Anmerkung der Übersetzer: Es handelt sich hierbei um die reine Textversion des Kapitels. Die kompletten Formatierungen sind später in der Buch- und Kindleversion enthalten.

1931 schreibt Aldous Huxley in seinem Buch Schöne Neue Welt:

Die Diktatoren früherer Zeiten wurden gestürzt, weil sie ihre Untertanen nie mit genug Brot, genug Zirkusspielen, genug Wundern und Mysterien versorgen konnten. Auch besaßen sie kein wirklich effizientes System der Geistesmanipulation.

Unter einem wissenschaftlich geschulten Diktator wird Erziehung wirklich etwas leisten – mit dem Ergebnis, dass die meisten Menschen dazu heranwachsen werden, ihre Sklaverei zu lieben und nie von einer Revolution zu träumen. Es scheint keinen stichhaltigen Grund zu geben, dass eine durch und durch wissenschaftliche Diktatur je gestürzt werde sollte.

Aldous Huxley brachte schon früh die Wirkung psychedelischer Drogen mit den Erfahrungen der östlichen Mystik in Zusammenhang, was den bewusstseinserweiternden Flächenbrand mit einem großen Knall ausgelöst hatte! Dann kamen Timothy Leary und Richard Alpert alias Baba Ram Dass mit ihrem LSD und anderen Wundermitteln des menschlichen Geistes und führten die Parade derer an, die „turned on, tuned in“6 waren. Abraham Maslow wurde zur Vaterfigur dieser neuen „Welle“ von Sehnsüchtigen, welche die gähnende Leere ihrer Realität mit „Gipfelerfahrungen“ zu füllen suchten. Maslow erwähnte psychedelische Drogen als eine Möglichkeit, mit der sogar normale Menschen ein wenig von dem abhaben konnten, was ansonsten nur östlichen Mystikern nach jahrelanger Arbeit vorbehalten war. Auf einmal war es möglich, das Gleiche mit einem Wochenendseminar oder einem Fernlehrgang zu erreichen – für nur 29,95 Dollar pro Stunde! Was für ein Schnäppchen! Gipfelerfahrungen – Erfahrungen über Erfahrungen über Erfahrungen – das war das Allheilmittel in den Sechziger Jahren. Nie wieder musste man Existenzängste haben! Jeder konnte ein „spiritueller Reisender“ werden und ausgedehnte Ausflüge in die Bereiche des Bewusstseins unternehmen – Bereiche, die bislang nur in uralten Überlieferungen angedeutet waren, vage und mysteriös. Selbsterfahrungsgruppen, Radikaltherapien und ein Potpourri aus alten und neuen Theorien purzelten vom Förderband der Techno-Spiritualität. Die süßen Früchte des Geistes waren nun reif, um genossen zu werden! Durch psychische und physische Beeinflussung der Wahrnehmung konnte jeder die eine oder andere wünschenswerte Erfahrung herbeiführen. Dass das alles an den natürlichen Prozessen des Verstandes und der bewussten Entscheidungsfindung vorbeiging, war dabei vollkommen nebensächlich. Es lag in der Natur dieser ganzen techno-spirituellen Maschinerie, dass sie ganz ohne kritisches Denken auskam und das bodenlose Fass urmenschlicher Gefühle öffnete, auch wenn viele dieser Gefühle negativ, verwirrend, unangenehm und beängstigend waren. Bringen wir das doch einfach alles an die Oberfläche und haben einen Riesenspaß damit!

Jede dieser vielen Techniken, die während dieser Zeit entwickelt wurden, konnte den einen oder anderen emotionalen Höhenflug auslösen. Es gab endlose „Gipfelerfahrungen“ und dramatische „persönliche Durchbrüche“. Die Mischung aus Zen, Yoga, Meditation und Drogen, zusammen mit strikt mechanischen Techniken, war das reinste Bewusstseinsabenteuer! Das einzige Problem war, dass bei all diesem Gipfelerstürmen, Bewusstseinserweitern, „turning on“ und „tuning in“, bei all den Ekstasen und Erfahrungen viele Leute auf Dinge stießen, die sie vielleicht besser in Ruhe gelassen hätten. Grenzen wurden überschritten, die in die unsichtbaren und erschreckenden Bereiche des Bewusstseins führten. William Chittick, der Übersetzer des großen Sufi-Scheich, Ibn al-’Arabi, schrieb:

Heutzutage ersehnen sich die meisten Menschen, die sich für die Spiritualität des Ostens interessieren, die „Erfahrung“, obgleich sie das, worauf sie aus sind, eine intime Kommunikation mit Gott nennen würden. Diejenigen, die mit den Grundsätzen und Normen der spirituellen Erfahrung, die von solchen Disziplinen wie dem Sufismus dargelegt werden, vertraut sind, sind für gewöhnlich darüber entsetzt, dass Menschen aus dem Westen jede Erscheinung außerhalb des normalen Bewusstseins für eine Manifestation des „Spirituellen“ halten. Tatsächlich gibt es unzählige Bereiche in der unsichtbaren Welt, von denen einige weitaus gefährlicher sind als die schlimmsten Dschungel der sichtbaren Welt.

Hütet euch also vor den Gefahren dieses Ortes, meine Brüder, denn sie zu erkennen ist äußerst schwierig! Den Seelen erscheinen sie als etwas Süßes, und dann werden sie getäuscht, da sie ihnen völlig verfallen. [Chittick, 1989, S. 263]

Ende der Sechziger Jahre wurde die „Human Potential-Bewegung“7 zu einem wahren Potpourri aus Religion, Wissenschaft, Magick8 und „dem Okkulten“. Der Drogenkonsum nahm überhand und die „Techniken“ begannen immer schwerwiegendere Fehler aufzuweisen, die zu Verbrechen oder Wahnsinn führten. Und die ganze Idee, dass Menschen zu „psychischen Übermenschen“ werden, scheiterte. Das Versprechen der 60er verkam zu einer ziellosen Lethargie – Althippies, die noch in ihren Kommunen leben und ihre bereits grauen Zöpfe flechten, gaffen heute gierig jungen Teenies hinterher, während sie sich noch eine weitere Bong anzünden und in den „guten alten Zeiten“ in Esalen9 schwelgen. Doch halt! Hier ist noch etwas passiert! Denken Sie daran, das ist Amerika! Also, die Heimat der freien Märkte. Viele Leute weisen darauf hin, dass das Ausufern dieser bewusstseinserweiternden „New Age“-Bewegung in diesem Zusammenhang das Resultat von Großunternehmen sei, die in der Entstehung einer neu aufgelegten, clever verpackten Psychoanalyse samt dem ganzen Psychodrama eine profitable Geldmaschine sahen. Tatsächlich entwickelte sich ein Massenvertrieb von Produkten mit Massenvermarktung auf der Madison Avenue, wie beispielsweise Mind Dynamics, Arica, Silva Mind Control, Transzendentale Meditation und wie sie alle heißen. Einzelunternehmer erkannten darin eine gute Sache, als sie darauf stießen. Dabei geht es jedoch um mehr, als man denkt. Das ist wichtig für unser Thema, also haben Sie etwas Geduld mit mir.

Richard Dolans Buch UFOs and the National Security State ist die erste umfassende Studie darüber, wie die US-Regierung im Laufe der letzten 50 Jahre mit dem UFO-Phänomen in Amerika verfahren ist. Die zusammengetragenen Beweisstücke und die darin befindlichen Regierungsdokumente legen den Schluss nahe, dass eine im Verborgenen operierende Gruppe von Spezialisten die größte Vertuschung in der gesamten Regierungsgeschichte geplant und durchgeführt hat; und dass die Human Potential-Bewegung sowie die nachfolgenden New Age-Bewegungen ein zentrales Element dieser ganzen Vertuschung waren. Mit anderen Worten: Sie haben diese „bunte Community“ mit ihren alternativen Ideen nicht nur als argloses Werkzeug der Desinformation benutzt, sondern höchstwahrscheinlich das meiste davon buchstäblich als Cointelpro in die Welt gesetzt. Analysten zufolge ist Cointelpro ein geheimes Programm des FBI zur Unterminierung aufkeimender Zellen von Oppositionellen, die das Land in den Sechziger Jahren überschwemmt hatten. Auch wenn der Name für „Counterintelligence Program“10 steht, handelte es sich bei den Zielpersonen nicht um ausländische Spione. Das FBI machte sich daran, „radikale“ politische Oppositionen innerhalb der Vereinigten Staaten zu eliminieren. Was vielen Leuten nicht klar ist, ist die Tatsache, dass es sich dabei um eine hochgradig psychologische Operation handelte, die spezifisch dazu ausgelegt war, „ideologische“ Trends bzw. Glaubensvorstellungen zu lenken. Dolan schreibt:

Die UFO-Problematik betrifft militärisches Personal seit mehr als fünfzig Jahren auf der ganzen Welt und wird unter einem Mantel des Schweigens gehalten. … Gerade weil dieses Thema so häufig belächelt wird, ist es wichtig, darauf hinzuweisen, warum man es ernst nehmen sollte. … Berichte über seltsame Himmelsobjekte reichen weit in die Geschichte zurück, obwohl das Problem bis zum Zweiten Weltkrieg wenig Beachtung fand. … Im Verlauf der UFO-Welle von 1947 unternahmen Militär und Geheimdienste der Amerikaner zeitgleich Mehrfachuntersuchungen dieser Sichtungen. … Ende 1947 kam ein Kontingent von Analysten des Air Technical Intelligence Centers am Wright-Patterson-Luftwaffenstützpunkt zu dem Ergebnis, dass die UFOs extraterrestrischen Ursprungs seien. Im Sommer 1948 verfasste dieses Team eine „Lagebeurteilung“. … Es heißt, der Luftwaffenkommandant Hoyt Vandenberg habe [diese Schlussfolgerung] nicht geteilt. …

Im Sommer 1952 … kam es zu einer derartigen Häufigkeit von qualitativ hochwertigen UFO-Sichtungen, dass einige in der Luftwaffe eine mögliche Invasion befürchteten. Die Luftwaffe hatte die Zensur der Sache mit einiger Hilfe des von der CIA gesponserten geheimen Robertson-Gremiums im Januar 1953 ausgeweitet. Trotzdem ist die Problematik nie ganz ausgeräumt worden. Zivile Organisationen begannen interessante UFO-Berichte zu sammeln und zu analysieren. … Dann kam es zur großen UFO-Welle von 1965 und 1966, als die Luftwaffe sich nicht mehr länger mit Wetterballons und Sumpfgas herausreden, geschweige denn einer öffentlichen Kritik standhalten konnte. …

Lassen Sie uns einen Moment innehalten, um uns die Sachlage zu vergegenwärtigen. Mitte der Vierziger Jahre hatte der amerikanische Geheimdienst-Apparat also Grund zu der Annahme, dass sich Artefakte am Himmel bewegten, die weder aus Amerika, Russland, Deutschland, noch irgend einem anderen Land stammten. Diese Objekte verletzten höchst sensiblen, militärischen Luftraum und schienen nicht-natürlichen Ursprungs zu sein. Es ist anzunehmen, dass sich die betroffenen, nationalen Sicherheitsbehörden wie besessen daran machten, Sinn und Zweck dieser Objekte zu ergründen, und man kann davon ausgehen, dass ab 1946, spätestens 1947, aus dieser Angelegenheit sehr wahrscheinlich ein großes Geheimnis gemacht wurde. [Dolan, 2002, S. XIX]

Das war genau die Zeit, als die Human Potential-Bewegung „geboren“ wurde. Denken Sie, dass dies ein Zufall war? Bis Mitte der Fünfziger Jahre wurde deutlich, dass die Dinge allmählich außer Kontrolle gerieten, woraufhin im August 1956 das FBI mit seiner Cointelpro-Operation begann. Als die traditionellen Mittel und Wege der Repression (Bloßstellung, schamloses Mobbing, strafrechtliche Verfolgung politischer Verbrechen) nicht nur versagten, sondern den wachsenden Widerstand sogar befeuerten, nahm die Behörde das Gesetz in die eigenen Hände. Ihre Methoden reichten weit über bloße Überwachung hinaus und gipfelten in einer heimischen Spielart verdeckter Operationen, für welche die CIA bereits auf der ganzen Welt berüchtigt geworden war.

Für gewöhnlich denken wir bei Cointelpro an die bekanntesten und typischsten Aktionen, wie das Streuen von Gerüchten durch Versenden anonymer oder gefälschter Briefe, das Veröffentlichen von diffamierenden oder gefährdenden Informationen, das Fälschen von Signaturen auf gefälschten Dokumenten, das Einschleusen störender, subversiver Mitglieder, um bestimmte Organisationen von innen heraus zu zersetzen und so weiter. Das Erpressen von Insidern, um sie dazu zu bringen, falsche Gerüchte zu verbreiten oder interne Streitigkeiten zu schüren, war ebenfalls üblich.

Was viele nicht bedenken, ist die Tatsache, dass man Cointelpro auch dafür verwendete, Schein-Organisationen zu gründen. Diese Schein-Gruppierungen fanden vielseitige Verwendung, zum Beispiel, um authentische Gruppen zu attackieren und/oder zu stören, oder auch einfach als Ablenkungsmanöver, um mithilfe cleverer Propaganda Mitglieder abzuwerben und sie in zeitvergeudende Aktivitäten zu verstricken, die sie davon abhalten sollten, etwas Sinnvolles zu tun. Cointelpro war auch dafür bekannt, feindselige Aktionen durch Drittparteien zu verüben. Ermittlern zufolge waren diese FBI-Programme bemerkenswert, weil alle damit in Verbindung stehenden Dokumente mit „nicht archivieren“ abgestempelt wurden. Das bedeutet, sie wurden niemals im System verbucht und waren damit praktisch nicht existent. Diese Tarnung flog auf, als 1971 in Media, Pennsylvania, Aktivisten in ein FBI-Büro einbrachen. Die Aussicht darauf, nach dieser Aktion noch irgendwelche Beweise dafür zu finden, ist gleich Null. Um es mit Dolans Worten zu sagen:

In Sachen „Nationale Sicherheit“ scheint es Unmengen an Informationen zu geben, die offiziell nicht existieren. Demzufolge wäre eine Anfrage solcher Dokumente im Rahmen des „Freedom of Information Act“ vergeblich. Hinzu kommt, dass die brisantesten Informationen rund um das Thema UFOs aller Wahrscheinlichkeit nach noch nicht einmal in dokumentarischer Form vorliegen („die erste Regel des Geheimnishütens lautet, nichts schriftlich festzuhalten“, Richard Helms). So kann man die Mühen und Umstände eines aufrichtigen UFO-Forschers verstehen, dem es darum geht, die Wahrheit herauszufinden. [S. 184]

Wollen wir nun einige logische Überlegungen anstellen. Das UFO-Problem ist 1947 – oder so ungefähr – ins nationale Bewusstsein gedrungen. Kurz darauf begannen zahlreiche Leute viele Fragen zu stellen. Da die Regierung keine Antworten geliefert hatte, fingen die Menschen an, sich zusammenzutun, um diese Antworten selbst herauszufinden. Sie begannen Gruppen zu bilden. Und genau hier fangen die Dinge an, etwas eigenartig zu werden. Es scheint, dass besonders die normalen monotheistischen Religionen am stärksten von der UFO/Alien-Thematik bedroht waren. Religion scheint eine notwendige Komponente der politischen Kontrolle zu sein. Soziale Kontrolle – der Grundpfeiler von Religion – war in der Tat in Gefahr. Tatsächlich könnte in Wahrheit noch nicht einmal klar sein, ob Religionen eine vollständige Enthüllung überleben würden – in der Form, wie wir sie kennen. Daraus ergibt sich der logische Schluss, dass die „Wahrung des religiösen Status Quo“ ein Hauptgrund für diese Geheimhaltung war.

Die damaligen Umstände machten die Wahrung des religiösen Status Quo bzw. der sozialen Kontrolle, die mit Religion einhergeht, bestenfalls problematisch. Nachdem nämlich die religiösen Schriften ein Jahrhundert lang Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen gewesen waren und viele Fragen über diese „altmodische Religion“ aufgekommen sind, gab es in der Gesellschaft viele, die sich ganz entschieden von den religiösen Dogmen abgewandten. Es ist ziemlich einfach, den nächsten logischen Schritt zu tun und zu sehen, dass ein Kombinieren der Fragen jener, die von der Religion enttäuscht waren, mit den Fragen derjenigen, die wissen wollten, was zum Teufel in Bezug auf die möglichen „Außerirdischen“ vor sich ging, als eine gefährliche und explosive Mischung erachtet wurde. Etwas musste unternommen werden.

Die Absichten von Cointelpro, politische Opposition zu neutralisieren, sind mittlerweile recht gut offengelegt worden. Nun möchte ich jedoch den Umstand in Betracht ziehen, dass Cointelpro neben politischen Aktivisten insbesondere auch Gruppen ins Visier genommen hat, die darauf aus sind, die Wahrheit über die Interaktion zwischen der US-Regierung und den Ultra-Terrestrischen, den sogenannten „Aliens“, aufzudecken. Dass wir es mit einer langfristig angelegten Vertuschung dieser Angelegenheiten zu haben, dürfte jedem gewissenhaften Forscher klar sein.

Die Cointelpro-Akten belegen, dass die US-Regierung ihren Fokus auf eine große Zahl religiöser, gewerkschaftlicher und gesellschaftlicher Gruppen, die ihrer Agenda entgegenstanden, gelegt hat. Von daher ist es nur logisch anzunehmen, dass dieselbe Vorgehensweise bei der Vertuschung der „Alien-Agenda“ zum Einsatz gekommen sein könnte. Solch eine Cointelpro-Operation hat auch einen wesentlichen Anteil an der Erklärung, warum der gewissenhafte Erforscher von UFO-Phänomenen sich in einem Meer aus Lügen, Konfusion und Desinformation wiederfindet, sobald er dieses Feld betritt. Das ist eindeutig das Markenzeichen von Cointelpro.

Lässt das alles zusammengenommen irgend einen Zweifel daran, dass die Machthaber es als ihre Königsdisziplin erachten, zur Ablenkung und zwecks Vertuschung die „New Age-Bewegung“ und die „Human Potential-Bewegung“ selbst zu kreieren und diese zu fördern, sodass dies ihrer geheimniskrämerischen Agenda zugutekommt?

Es ist mit anderen Worten äußerst wahrscheinlich, dass es sich bei den erfolgreichsten und populärsten Experten der Metaphysik und New Age-Produzenten11 um Cointelpro-Agenten handelt, entweder bewusst – oder unbewusst, instrumentalisiert durch jene, die [bewusste Agenten] sind. Das Ziel dabei scheint zu sein, diejenigen zu attackieren und zu „neutralisieren“, die nach den Antworten suchen. All jene, die ehrlich sind, die echte Recherche betreiben und die Wahrheit darzulegen suchen, werden unterwandert, attackiert und dem Standard-Cointelpro-Prozedere entsprechend marginalisiert. Was man aus all dem schließen kann, ist die Tatsache, dass die Machthaber Cointelpro auf ein ganz neues Niveau der sozialen Beeinflussung und kulturellen Gehirnwäsche gehoben haben. Zu den Hauptzielen dieser Aktivität zählen alle, die die Natur einer im Wandel begriffenen Welt zu ergründen suchen. Dabei handelt es sich im Falle dieser Cointelpro-Aktionen gegenüber politischen Gruppierungen lediglich um die Spitze des Eisberges, wenn man bedenkt, dass ein Großteil dieser Cointelpro-artigen Operationen im Verborgenen bleiben und vielleicht erst lange, nachdem der Schaden angerichtet ist, überhaupt bemerkt werden. Alles deutet darauf hin, dass verdecktes Durchführen von Operationen im Inland mittlerweile zu einem permanenten Werkzeug US-amerikanischer Politik bzw. sozialer Programmierung geworden ist. Angesichts der Beweislage ist es dabei äußerst unwahrscheinlich, dass die New Age- und die Human Potential-Bereiche davon ausgenommen sind.

Die Tragweite dieser Angelegenheit ist in der Tat alarmierend. All diejenigen, die es trotz der vielen Hindernisse schaffen, der Wahrheit nahezukommen, werden mit landesweiten Geheimoperationen überzogen, um ihre Nachforschungen und ihren Ruf zu diskreditieren. Natürlich werden solche Cointelpro- und ähnliche Operationen unter anderen Namen auch dazu verwendet, das akademische sowie öffentliche Problembewusstsein hinsichtlich bedeutsamer Themen zu verzerren. Sie haben der Suche nach der Wahrheit enormen Schaden zugefügt.

„Der Terrorismus ist im Wandel. Neue Gegenspieler, neue Motivationen und neue Erklärungen sind in den vergangenen Jahren aufgetaucht, welche die gängige Meinung in Frage stellen…“ schrieb Dr. Bruce Hoffman, Direktor von RAND.12 Und er hatte Recht. Das Problem ist nur, dass der Leser weitestgehend im Unklaren darüber ist, was in dem Begriff „neue Gegenspieler“ eigentlich impliziert sein könnte. Bei genauer Lektüre von Richard Dolans Buch wird sofort ersichtlich, was Dr. Hoffman mit seinen Anmerkungen zum Thema „Terrorismus“ wirklich gemeint hat. Auf Grundlage der Dokumente, die Dolan zusammengetragen hat, ist es offenkundig, dass die Regierungen weltweit die UFO-Problematik als eine sehr, sehr ernste Angelegenheit betrachten. Während er die Dokumente sammelte und die Ereignisse dokumentierte, kam Dolan zu dem unweigerlichen Schluss, dass es eine Gruppe gibt, die weit über „Allerhöchste Geheimhaltung“13 hinausreicht und Zugang zu sämtlichen verfügbaren UFO-Daten hat, und dass diese Gruppe weit in Regierung, Militär und Industrie „hineinzweigt“. Die Beweise zeigen eindeutig, dass das Militär eine vollständige Fiktion für die Öffentlichkeit entworfen hat, um die Massen davon zu überzeugen, dass das UFO-Problem „nicht existent“ sei. „Plumpe öffentliche Medien- und Kulturanstalten“ halfen ihnen dabei, die Öffentlichkeit hinters Licht zu führen. Dabei hatten sie offenbar den Befehl, unaufhörlich und nachhaltig die Vorstellung, Aliens würden sich irgendwo auf unserer Erde verstecken, „als falsch zu entlarven“. Allem Anschein nach sind die meisten unserer gewählten Abgeordneten selbst genauso Opfer dieser sogenannten Aufklärung. Das Gleiche gilt für die Mainstream-Wissenschaft. Dolan schreibt:

Neben dem FBI wurden die militärischen Geheimdienste zum wichtigsten Hebel der innerstaatlichen Geheimdienst-Szene. Die Geheimdienste der Armee verfügten über ein nahezu unbegrenztes Budget, eine Vielzahl von Arbeitskräften, hochspezialisiertes Personal, tiefgreifende Planungs- und Ausbildungsressourcen sowie ausgefeilteste Kommunikations- und Datenverarbeitungskapazitäten. … Dabei lag der Fokus der geheimdienstlichen Überwachung nicht etwa auf taktischen Aufklärungsdaten, sondern auf den politischen und ideologischen Erkenntnissen innerhalb der Vereinigten Staaten. (Das war höchst illegal.) …

Und dann war da noch die CIA. Ende der Sechziger Jahre gab es mehr Spione als Diplomaten im Außenministerium oder Mitarbeiter im Arbeitsministerium. … Als die sogenannte Weather-Underground-Organisation, eine radikale Splittergruppe des SDS14, eine „Nagelprobe“ zur Entlarvung möglicher Agents Provocateurs15 vornahm, konnten sie noch nicht ahnen, dass die CIA während den Fünfziger Jahren LSD-Trips zur Erschaffung einer speziellen Kaste von „aufgeklärten Agenten“ veranstaltete, die für genau solche Zwecke vorgesehen waren. [Vor diesem Hintergrund fragt man sich schon, ob man es in der New Age- und UFO-Szene nicht vielleicht doch mit dem einen oder anderen „speziell geschulten“ Agent Provocateur zu tun hat?] Die Behörde setzte ihre Forschungsarbeit in Sachen Gedankenkontrolle fort. Sie knüpfte an die Arbeiten von Dr. Jose Delgado an, die mit der Durchführung elektrischer Gehirnstimulierung16 experimentierte. Dazu werden Elektroden in Hirnnähe und am Körper des Subjektes platziert, um Gedächtnis, Impulse und Gefühle zu kontrollieren. Darüber hinaus konnte ESB sowohl Halluzinationen als auch Ängste und Freude auslösen. „Man konnte damit buchstäblich den menschlichen Willen nach Belieben beeinflussen“, [sagte Dr. Robert Keefe, ein Neurochirurg an der Tulane University]. 1968 äußerte sich indiskret ein weiterer unheimlicher Wissenschaftler namens George Estabrooks gegenüber einem Reporter des Providence Evening Bulletin. „Der Schlüssel zur Schaffung eines effektiven Spions oder Attentäters liegt darin, eine multiple Persönlichkeit mithilfe von Hypnose hervorzurufen“, eine Prozedur, die er als „Kinderspiel“ beschrieb.

Unter dem Namen „Operation Often“ unternahmen im Jahr 1969 verschiedene Arbeitsgruppen innerhalb der CIA eine ganze Reihe von bizarren Experimenten mit Gedankenkontrolle. Neben der üblichen Besetzung aus Chemikern, Biologen und herkömmlichen Wissenschaftlern wurden für diese Operation auch Hellseher und Experten der Dämonologie beschäftigt.

Alles, was man mit Sicherheit über die NSA17 sagen kann, ist, dass das ihr zur Verfügung stehende Budget das der anderen Geheimdienste haushoch in den Schatten gestellt hat. [S. 361]

Wie Dolan berichtet, haben US-amerikanische und sehr wahrscheinlich auch ausländische Geheimdienstorganisationen, die trotz ihrer vermeintlich entgegengesetzten Motivation mit diesen zusammenarbeiten, fatale Mind-Control-Experimente veranstaltet, über amerikanischen Städten bioaktive Substanzen versprüht, Menschen Plutonium und Syphilis gespritzt, illegal Gespräche abgehört, landesweit Privatpersonen überwacht, politische Morde und Putsche verübt, unaufhörlich Medien manipuliert sowie in aller Öffentlichkeit und Regelmäßigkeit Lügen verbreitet, insbesondere im Hinblick auf die UFO-Thematik. Damit haben die genannten Organisationen mit allen Mitteln sichergestellt, dass das Thema UFOs und Aliens für die breite Öffentlichkeit ein „hoffnungsloser Fall“ ist.

Wie der Wissenschaftler und UFO-Enthüllungsbefürworter McDonald 1969 sagte: „Ich bin Realist genug, um einzusehen, dass es kaum eine Forderung nach einer Neuuntersuchung geben wird, wenn nicht dieses AAAS-Symposium die wissenschaftliche Gemeinschaft erfolgreich über das Ausmaß und die Tragweite des UFO-Problems aufklärt“. McDonald präsentierte damals eine brillante Arbeit mit dem Titel „Forschung im Verzug: Zwei Jahrzehnte inadäquater UFO-Ermittlungen“18. Dolan nennt diese „die vielleicht vernichtendste Stellungnahme zur UFO-Forschung, die jemals abgegeben wurde“. Auf der Konferenz im Bostoner Sheraton Plaza Hotel ging McDonald mit allen hart ins Gericht: Condon, Menzel, Hynek und zum Schluss dem Wissenschaftsbetrieb selbst. Er sagte:

In den ganzen zwanzig Jahren, die seit der ersten großen Welle von Sichtungen unidentifizierter Flugobjekte im Sommer 1947 vergangen sind, gab es nicht eine einzige wissenschaftlich adäquate Untersuchung der UFO-Problematik. … Meiner Meinung nach ist die UFO-Problematik bei Weitem nicht das unsinnige Problem, als das es von vielen Wissenschaftlern immer wieder bezeichnet wird, sondern eines, das außerordentliches, wissenschaftliches Interesse verdient. Die größte Schwierigkeit bei nahezu allen vergangenen UFO-Studien rührte daher, dass sie entweder jegliches wissenschaftlichen Gehalts entbehrten, oder anderweitig vom Wege abgekommen waren, inmitten des recht umfassenden Rauschens von Falschmeldungen, die dazu tendieren, das authentische Signal in UFO-Berichten zu verzerren. [Zitiert von Dolan, S. 368]

Das hohe Signal-Rauschen-Verhältnis ist, basierend auf den Beweisen, das direkte Resultat der fieberhaften Bemühungen des „Nationalen Sicherheitsstaates“, der uns mit dem Schall und Rauch und dem Hokus Pokus seiner New Age-/Human Potential-Darbietung zu blenden versucht. Es ist ebenso offenkundig, dass das Rauschen die Grundlage der bestehenden wissenschaftlichen Doktrin darstellt. Und wir sehen auch, dass die wissenschaftliche Gemeinschaft, trotz ihres Anspruchs, die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu sammeln, genauso leicht hinters Licht geführt wurde wie der Otto-Normalverbraucher und Wahrheitssucher.19 Während die Interessen des Ersteren kaum über das eigene Auto, den Hund und das Fußballspiel am Wochenende hinausreichen, sucht Letzterer in der Regel nach einem Lebensstil mit „höheren Erfahrungen“. Ich habe auch den Verdacht, dass man sogar die niederen Ränge der geheimdienstlichen und militärischen Organisationen zu dieser eher großen Gruppe von getäuschten und irregeführten Schafen zählen muss. Andrew Tully ist mit seinem Buch The Super Spies, bei dem es sich allem Anschein nach um einen frühen Bericht über die NSA handelt, ein gutes Beispiel dafür, wie jene hinters Licht geführt werden, welche die Angelegenheit von „Grund auf“ erforschen. Er und viele seiner Anhänger behaupten, dass es sich bei dem UFO-Phänomen um eine „Geheimdienst-Technologie“ handelt, die auf Grundlage von Nazi-Geheimnissen entwickelt wurde, die im Rahmen des „Project Paperclip“ in die Vereinigten Staaten gelangt sind.20

Dolan führt die Beweise an, die mit der Vorstellung aufräumen, es handele sich bei der UFO-Aktivität um technologische Durchbrüche menschlichen Ursprungs, wie manche naiven Verschwörungstheoretiker es nahelegen. Wie er sagt: „Sämtliche Hinweise sprechen für ein klares NEIN“. Daraufhin betont er mit allem Nachdruck, dass jeder, der die UFO-Problematik wirklich genau studiert (meine Wenigkeit eingeschlossen – die als leidenschaftliche Skeptikerin begann), zu dem unweigerlichen Ergebnis kommen wird, dass unser Planet vor dem Problem einer Alien-Invasion steht. Jede offizielle UFO-Studie überzeugte die Forscher davon, dass die Daten das Resultat außerirdischer Aktivität sein mussten. Der Zugang zu diesen Daten wurde jedoch verweigert, und als das nicht mehr länger funktionierte, hat man die Daten in dem irreführenden Rauschen von Falschmeldungen und Falschbehauptungen verschwinden lassen, das bis heute in der UFO-Forschung, den New Age- und den Human Potential-Bewegungen vorherrscht. Glauben Sie, dass dies ein Zufall ist?

Ein anderes Beispiel für dieses „Rauschen“ ist der Unsinn, der heutzutage als „Channeling“ oder „Alien-Kontakte“ bezeichnet wird. In der Tat ist Derartiges auch Teil unserer eigenen Arbeit, und man kann das durchaus als inspirierendes Material bezeichnen. Wie wir jedoch wiederholt angemerkt haben, fällt es weder in die Kategorie der üblichen „gechannelten“ Information, noch behandeln wir es als solche. Ein kontrolliertes Channeling-Experiment bedeutet für uns 10% Inspiration und 90% Transpiration, die mit echter Recherche und Forschung einhergehen muss. Jemand mit einem umfassenden historischen Verständnis der Tatsachen, der sicheren Halt in der Feststellung findet, dass das meiste da draußen mutwillige Desinformation darstellt, und der Unmengen von „alternativen Informationen“ in Büchern und im Internet durchstöbert hat, wird den vom Geheimstaat erzeugten „Rausch“-Faktor sehr leicht erkennen können. Dolan teilt uns mit:

Anfang der Siebziger Jahre gab es bereits Mittel und Wege, die Gemütsverfassung ahnungsloser Zielpersonen zu beeinflussen. Dafür reichte ein kleiner Transmitter im Hosentaschenformat, der elektromagnetische Energie generiert, die weniger als 100 Milliwatt beträgt. Das ist keine hanebüchene Theorie. 1972 hat Dr. Gordon J. F. McDonald vor dem Unterausschuss für Ozeane und Internationale Umwelt zu der Problematik ausgesagt, welche die Verwendung von elektromagnetischen Waffen betrifft, die zur Bewusstseinskontrolle und Bewusstseinsstörung eingesetzt werden. Er sagte:

[D]ie Grundidee war es, zwischen der elektrisch geladenen Ionosphäre in den höheren Lagen der Atmosphäre und den leitfähigen Schichten der Erdoberfläche diese neutrale Aushöhlung zu schaffen, um Wellen zu erzeugen, elektrische Wellen, die auf die Gehirnwellen abgestimmt waren. … Etwa zehn Zyklen pro Sekunde. … Damit kann man Veränderungen in Verhaltensmustern oder in den Reaktionen hervorrufen.

Im darauffolgenden Jahr war es Dr. Joseph C. Sharp vom Walter Reed Hospital möglich, in einem schalldichten Raum die gesprochenen Worte einer Übertragung zu hören, die durch ein „Impuls-Mikrowellen-Audiogramm“ übermittelt wurden. Er empfing diese Worte, ohne über ein elektronisches Übersetzungsimplantat zu verfügen. Sie haben ihn vielmehr direkt über das Gehirn erreicht. [S. 382]

Schauen Sie sich einmal das Thema „Chemtrails“ unter diesem Gesichtspunkt an. Und beachten Sie die entsprechenden Bemerkungen, die in unserem eigenen, experimentell gewonnenen Material zu finden sind, die weniger von „Außerirdischen“ als vielmehr von „uns in der Zukunft“ abgegeben worden sind.

4. Dezember 1999

F: (L) Aber meiner Meinung nach bleibt die Tatsache bestehen, dass in den letzten Jahren viele, viele, viele, viele Flugzeuge über uns geflogen sind! Ob diese nun etwas auf unsere Köpfe regnen lassen oder nicht, es gibt extrem viele Flugzeuge, die in den oberen Schichten im Zick-Zack herumfliegen. Ganz unabhängig davon, ob sie nur Kriegsspiele spielen oder Spionage betreiben, sicher ist, dass sie irgendetwas im Schilde führen! Was steckt hinter diesen ganzen Hochflügen, die zu diesen zickzack-förmigen Kondensstreifen führen, die alle sehen?

A: Vieles davon hat mit „Trainingsmanövern“ zu tun.

F: (L) Warum trainieren sie so viele Piloten? Worauf bereiten sie sich vor?

A: Militär-Budgets müssen gerechtfertigt werden, weißt du? Schau dir nochmal das „1×1 des militärisch-industriellen Komplexes“21 an. F: (L) Das sind also nur Trainingsflüge, eine Rechtfertigung für Budgets und weiter nichts?

A: Naja, vielleicht nicht unbedingt „nichts“, aber wenn du „M-IK“ sagst, dann hast du schon sehr viel gesagt!

F: (L) Deutet ihr an, dass der militärisch-industrielle Komplex aus irgendeinem Grund ausgebaut wird?

A: Um den Status quo in „Friedenszeiten“ aufrechtzuerhalten. Dieses Friedensgeschäft ist nicht besonders rentabel, weißt du?

F: (L) Heißt das, sie haben vor, einen Krieg vom Zaun zu brechen, damit sie mehr Geld verdienen können?

A: Vielleicht, und wenn überhaupt, auch nur dann, wenn die Bevölkerung getäuscht werden kann. Aber zum Glück lässt sich die Öffentlichkeit nicht mehr so leicht täuschen. Vielleicht ist der wahre Feind eher „da draußen“ und weniger „dort drüben“. War das nicht schon immer so?

F: (L) Hat diese vermehrte Flugzeugaktivität irgendetwas mit dem wachsenden Gewahrsein über die Alien-Aktivitäten innerhalb, auf und außerhalb unseres Planeten zu tun?

A: Wie immer. Dieses Gewahrsein ist jedoch fragmentiert und zergliedert.

Die Kommentare der C’s erhalten angesichts der aktuellen Situation – 9/11 und all dem – sowie Bushs Drang zum „Krieg“ eine ganz neue Bedeutung. Bemerkenswert ist auch die sehr interessante Bemerkung, dass das „Gewahrsein über die Alien-Aktivitäten innerhalb, auf und außerhalb unseres Planeten […] fragmentiert und zergliedert“ ist. Genau hier kommen wir zum Sinn und Zweck von Cointelpro, wie durch das Schaffen von Schein-Organisationen ehrlich motivierte Gruppen angegriffen oder gestört werden.

Wir sind bereits auf die Tatsache zu sprechen gekommen, dass Forschungen zur elektrischen Stimulation des Gehirns das Hervorrufen von Halluzinationen ermöglicht haben. Wenn man diese Technik entsprechend nutzt, lässt sich alles mögliche an Blendwerk erzeugen, um die Wahrheit zu verbergen, seien es „Formwandler in Menschen-/Reptilien-Gestalt“, sei es „Der graue Typ im Badezimmer“, „Die Allianz der Beschützer“, „Der Nibiruanische Rat“, „Das Ashtar-Kommando“ oder irgendwelche sprechenden Wale und Delphine etc. Suchen Sie sich etwas aus – sie bewerkstelligen das mithilfe von Stimmen im Kopf, Halluzinationen, dem Übertragen von bestimmten Frequenzen, die ekstatische Zustände, Heilerfahrungen oder was auch immer hervorrufen können. Und so managen die menschlichen Vertreter der Kosmischen Cointelpro-Operation ihre zahlreichen „Agenten“ sowie „Mittel und Wege“ der Desinformation. Sie sind die Rattenfänger, welche die Massen von New Age-Suchenden anführen, um das, was auch immer dahinter stecken mag, als wohl gehütetes Geheimnis zu bewahren. Alles ist genau so, wie sie es haben wollen.

Man bemerke die Jahreszahlen, die Dolan im obigen Zitat anführt, wo von bestimmten Technologien die Rede ist, die in den frühen Siebzigern entwickelt worden sind und Signale innerhalb der gesamten Nation zu „übertragen“ vermochten. Wir gehen davon aus, dass diese Technologie in den darauffolgenden Jahren noch verfeinert wurde.22 Die Frage ist, was sie damit angestellt haben. Noch besser: Was machen sie heutzutage damit? Was mir als grundsätzlicher Wendepunkt in dieser Cointelpro-Operation erscheint, war der Beginn der „Enthüllungsaktion“ zwei ganz bestimmter Themenblöcke in gewissen Teilen der „Verschwörungs“-Szene, die bis zum heutigen Tag vorherrschend waren: Entführungen durch Außerirdische und „satanisch-ritueller Missbrauch“.

Das Szenario der grauen Aliens wurde von Budd Hopkins „aufgedeckt“. Whitley Striebers Bücher zu diesem Thema, wie beispielsweise Die Besucher, folgten ein paar Jahre später. Bis zur Veröffentlichung dieser Bücher wurden diese ominösen „Grauen Aliens“, wenn überhaupt, nur selten gesichtet. Genau genommen zeigt die historische Übersicht sämtlicher „Kontakte“ eine große Bandbreite von Unterschieden in Art, Vielfalt und Verhalten der „Aliens“ weltweit. Doch dann kam Budd, gefolgt von Whitley mit seinem starrenden Alien auf dem Buch-Cover, und plötzlich waren die Grauen überall.

Was Whitley und seine Grauen anbelangt, möchte ich einen von Dolans bereits zitierten Kommentaren hervorheben: „Unter dem Namen ‚Operation Often‘ unternahmen im Jahr 1969 verschiedene Arbeitsgruppen innerhalb der CIA eine ganze Reihe von bizarren Experimenten mit Gedankenkontrolle. Neben der üblichen Besetzung von Chemikern, Biologen und herkömmlichen Wissenschaftlern wurden für diese Operation auch Hellseher und Experten der Dämonologie beschäftigt“. Damit kommen wir zum zweiten großen Thema der damaligen Zeit: Satanisch-ritueller Missbrauch (SRM). SRM, wie der angeblich systematisch von Satanisten verübte Missbrauch an Kindern (und anderen) genannt wurde.

Zufällig tauchten in Amerika – unter Berücksichtigung unseres zeitlichen Ablaufs – Mitte bis Ende der Siebziger Jahre die Behauptungen über die Existenz eines „gut organisierten, über Generationen hinwegreichenden, satanischen Kultes, dessen Mitglieder überall in den Vereinigten Staaten Kinder sexuell missbrauchen, foltern und ermorden“, auf. Wegen diesem SRM brach Panik aus, ausgelöst durch einen fiktiven Roman namens Michelle Remembers. Das Buch wurde damals als Tatsachenbericht veröffentlicht, ist später jedoch von mindestens drei unabhängigen Prüfern als Fälschung entlarvt worden. Es wurden nie konkrete Beweise für SRM in Nordamerika gefunden, ebenso wenig wie es jemals konkrete Beweise für Entführungen durch graue Aliens gegeben hat. Trotzdem fanden die Vorwürfe überall große Verbreitung – über die vielen Radio- und Fernseh-Talkshows, wie beispielsweise die Geraldo Rivera-Show.

Wie zu Zeiten der Inquisition befeuerten religiöse Fundamentalisten die Hysterie, und zahllose selbsternannte „Moralapostel“ gossen nicht nur Öl ins Feuer der Strafverfolgung, sondern verdienten damit auch einen guten Lebensunterhalt. Viele der frühen Beschuldigungen hinsichtlich satanisch-rituellen Missbrauchs zielten auf die Arbeiterklasse mit ihren begrenzten Mitteln. Bis auf wenige Ausnahmen schwiegen die sonst so skeptischen Medien und andere Gruppen, oder sie beteiligten sich an der Fressorgie wilder Schuldzuweisungen. Die wenigen Fachleute, die sich gegen die Hysterie aussprachen, wurden von den Regierungsbehörden und Privatorganisationen systematisch attackiert und in Verruf gebracht.

Die Frage muss gestellt werden: Wenn es Tausende von grundlosen Anschuldigungen von SRM und Tausende und Abertausende von Fällen nicht nachweisbarer Alien-Entführungen gibt, wie entstehen diese dann?

Die meisten SRM-Fälle sollen ihren Ursprung bei Kindern haben. Es wird allgemein angenommen, Kinder seien nicht imstande, sich derartige Geschichten auszudenken, sei es über den Verzehr anderer Kinder oder darüber, nach einem langen Aufenthalt im Flugzeug zum Sex mit einer Giraffe gezwungen zu werden, während man sie in der Kindertagesstätte vermutet. Diese Annahme führt dazu, dass diese Geschichten von naiven Ermittlern, Therapeuten, Polizeibeamten und Eltern oft für bare Münze genommen werden. Forscher haben herausgefunden, dass es unwahrscheinlich sei, dass sich Kinder selbstständig Geschichten über satanisch-rituellen Missbrauch ausdenken können. Nun, wie kommt es also zu diesen Geschichten?

Den Therapeuten, Staatsanwälten, Polizisten und Eltern vorzuwerfen, sie hätten den Kindern diese Geschichten induziert, scheint keine zufriedenstellende Antwort zu sein. Ja, es kann in einigen Fällen zutreffen, aber in Anbetracht der Vielzahl von Fällen scheint das sehr unwahrscheinlich zu sein.

Richten wir unser Augenmerk nun wieder auf den zeitlichen Ablauf. Wie der Zufall es will, ist Michelle Remembers 1980 erschienen. Zu den Co-Autoren zählen Michelle Smith und Dr. Lawrence Pazder. Zur gleichen Zeit vollendete Dr. Budd Hopkins sein Buch Fehlende Zeit23 mit einem „Nachwort“ von Dr. Aphrodite Clamar. Aus meiner Perspektive erscheint das als ziemlich „zufällig“.

Nachdem ich die vielen Puzzle-Teile zusammengesetzt habe, sieht es für mich so aus, als wenn wir es mit einer Art allgemeinen Bildsprache zu tun hätten. Diese Bildsprache wird über die zuvor genannte „neutrale Aushöhlung“ flächendeckend übertragen, sodass es sehr von dem Individuum und von der kulturellen Programmierung abhängt, in welcher Form sie sich manifestiert. Wenn wir die Tatsache in Betracht ziehen, dass Operation Often neben „der üblichen Besetzung von Chemikern, Biologen und herkömmlichen Wissenschaftlern“ auch „Hellseher und Experten der Dämonologie“ beschäftigt hat, wird allmählich deutlich, dass elektronisches Cointelpro einen ganzen Supermarkt neuer „Glaubensvorstellungen“ beinhaltet – darunter sowohl die grauen Aliens und „Alien-Kontaktierungen“ für die New Age-Szene, als auch die ganze Palette von „rituellen/sexuellen Missbrauchsszenarien“ für all jene, die keinen Sinn für die ganze Alien-Nummer haben.

Wird das Ganze als eine Art „frei-formale Bildgebung“ ausgestrahlt, die abhängig von der jeweiligen bewussten Akzeptanz für die eine oder andere Version ihre individuell-charakteristische Ausprägung im Geist der Millionen von Empfängern annimmt? Wird es, anders ausgedrückt, vom Unterbewusstsein im Alpha-Stadium oder im Schlaf aufgenommen, als allgemein traumatisches Szenario erlebt, das dann wiederum im Rahmen des individuellen Glaubenssystems interpretiert werden kann – dass man entweder untersucht wird und/oder von Außerirdischen auf einem Tisch sexuell manipuliert oder von Satanisten „auf einem Altar vergewaltigt“ wird? Sind die öffentlichen Darstellungen – die Bücher von Hopkins, Strieber und die SRM-Skandale – einfach nur Variationen der Schließung des Schaltkreises durch den bewussten Geist, je nachdem welche Art von Szenario er akzeptiert oder selbst erschafft, um sich das konstante Bombardement solcher Signale, wie sie in Dolans Buch beschrieben werden, zu erklären? Ist es die Aufgabe von Cointelpro, „Schein-Organisationen“ zu gründen, um verschiedene „Erklärungen“ anzubieten, damit der Schaltkreis sich schließen kann, sodass sie im Kopf der Person „Wirklichkeit“ werden?

Wenn man die Behauptungen von Entführungsopfern bedenkt, die zum wiederholten Male bzw. „oft“ entführt worden sind, und auch die Behauptungen hinsichtlich des SRM-Szenarios, dann gibt einem der Name des Programms zu denken: Operation Often. In beiden Fällen wird der Gläubige in eines der „Glaubens-Lager“ hinein-„getrieben“, sei es der Glaube an außerirdische Erretter oder an Jesus, der einen vor den dämonisch-satanistischen Illuminati, Juden, Heiden oder was auch immer retten soll – suchen Sie sich etwas aus.

Ich will an dieser Stelle betonen, dass ich keineswegs andeuten möchte, dass „Entführungen“ oder irgendwelche durchgeknallten, satanischen Rituale nirgendwo jemals unter bestimmten Umständen tatsächlich stattfinden. Vielmehr möchte ich nahelegen, dass das graue Alien- und SRM-Phänomen ganz sicher und in keiner Weise allein auf Cointelpro begrenzt war, womöglich aber genau die Schall und Rauch-Aktion darstellte, die dazu diente, um von einer weitaus bedrohlicheren Situation abzulenken.

Im Wesentlichen verschafft uns Dolans Buch einen historischen Überblick darüber, wie verschiedene Teile der Gesellschaft belogen und getäuscht worden sind – oder gar direkt kontrolliert wurden –, vom Otto-Normalbürger über den Wahrheitssuchenden, bis zu den Jüngern der Wissenschaft und Industrie, ja, bis hin zu den heiligen Hallen der Regierung. Für jede „Zielgruppe“ gab und gibt es eine geeignete Handhabe, um sie bestmöglich „managen“ zu können. Jene, die sich nicht „managen“ lassen, sterben für gewöhnlich, wie es dem Wissenschaftler James McDonald und anderen ergangen ist. Aber die ganze Zeit über sind die UFOs weiterhin gekommen und immer wieder von Leuten beobachtet worden, und diese stellten weiterhin Fragen.

Im April 1971 hatte das ingenieurwissenschaftliche Magazin Industrial Research eine Umfrage veröffentlicht, in welcher 80 Prozent der Befragten den Condon Report24 ablehnten; 76 Prozent glaubten, die Regierung halte UFO-Fakten unter Verschluss und 32 Prozent, dass UFOs extraterrestrischen Ursprungs seien. Umfrage hin oder her, die CIA leugnete ihr Interesse an UFOs weiterhin. … Zu den bedauerlichsten Ereignissen von 1971 zählte das Ableben von James McDonald [Atmosphärenphysiker der University of Arizona]. Soweit man es beurteilen konnte, ging es McDonald in den Jahren 1970 und 1971 gesundheitlich gut. Am 2. März 1971 sprach er als Experte der Atmosphärenphysik vor dem Haushaltsausschuss über die Fördermittel in Bezug auf Überschall-Transport (ÜT) und die damit einhergehenden, potenziell schädlichen atmosphärischen Auswirkungen. McDonalds Gegner stellten seine Referenzen und seine Glaubwürdigkeit infrage und spotteten, er würde wohl auch an „kleine Männer, die im Himmel fliegen“ glauben. Es kam zu wiederholtem Gelächter.

Kurz nach diesem Vorfall versuchte er sich mit einem Kopfschuss das Leben zu nehmen und erblindete infolgedessen. Er wurde in die Psychiatrie des VA-Klinikums in Tucson eingewiesen. Im Juni hat er sich selbst entlassen. Am Sonntagmorgen, dem 13. Juni, hatte eine Frau im Süden von Tucson, die sich selbst als Ärztin ausgab, angegeben, sie habe einen verwirrten, blinden Mann in ein Taxi steigen sehen. Sie wollte wissen, wo ihn der Fahrer absetzen würde und führte mehrere Telefonate. In der Zwischenzeit wurde McDonalds Leiche um 11:40 Uhr von Eheleuten unter einer Brücke gefunden, als sie sich mit ihren Kindern gerade auf einem Spaziergang am Bach entlang befanden. Ein Revolver des Kalibers 38 lag neben seinem Kopf im Sand. Eine knappe Stellungnahme führte den Selbstmord auf Ehe- und Familienprobleme zurück. …

Wie wir wissen, sind viele Geheimdienste sehr gut darin, Selbstmorde zu „kreieren“. Aber war der Geisteszustand von McDonald nicht ohnehin im Niedergang begriffen, könnte man fragen? Jerome Clark sagte aus, dass McDonald nach der ÜT-Anhörung kurz vorm „Überschnappen“ gewesen sei. Aber was kann das ausgelöst haben? Die Blamage bei den ÜT-Verhandlungen? Seine Ehe? Kann doch gut sein, könnte man meinen, und doch kommen einem diese beiden Erklärungen etwas dürftig vor. Jene, die ihn gekannt haben, beschrieben ihn ausnahmslos als äußerst integren und mutigen Menschen. War er wirklich der Typ Mensch, der Selbstmord begehen würde? [Dolan, S. 381]

McDonald war als ein Mann beschrieben worden, der „sich vor nichts und niemandem fürchtete“. Das scheint wohl auch der Grund zu sein, warum man ihn zerstörte. Hynek schrieb über McDonald, dass man ihn bei der Air Force für eine „außerordentliche Nervensäge“ gehalten habe.

Wenn man das besagte Mind Control-Arsenal bedenkt, über das sie verfügen, kann man sich gut vorstellen, was „sie“ mit dem Geist eines Menschen anstellen können, ganz gleich wie willensstark er ist. Wie es scheint, bieten Mut und Integrität keinen Schutz. An dieser Stelle möchte ich auf einen anderen verdächtigen Todesfall verweisen – nämlich den von Edward Ruppelt. Nach Jahren als Befürworter der Enthüllung machte er eine plötzliche Kehrtwende, überarbeitete sein Buch, in welchem er seine Vorstellung revidierte, es handle sich bei UFOs um außerirdische Flugmaschinen, und starb daraufhin innerhalb eines Jahres in sehr jungem Alter.

Für mich sieht es folgendermaßen aus: Wenn sie dich nicht korrumpieren können, bringen sie dich um, und falls sie dich korrumpieren können, bringen sie dich trotzdem um – sodass du es dir nicht doch noch anders überlegst und deine Revision revidierst, wie es Jacques de Molay tat, als die Templer zerstört wurden. Jene, die der Wahrheit zu nahe kommen25, erwartet in der Regel nun eine ganz neue „Behandlung“, wie es scheint. Und diese ist der größte Betrug von allen. Viele bedeutende und einflussreiche Menschen haben sich zur Realität des UFO-Phänomens bekannt und sprechen von einer „Wirklichkeit der Aliens“. Inmitten der militärischen Organisationen sind die Befürworter der „Alien-Hypothese“ zahlreich und weit verbreitet. Wie Dolan jedoch aufzeigt, können sie diese Ansichten nicht mitteilen, ohne eine Gefängnisstrafe oder hohe Geldstrafen zu riskieren.

Gegenwärtig haben wir Steven Greer mit seinem „Enthüllungsprojekt“.26 Meinen Zuschriften zufolge halten viele Mitglieder der New Age-/UFO-Szene dieses Projekt für eine großartige und originelle Idee. Jedoch lehrt uns die Geschichte, dass dies bereits versucht worden ist. Es gibt einen Punkt an Greers Unternehmung, der auf einfach noch mehr und raffinierteres Cointelpro hindeutet: nämlich seine Fixierung auf die Vorstellung, „die Aliens seien hier, um uns zu helfen“ – was im krassen Gegensatz zu den historischen Tatsachen steht, auch wenn das weit und breit von den „Kontaktierten“ propagiert wird. Sogar eine Linda Howe, die lange Zeit zu den ehrbarsten und gewissenhaftesten Wissenschaftlerinnen zählte, scheint dieser Lüge – oder Cointelpro – aufzusitzen, wobei ihr die Machenschaften des Geheimstaats nicht fremd sein dürften. Das wird nun auch über das Fate Magazine verbreitet, für das Rosemary Guiley verantwortlich ist, die mit ihren bemerkenswerten Verbindungen zu militärischen „Agenten“ den Geruch von Cointelpro an sich haften hat. Der oben erwähnte Jerome Clark ist ebenfalls ein regelmäßiger Mitwirkender für das Fate-Magazine. Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass ich davon überzeugt bin, dass es jede Menge ehrbarer, gewissenhafter, hart arbeitender Individuen gibt, die sich austricksen und/oder lenken lassen, ohne sich dessen wirklich bewusst zu sein.

Dolan dokumentiert das Scheitern ziviler Gruppen in ihrem Streben nach einer echten „Beendigung der UFO-Geheimhaltung“. NICAP27 zählte prominente und aktive Leute zu seinen Mitgliedern, mit Kontakten zu Kongress und Militär, deren Bestrebungen über zehn Jahre hinweg Bestand hatten. Das Komitee setzte sich unablässig für Kongressanhörungen ein, und immer wenn sie „kurz davor“ waren, es zur öffentlichen Debatte zu machen, hat die Förderung des Kongresses „Abstand genommen“ und ihre Unterstützung zurückgezogen. Was ist das für eine Gruppe, die unsere Regierungsvertreter derart zu kontrollieren vermag? Die noch bedeutendere Frage: Was ist das für eine Gruppe, die Kontrolle über die Medien, das Militär, die CIA, das FBI, die NSA und über den Präsidenten selbst ausübt? Was tun sie, um die wesentlichen, rechtschaffenen Personen in Einflusspositionen einzuschüchtern und zu dominieren? Das würden wir wirklich liebend gerne erfahren, ganz gleich, worum es sich handelt, denn allein der Umstand deutet darauf hin, dass sie etwas so Bedeutungsvolles verbergen, dass allein schon bloße Andeutungen hinter verschlossenen Türen ausreichen, dass mächtige Kongressabgeordnete verängstigt und mit eingezogenem Schwanz das Weite suchen.

Womit wir wieder bei dem Problem des Geheimstaats und seiner Agenda wären. Es gibt Leute, die glauben, dass die Geheimhaltung absolut notwendig sei. Sie sagen, dass die Öffentlichkeit die Wahrheit über die Aliens einfach nicht verkraften könne. Sie meinen, es gäbe keinen Grund, den Leuten damit das Leben schwerzumachen, weil der Durchschnittsbürger ohnehin nichts dagegen ausrichten könnte. Ist das tatsächlich wahr? Würde man sich derart um eine Verschleierung der Alien-Agenda bemühen, wenn die Enthüllung der Wahrheit nicht schädlich für diese Agenda wäre?

Das zeigt sich sehr deutlich in Dolans chronologischer Geschichte, welche nicht nur die tatsächliche Wechselwirkung zwischen UFOs und der Öffentlichkeit beschreibt, sondern auch das damit einhergehende Verhalten von Militär, Geheimdiensten, Medien und der Wissenschaftsgemeinschaft in ihrem Umgang mit der Öffentlichkeit. Dolan schreibt:

Einige glauben, alles sei so wie es sein sollte. Kann die Öffentlichkeit wirklich mit der Wahrheit über Aliens umgehen? Falls die Präsenz dieser Anderen beispielsweise eine Gefahr für die Menschheit darstellt, was könnte dann ein Normalbürger überhaupt dagegen tun? Es gibt jene, die glauben, dass Geheimhaltung der UFOs im besten Interesse der Öffentlichkeit liege. [S. 392]

Insbesondere in den vergangenen ein oder zwei Jahren hat sich eindeutig gezeigt, dass das „Interesse der Öffentlichkeit“ in den Augen der Entscheidungsträger überhaupt keine Rolle spielt. Wie Dolan richtig sagt, dient die Geheimhaltung nicht etwa dem Schutz der Bevölkerung, sondern im Gegenteil dem Schutz der Geheimnishüter selbst, dieser Gruppe, die mit „Mehr als allerhöchste Geheimhaltung“ befasst ist, und sehr wahrscheinlich auch dem Schutz der Aliens selbst.

Wenn wir den Modus Operandi der Geheimdienste aus einem historischen Blickwinkel heraus betrachten, sehen wir, dass Kontrolle und Manipulation auf allen Ebenen bis in die obersten Etagen vorherrschend sind. Dies führt mich zu der Annahme, dass sogar die Spitzen-Eliten des menschlichen Konsortiums belogen und betrogen werden, und dass diese genauso unfähig und/oder unwillig sind, diesen Umstand zu reflektieren, wie es bei jenen auf den unteren Ebenen der Fall ist.

Sowohl die dokumentarischen Beweise als auch das Verhalten des Militärs in Bezug auf UFOs bzw. der „Alien-Angelegenheit“ machen es offenkundig, dass die Aliens eine Agenda haben, und dass einige auf bestimmten Ebenen der Geheimhaltungshierarchie von dieser Agenda wissen, zumindest im Rahmen des „Need to know“-Prinzips. Zweifelsohne scheint es so zu sein, dass diese besagte Gruppe von den Aliens selbst zur Geheimhaltung verpflichtet worden ist. Darüber hinaus legt eine sorgfältige Prüfung des Beweismaterials den Schluss nahe, dass es sich dabei nicht um eine Agenda zu unserem Wohl handelt.

Die Manipulationen dieses „Konsortiums“ resultieren in dem Umstand, dass der Großteil der amerikanischen Bevölkerung sich hat weismachen lassen, wir hätten es mit einer repräsentativen Regierung zu tun, einer Demokratie, in welcher unsere Wissenschaftler und Repräsentanten sich für uns um „das notwendige Tagesgeschäft kümmern“. Selbst wenn sie manchmal korrupt sind, so glaubt man, sind sie längst nicht so schlimm wie in einem totalitären Regime. Es hat sich in den vergangenen Jahren in aller Deutlichkeit gezeigt, dass dies nicht der Fall ist – und vermutlich auch nie war. Unsere Repräsentanten werden noch nicht mal wirklich von uns gewählt. Es ist eine einzige Farce. Diese Fiktion wird in den Medien jedoch derart propagiert, dass es die Sinne der amerikanischen Bevölkerung solchermaßen vernebelt, dass sie Gesellschaft und Regierung nicht mehr als das wahrnehmen kann, was sie sind: Eine Oligarchie, die vorgibt, eine Demokratie zu sein, um die Öffentlichkeit zu besänftigen und zu täuschen.

Allen, die der Meinung sind, es würde keine Rolle spielen, weil es ein effizienter Weg sei, Millionen von Menschen zu organisieren und zu managen, möchte ich entgegenhalten, dass es doch lebensmüde ist, zu glauben, dass eine Oligarchie irgendetwas anderes im Sinn hätte, als einzig und allein ihre eigene Position aufrechtzuerhalten – unter Ausschluss aller anderen möglichen Alternativen. Wenn wir die Beweise betrachten, stellen wir fest, dass die betreffenden Gruppen niemals im besten Sinne der Öffentlichkeit gehandelt haben. Falls Sie das bezweifeln sollten, rate ich Ihnen, sich eingehend mit dem Thema nicht einvernehmlicher Experimente an Menschen zu beschäftigen. Folglich ist von einem logischen Standpunkt aus gesehen nicht anzunehmen, dass die Geheimhaltung der „Alien-Realität“ da eine Ausnahme bildet.

Dolan merkt an, dass unsere Gesellschaft gegenüber der UFO-Thematik in extremem Maße schizophren eingestellt ist, was der Tatsache zu schulden ist, dass diese konzertierte „UFO-Widerlegung“ auf eine Bevölkerung einwirkt, deren Bewusstsein über lange Zeit manipuliert und mittels öffentlicher „Bildung“ verdummt wurde. Auf der Ebene des „Beamtentums“, ob in akademischen Kreisen, den Leitmedien, der Regierung oder anderswo, wird das Thema UFOs entweder ignoriert oder als Witz erachtet. Man erfährt nichts über UFOs oder Aliens und ihre wiederholten, strategisch sensiblen Luftraumverletzungen in den Abendnachrichten. Man sieht nicht, wie Ted Koppel28 die Situation als Bedrohung für die Nationale Sicherheit evaluiert. Genau das ist aber das Groteske an der ganzen Situation, weil es so überaus klar und eindeutig ist, dass unser Militär und unsere Geheimdienste dem solche Wichtigkeit einräumen, dass alle Daten hierzu als „Mehr als allerhöchste Geheimhaltung“ klassifiziert sind. Diese Einstufung als „Mehr als allerhöchste Geheimhaltung“ scheint den Aliens jedoch egal zu sein. In ihrer Arroganz tun und lassen sie, was sie wollen und überlassen es ihren menschlichen Lakaien, hinter ihnen „sauberzumachen“. Das erinnert sehr an das Verhalten bestimmter Prominenter, die nachweislich Hotelzimmer in Schutt und Asche legen und es anschließend ihren Buchhaltern überlassen, entsprechende Schecks für die Reparaturen auszustellen, während ihre Agenten bei Pressemitteilungen den Vorfall abstreiten.

Hier kommen wir wieder zu den Machenschaften von Cointelpro. Da das Militär sich in der Situation befindet, sich mit derart arroganten Wesen auseinandersetzen zu müssen, reichen ihre Schecks nicht einmal aus, um für den angerichteten Schaden aufzukommen, sodass die „Pressemitteilungen“ solch widersprüchliche und spalterische Form annehmen. UFOs und die „Alien-Realität“ werden in einer Weise abgehandelt, die sich eben nicht auf die dokumentierten Tatsachen oder faktischen Daten stützt. UFOs und Aliens erhalten ihr Gütesiegel in der New Age-Szene und den metaphysischen Kreisen, während jene Gruppen, die sie studieren oder „channeln“, entsprechend „gehandhabt“ werden, damit die Wahrscheinlichkeit für eine Enthüllung der Wahrheit in den Irrungen und Wirrungen widersprüchlicher und absichtlich erzeugter „Glaubensvorstellungen“ auf ein absolutes Minimum reduziert wird. Gleichzeitig ist es die Aufgabe bestimmter Organisationen, als „professionelle Widerleger“ und Desinformationskünstler zu fungieren. Endlose Verwirrung, Schall und Rauch.

Was aus den Dokumenten und Stellungnahmen der „Eingeweihten“ eindeutig hervorgeht, ist die Tatsache, dass die derzeitige „Popularität“ von Aliens und entsprechenden New Age-Darstellungen das direkte Resultat einer gezielten, geheimdienstlichen Unterwanderung sind, sodass unaufhörlich am Rad der Lügen und Irreführungen gedreht wird.

6 AdÜ: Das ist eine der bekanntesten Aussagen von Timothy Leary. Er lieferte folgende Interpretation: Turn on = „Finde ein Sakrament, das Dich zu Gott bringt und zu Deinem eigenen Körper; geh über Dich hinaus, verwandle Dich!“ – Tune in = „Bleibe wiedergeboren, drücke es aus, beginne ein neues Leben, das Deine Visionen widerspiegelt!“ – und zur Vollständigkeit Drop out = „Befreie Dich vom äußeren Drama, das so ausgehöhlt und leer ist wie eine TV-Show!“ Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Timothy_Leary

7 AdÜ: Die Human Potential-Bewegung (orig.: Human Potential Movement) entstand in den 1960er Jahren und ging primär vom US-Bundesstaat Kalifornien aus. Sie bezieht sich auf Erkenntnisse der humanistischen Psychologie und erwuchs aus der Idee, dass in vielen Menschen ein noch unausgeschöpftes Entwicklungspotenzial schlummere. Die Bewegung stützt sich auf die Prämisse, dass Menschen durch die Entfaltung ihres Entwicklungspotenzials ihre Lebensqualität verbessern und ein Leben in emotionaler Ausgeglichenheit, Kreativität und Erfüllung führen können. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Human_Potential_Movement

8 AdÜ: Der Begriff stammt von Aleister Crowley, der dem englischen Wort „Magic“, also Magie, noch ein „k“ hinzufügte. Damit wollte er den Unterschied zwischen traditioneller Magie und seiner „Magick“ aufzeigen. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Magick

9 AdÜ: Das Esalen-Institut ist ein seit 1962 bestehendes gemeinnütziges Zentrum für humanistisch ausgerichtete interdisziplinäre Studien und Kongresse in Big Sur, Kalifornien. An ihm lehrten zahlreiche Persönlichkeiten des geistigen und kulturellen Lebens in den Vereinigten Staaten, und sie nahmen auch an dortigen Kongressen und Workshops teil, wie etwa Joan Baez, Paul Tillich, Henry Miller, Fritz Perls, Carl Rogers, Timothy Leary, u. a. m. Gegründet wurde es von Michael Murphy und Dick Price. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Esalen\hyp{}Institut

10 AdÜ: Der Begriff bedeutet wortwörtlich übersetzt „Spionageabwehr-Programm“.

11 AdÜ: Im Original wurde „Impresario“ verwendet, ein Wort, das jemandes Funktion als Leiter eines Opernhauses oder Theaters beschreibt.

12 AdÜ: „RAND Corporation“ ist eine US-amerikanische Denkfabrik.

13 AdÜ: Im Original „Above Top Secret“. D. h., dass es eine noch höhere Geheimhaltungsstufe gibt.

14 AdÜ: „SDS“ steht für Students for a Democratic Society und war eine linksgerichtete Studentenbewegung in den USA. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Students_for_a_Democratic_Society

15 AdÜ: Als Agent Provocateur bezeichnet man eine Person, die üblicherweise im Auftrag des Staates einen oder mehrere Dritte zu einer gesetzeswidrigen Handlung provozieren soll, damit gegen eine Organisation oder Gruppierung rechtlich vorgegangen werden kann. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Agent_Provocateur

16 AdÜ: Im Original „Electrical Stimulation of the Brain“, kurz ESB

17 AdÜ: „NSA“ steht für die Behörde National Security Agency, dem größten US-amerikanischen Auslandsgeheimdienst. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/National_Security_Agency

18 AdÜ: Im Original „Science in Default: Twenty-two Years of Inadequate UFO Investigations“

19 AdÜ: Im Original steht „Joe Sixpack and Shirley Seeker of Truth“. Für „Shirley Seeker of Truth“ gibt es keine eindeutige Übersetzung und es wird sich um einen Bezug auf die Schaupielerin und Esoterikerin Shirley MacLaine handeln, die einige esoterische Bestseller-Bücher veröffentlichte. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Shirley_MacLaine

20 In der Überzeugung, dass deutsche Wissenschaftler die amerikanischen Bemühungen nach dem Krieg unterstützen könnten, stimmte Präsident Harry Truman im September 1946 zu, „Project Paperclip“ zu genehmigen, ein Programm, mit dem ausgewählte deutsche Wissenschaftler während des „Kalten Krieges“ für Amerika arbeiten sollten. Truman schloss jedoch ausdrücklich jeden aus, der „Mitglied der Nazi-Partei und mehr als ein nominaler Teilnehmer an ihren Aktivitäten oder ein aktiver Unterstützer des Nationalsozialismus oder Militarismus“ war. Die Joint Intelligence Objectives Agency (JIOA) des Kriegsministeriums führte Hintergrunduntersuchungen zu den Wissenschaftlern durch. Im Februar 1947 reichte Bosquet Wev, Direktor der JIOA, den ersten Satz Akten von Wissenschaftlern zur Überprüfung an das Staats- und Justizministerium weiter. Die Akten waren erschütternd. Samuel Klaus, der Vertreter des Außenministeriums im JIOA-Ausschuss, behauptete, dass alle Wissenschaftler dieses ersten Schwungs „leidenschaftliche Nazis“ waren. Ihre Visumsanträge wurden abgelehnt. Wev schrieb einen Aktenvermerk, in dem er darauf hinwies, dass „die besten Interessen der Vereinigten Staaten Bemühungen unterworfen worden seien, die dafür aufgewandt würden, ‚auf der Nazi-Sache vergeblich herumzureiten‘“. Er erklärte auch, dass die Rückkehr dieser Wissenschaftler nach Deutschland, wo sie von Amerikas Feinden ausgebeutet werden könnten, eine „weitaus größere Sicherheitsbedrohung für dieses Land darstellt als jede frühere Nazi-Zugehörigkeit, die sie möglicherweise einmal hatten, oder auch Nazi-Sympathien, die sie vielleicht noch haben“.

Als sich die JIOA zusammenschloss, um die Hintergründe und Akten über die Nazis zu untersuchen, traf sich der Leiter des Nazi-Geheimdienstes, Reinhard Gehlen, mit dem CIA-Direktor Allen Dulles. Dulles und Gehlen verstanden sich sofort, denn Gehlen war ein Meisterspion für die Nazis gewesen und hatte Russland mit seinem riesigen Nazi-Geheimdienstnetzwerk infiltriert. Dulles versprach Gehlen, dass seine Geheimdienstabteilung bei der CIA sicher sei. Dann ließ er die Akten der Wissenschaftler umschreiben, um belastende Beweise zu beseitigen. Wie versprochen, übergab Allen Dulles die Geheimdienstabteilung an die CIA, die später viele Leitprojekte initiierte, die aus der wahnsinnigen Nazi-Forschung herrührten (MK-ULTRA / ARTICHOKE, OPERATION MIDNIGHT CLIMAX). Bis 1955 bekamen mehr als 760 deutsche Wissenschaftler die Staatsbürgerschaft in den USA und erhielten bedeutende Positionen in der amerikanischen Wissenschaftsgemeinschaft. Viele waren langjährige Mitglieder der Nazi-Partei und Gestapo gewesen, sie hatten Experimente an Menschen in Konzentrationslagern durchgeführt, Zwangsarbeit eingesetzt und andere Kriegsverbrechen begangen. In einem Exposé im Bulletin of the Atomic Scientists von 1985 schrieb Linda Hunt, dass sie mehr als 130 Berichte zu Teilnehmenden des Projektes Paperclip untersucht habe – und jeder einzelne diesbezüglich „ist abgeändert worden, um die Klassifizierung als Sicherheitsbedrohung zu beseitigen“. Präsident Truman, der ausdrücklich angeordnet hatte, dass keine engagierten Nazis in das Projekt Paperclip aufgenommen werden sollten, wusste offensichtlich nie, dass seine Anweisung missachtet worden war. Siehe: http://www.thirdworldtraveler.com/Fascism/Operation_Paperclip_file.html

21 AdÜ: Im Original „Military-Industrial Complex“. Das Konzept eines militärisch-industriellen Komplexes wurde 1956 durch den amerikanischen Soziologen Charles Wright Mills unter dem Titel The Power Elite (deutsch: „Die amerikanische Elite: Gesellschaft und Macht in den Vereinigten Staaten“) geprägt. Mills stellt die engen Interessenverbindungen zwischen Militär, Wirtschaft und politischen Eliten im Amerika nach dem Zweiten Weltkrieg dar. Siehe: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Milit\%C3\%A4risch\hyp{}industrieller_Komplex

22 AdÜ: Bedenken Sie dabei nur die Entwicklung des Mobilfunks und der Digitalisierung.

23 Englischer Originaltitel: Missing Time.

24 AdÜ: Der Condon Report wurde 1968 veröffentlicht und war eine offizielle Studie über unbekannte Flugobjekte, sie wurde finanziert durch die US-Airforce. Das Projekt wurde von dem Physiker Edward Condon geleitet. Siehe: https://en.wikipedia.org/wiki/Condon_Committee

25 AdÜ: Im Original „the belly of the beast“, was auch mit „der Höhle des Löwen“ übersetzt werden kann.

26 AdÜ: Die englische Erstauflage von Laura Knight-Jadczyks Buch erschien 2004.

27 AdÜ: Das National Investigations Committee On Aerial Phenomena (NICAP) – zu Deutsch: Nationales Untersuchungskomitee für Luftphänomene – war eine Forschungsgruppe für UFOs, die in den 1950er bis 1980er Jahren und hauptsächlich in den Vereinigten Staaten aktiv war. 1980 wurde das Komitee aufgelöst und die gesammelten Daten werden in erster Linie nur noch als Informationsquelle für UFO-Phänomene genutzt. Siehe: https://en.wikipedia.org/wiki/National_Investigations_Committee_On_Aerial_Phenomena

28 AdÜ: Ted Koppel ist ein US-amerikanischer Journalist, bekannt vor allem durch das TV-Nachrichtenmagazin Nightline, das er von 1980 bis 2005 moderierte. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Ted_Koppel