es für immer florieren… Ich habe mein ganzes Leben mit dem Gefühl von Verantwortung gelebt. Es ist ein wiederkehrendes Thema in meinem Tagebuch. Wenn wir die Hypothese akzeptieren, dass UNS nichts aus Zufall passiert, dann ist gibt es auch einen Grund für dieses Gefühl.
- Also sind wir, du/ich, verantwortlich. Wir akzeptieren es. Das ist klar. Nun, von den C’s wissen wir, dass du all die ‘Schlüssel’ besitzt. Gewissermaßen wissen wir von den Plejadanern oder der Bibel, dass jeder die Schlüssel hat. Aber zu viele dieser Schlüssel sind verschlissen, zerbrochen, desynchronisiert, verstimmt, oder schwer wieder zum Funktionieren zu bringen. Wir wissen nicht, wie viele Personen es auf dieser Erde gibt, die Schlüssel haben und wie viele sie schon benutzen oder anderen Leuten helfen, sie zu benutzen. Und für eine gewisse Zeit spielt das auch keine Rolle. Alles besteht aus Lektionen – wir akzeptieren das – und wir haben Hausaufgaben zu erledigen. Weder du noch ich hegen den Wunsch, etwas ‘gesagt’ zu bekommen.
- Du hast also die Schlüssel und wir sind zusammengebracht worden. Ich bin Physiker und ich kenne die Mathematik, welche die universale Sprache ist. Auf der anderen Hand kennst und magst du all diese lustigen Themen, die die Geschichte/Alchemie – oder was auch immer – vereinen. Die Geschichten bestehen ausschließlich aus Wörter, während Mathematik ausschließlich aus Logik besteht. Während Physik testbar ist und uns hilft, Technologien zu entwickeln, sind die Dinge über den Gral, die Templer und das Rennes Mysterium etwas unscharf, und führen für jene ohne Mathematik nirgendwo hin […] Aber NEIN! Wenn nichts zufällig passiert, dann ist auch das kein Zufall dass du interessiert bist, woran du interessiert bist. Also was kann der Grund für all das sein? Ein Grund kann sein, dass WISSEN nicht nur aus Mathematik und Gleichungen besteht, sondern auch aus Intelligenz und Gewahrsein und Geist und Idee. Weil Gleichungen allein NICHTS TUN. Also brauchen wir beides. Es gab vielleicht viele, die den Pfad der Technologie folgten und hinter dicken Mauern ‘großartige Physik’ oder ‘großartige Mathematik’ entwickelten. Aber um das geht es uns nicht. Wir wollen unsere Seelen nicht wie Goethes Faust verkaufen. Wir dienen nicht der Dunkelheit. Deshalb brauchen wir Wissen. Und je mehr Wissen wir haben, umso geschützter sind wir. Dieser Punkt kann wiederum sehr leicht in einfachen Begriffen verstanden werden. Wenn wir nicht ausschließlich mit TDARMs1, Zeitmaschinen und Goldherstellung herumspielen, sondern auch mit Ouija-Boards, Geschichte, Templer, Schäfern von Arkadien und all diese witzigen Dinge – werden wir nicht als gefährlich eingestuft, weil wir ganz klar nicht auf Macht aus sind. Genauso wenig wollen wir VON niemand Macht fortnehmen. Unser Ziel ist ein gänzlich anderes. Wir haben unsere persönliche Mission zu erfüllen: Externe dunkle Kräfte werden sozusagen durch die Vielfalt unserer Frequenzen zerstreut.
- Aber warum sind nur all diese Templer und Rosenkreuzer wichtig? Weil das alles Wissen darstellt. Wissensteile von dort und da. Wir werden dieses Wissen wohl nicht direkt anwenden können. Aber irgendwie ist es für uns notwendig, es zu kennen, um eine bestmögliche Anwendung dieses Wissens herauszufinden.
- Ich denke, dass es wahr ist, dass die einzigen Grenzen, die wir vorfinden, diejenigen unseres eigenen Geists und unserer Denkgewohnheiten sind. Auf der anderen Seiten müssen wir immer Schritt für Schritt vorgehen. Ansonsten droht Gefahr.
- Ist das Leben ausreichend lang? Wir nehmen es als eine Arbeitshypothese, dass es so ist. Denn es hängt nur von uns ab, wie lange es dauert. Es liegt ein großes Werk vor uns, und es beinhaltet das Überdenken und die Neuordnung unserer Zellstruktur. Wir glauben, es kann sogar mit der derzeit bekannten (aber geheimen) Technologie getan werden. Der Jungbrunnen und ähnliches, aber auch das, was wir von den C’s, den Plejadanern, den alchemistischen Texten, etc., wissen, deutet darauf hin. Es ist möglich. Aber es geht natürlich darum, welchen Zweck man damit verfolgt. Wenn es nur darum geht, sein Leben zu verlängern – schön und gut… Aber wir haben etwas anderes im Kopf, weil wir Diener des Schöpfers sind, zu dem wir zurückkehren.
- Also machen wir so weiter. Ich tue meine Mathematik, aber ich habe noch viele andere Dinge zu lernen. Nicht nur MUSS ICH LERNEN, SONDERN ICH MUSS AUCH DIR HELFEN UND WIR SIND DAZU VERMEINT, GEMEINSAM ZU HANDELN.
Laura fragte die C’s über Arks ‘Vogelperspektive’:
F: (L) Okay, hier ist Arks erste Frage: “Ist die generelle Sicht auf die Situation, die ‘Vogelperspektive’, die ich dir schrieb, korrekt?”
A: Warum nicht? Dieser Gedanke wäre nicht so ‘quälend’ wenn es nicht so wäre! […] Wenn jemand auf der Suche nach wahrem Lernen und höherem Wissen ist, gibt es keine ‘verfehlten Punkte’, sondern nur jene, die noch nicht entdeckt wurden! […] “Wenn man den Willen eines Löwen hat, hat man nicht das Schicksal einer Maus!”
FORTSETZUNG FOLGT…
FUßNOTEN
- Abkürzung für ‘Trans Dimensional Atomic ReMolecularization’, AdÜ
Posted in Das Cassiopaea-Experiment